Dienstag, 16. September 2014

Die Sauberkeit lebe hoch!

Neue Abfallkörbe vor der Löweneckschule.

Da staunt Angelika Lippert aus dem Augsburger Stadtteil Oberhausen. Zum Schulbeginn hat sich die Augsburger Stadtregierung was Tolles einfallen lassen. Damit es vor den Schulen in Zukunft schön sauber ist und die Schulkinder mit ihren Brotzeitverpackungen die Umgebung der Schulen nicht immer so zumüllen hat das Stadtreinigungsamt neue Abfallkörbe aufgestellt.

Und vor allem geht da mächtig was rein, gell. Da staunen wir gern mit.

Manche halte die Dinger auch fälschlicherweise für Schirmständer, Feuerbehälter, Kinderkletterüste oder gar für Eiserne Jungfrauen in denen der Stadthaumeister Gerd Murksle mit der gesamten Stadtregierung gequält werden soll.


Angelika Lippert: Unsere Stadtregierung hat doch die besten Ideen.

Montag, 15. September 2014

Lechhausen brennt ab ...

Liebe Freunde,

die Idee Freiwillige Feuerwehr Augsburg-Lechhausen wurde nach internen Streitigkeiten für beendet erklärt.

Ich werde Herrn Oberbürgermeister Grib,l bzw. die Stadt Augsburg und Herrn Habermaier von der Berufsfeuerwehr über das Ende informieren.

Teuer angeschafft, aber kommen für Lechhausen nicht zum Einsatz.

Die Gründe sind so schwerwiegend, dass ein anderer Schritt nicht mehr möglich ist.

Die Veranstaltung am Donnerstag ist hiermit abgesagt.

Ich möchte mich für die Zusammenarbeit bedanken.

Viele Grüße
Thomas Straub
Gründungsbeauftragter

Oje --- Schafitel ist zurück ...

Vor ein paar Tagen kam Augsburgs bekanntester Architekt, Volker Schafitel, aus seinem Urlaub in der Südsee schwer erholt zurück. Sofort nach seiner Ankunft eilte er in sein Büro und ließ sich einen Dringlichkeitsantrag einfallen, damit man weiß, der ist wieder zwischen Lech und Wertach. Mit Faulenzerei im Augsburger Stadtrat ist es vorbei.


Jetzt kämpft Schafitel sogar für die Cafés am Rathausplatz in denen gerne seine politischen Gegner sitzen, oder Kuchen und Torte kaufen. Was mag der Grund sein? 

Schafitel in seinem Antrag für die Freien Wähler: "Wir gingen bisher davon aus, dass im Rahmen der Umbauarbeiten eine gute Lösung für die Fahrbahn der Baufahrzeuge im Norden des Rathausplatzes geplant sei, da es für die gesamte Situation wesentlich schöner ist, vor den Cafes zu sitzen als die Fahrbahn unmittelbar vor den Cafes vorbeizuführen.

Durch die Montage der Laternen wird nun deutlich, dass die ungünstige Fahrbahntrasse
beibehalten wird und der gefühlte Fahrbahnquerschnitt (neu gepflasterte Fläche) eigentlich
viel zu breit empfunden wird.

Durch Versetzen von 5 bereits montierten Riedingerlaternen (blaue Pfeile) lässt sich diese,
aus unserer Sicht ungünstige Fahrbahnführung noch korrigieren.

Wir schlagen deshalb vor, die jetzt geplante Fahrbahntrasse (rot gepunktet) ab der
Nord/West-Ecke des Verwaltungsgebäudes nach Süd-Osten zu verschwenken (grün
gepunktet), um damit ein Vorgelege für die Außenbestuhlung der Cafes zu schaffen."

Hallo, Augsburger Stadtrat, aufwachen!
Volker ist wieder da!

Samstag, 13. September 2014

Augschburg-Bildla




Weiße weise Aliens besuchen unser Augsburg. 
Aber wollen schnell weg. Zu viele gefährliche Löcher in der Stadt.

Unsere Supergrüne, Claudia Roth, schimpft mächtig: "Eine Riesensauerei - diese kleinliche Münchner Bier-Bande: Nur weil ich bissle Werbung für Bob's Bier aus Augsburg mache, darf ich nicht zur Eröffnung des Oktoberfestes ... ja, gehts noch ihr Knödel-Deppen im Osten?"

Augsburgs neues Wahrzeichen in Sachen Politik? Äh, warum?


Wenn der Bauer drei Mal klingelt ...

Augsburgs größter Verbrecher aller Zeiten versucht sich als bunter Hund bei Facebook einzuschmuggeln.

Augsburgs Klatschreporterin Nr. 1, Marion Buk-Kluger, hat einen Pokal erhalten:
Sie konnte bei "Wetten, dass ..." als einzige mit verbundenen Augen erraten wem die verstunkene Unterhose vor ihrer Nase gehörte: Genau, dem George Kloo-Ney ... 

 
Endlich bekommt Augsburg im Herrenbach einen beleuchteten Phallus-Park.

 Manche Augsbürger legen sich mit den Baustellen an.

Wer da hinschaut holt sich schon mal den Augenkrebs.

Der neue Vintage-Look bei den Augsburger Schildern.
M&M - einfach großartiges Design! 

Wer Kahn, der Kahn.

Die Fahrradbücher sind ganz oben.

Der neue Baustellen-Hit kommt von den alten Punkrocksäcken der Datschi-Combo Impotenz:
"Da musst du durch".

Der Augsburger Stadtrat bei der Arbeit?

Welchen Wunsch hat man bei der bayerischen Justiz?

Welchen "Azu" meinen die Finnen, der da bis 2014 in ihrer Papierfabrik auftauchen soll? 

Augsburgs Datschi-Boss Kurt Gribl erklärt dem Oberhaupt der chinesischen Partnerstadt Jinan wie Augsburgs in Zukunft nach den Plänen unseres Stadthaumeisters
Gerd Murksle aussehen soll.

Was macht der FCA in Madrid?

Der Augsburger Transport-Unternehmer Ritchie Klocker ist auch als Fotoreporter für uns unterwegs. Von seiner Fahrt zu einer Augenklinik in Spanien, von der aus eine besondere Live-Operation im TV übertragen werden soll schickt er uns einige Bilder.
Als Rockfan ist Ritchie ein Schild bei einer Straße in Madrid aufgefallen, das auf eine Kneipe hinweist. Allerdings mit dem leicht verballhornten Titel eines Songs von Pink Floyd.

Sommerliche Fotos von einem großen und heißen Land namens Spanien, geschossen aus dem Führerhaus von Ritchies Truck.

Mitten in der spanischen Hauptstadt hat unser Fotoreporter eine FCA-Kneipe entdeckt. Wir sind auch gespannt, wann spanische Spieler beim FCA auftauchen.



Freitag, 12. September 2014

Wen meint er?

EU-Parlamentspräsident Schulz: Guter Journalismus ist ungefiltert

Für Qualitätsjournalismus gebe es heute entweder immer weniger Zeit oder abnehmendes Interesse, kritisierte Martin Schulz.
Die Bürger brauchen für ihre Meinungsbildung nach Aussage von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz freien und gut recherchierten Journalismus. "Qualitätsjournalismus ist das Gegenteil von Propaganda. Es ist das Instrument, dem Leser ein ungefiltertes Bild zu zeichnen", sagte Schulz am Mittwoch in Aachen bei der Verleihung des Theodor-Wolff-Preises. Schulz hielt die Laudatio auf Rudolph Chimelli (86, "Süddeutsche Zeitung") der für sein Lebenswerk geehrt wurde.
Für Qualitätsjournalismus gebe es heute entweder immer weniger Zeit oder abnehmendes Interesse, kritisierte Schulz. "Ein umfassendes Bild einer Situation zu beschreiben, Hintergründe für die Handlungen zu erfassen, dies lässt sich ganz sicher nur durch intensive und leidenschaftliche Arbeit, häufig die Arbeit vieler Jahre mit den Menschen vor Ort, erzielen."
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Also das Skandal-Blättle mit seinen besoffenen Heinis kann er wohl nicht meinen, da gibts in Augsburg sicher viel besseren Jorunalisimus, der sich nicht von Anzeigengeldern oder sonstigen Bonbons beeinflußen lässt, oder?"

Donnerstag, 11. September 2014

Neuer Spitzname für Gribls Stadtbaumeister Merkle: Murksle!

Aufruf an alle Augsburger Stadträte!

Es geht um den erbärmlichen Murks beim SWA-Eisstadion (früher CFS-Stadion) in Augsburg

Bild: Ein Augsburger Bau-Wunder: Aus einer Leuchtscholle wurde irgendwie ...


"Leuchtscholle hin und Leuchtkratzer her. Man stellt so nebenbei fest, das eine Fassadenbeleuchtung, wie im Fassadenwettbewerb 2009 vorgestellt, bei den Nachbarn das Wohnzimmer ausleuchtet. Dann beauftragt man 2012 die Wettbewerbssieger aller Klassen mit einem neuen Beleuchtungskonzept, das am Ende noch 400.000 Euro Mehrkosten für die Fassade auslöst. 

Das nenne ich im Sinne des Steuerzahlers eine recht beklemmende Feststellung.

Vielleicht erbarmt sich ein Bürgervertreter, sprich Stadtrat, an die ausführende AGS ein paar Fragen über die Fassade am CFS zu stellen.

1. Wurde das neue Beleuchtungskonzept auf dessen Umsetzung innerhalb des vorgegebenen Kostenbudget von der AGS überhaupt überprüft?

2. Da Lampenwechsel nur mit Abbau der Fassade möglich sind, hat die ausführende Fassadenbaufirma, eventuelle Bedenken über die Ausführung gemäß VOB/B angemeldet? Der Minimonteur der Stadtwerke und die rechnerische Leuchtdauer von LED zählt nicht als Ausrede.

3. Wurden Referenzen über LED-Fassaden vom mitplanenden Lichtplaner und H+Ö eingefordert und überprüft?

4. Wurden Vertreter von Leuchtelementherstellern bei Erstellung des Modells beratend hinzugezogen?

Werner Gillmann"

Bild: ... eine Bauern-Disko.


Früher war das Augsburger Eis-Stadion mal nach dem Gründer der Augsburger Allgemeine (AA) benannt: Curt Frenzel (CF). Seit einiger Zeit prangt wohl aus finanztechnischen Gründen groß das Logo der SWA an diesem Eisstadion, das nun zu einem leuchtenden Symbol für Murkserei in Augsburg geworden ist. 

"Somit sponsern auch die SWA-Kunden den Eis-Stadion-Murks mit ihren hohen Strom- und Heizungskosten", behauptet ein Experte.

Wir hoffen aber nicht, dass auch die einstige renommierte Augsburger Tageszeitung von Curt Frenzel - der wegen dem Murks von Gribl & seiner Pfuscher-Truppe wohl im Grab rotiert wie eine Waschtrommel - zu einem Symbol für journalistische Murkserei wird. 

Auch wenn Gribls Stadthaumeister "Murksle" intime Beziehungen in die Redaktion der AA haben soll und darum die Berichterstattung für die Eisstadion-Katastrophe so verständnisvoll ausfallen soll. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Naja, der Gribl kann ja als Baujurist dem Murksle helfend beiseite stehen. Immerhin hat Murksle dem Gribl schon mit einem Unterschlupf ausgeholfen, als ihn seine Schwiegereltern damals aus dem Haus warfen."

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Curt Frenzels Geist meldete sich gerade bei uns: 
"Die Stadt Augsburg kann keine Tribünen und auch keine Leuchtscholle. Das Vertuschen und Vermauscheln von Anfängerbaufehler und wegrechnen von echten Baukosten liegen den Verantwortlichen erheblich besser. Hoffentlich schreibt das mal jemand."

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Chronologie des Leidensweg einer Leuchtscholle


Juni 2009 
Fassadenwettbewerb
In der Baugenehmigung vom Februar 2010, steht eindeutig und klar, das binnen 4 Wochen nach Baubeginn, das Konzept oder eine Tektur der Fassade nachzureichen ist.


Baubeginn Februar 2010
Abholzen von ca 150-200 Bäumen rund um das CFS. Wiedereinpflanzungen und Grünanlage sind in der Baugenehmigung klar definiert.


Am 1. Juli 2010 
Vergabe des Stahlbauauftrages. Bei der Vergabe des Stahlbaues sollte man schon wissen, was für eine Fassade auch später auf dem bereits fertig gestellten Stahlbaugerüst montiert werden könnte

Im November 2011 
wurde von H. Mathe öffentlich verkündet, dass für die Einhausung erst eine Tektur für die Fassade erstellt werden muss.

Im September 2012 
begann die AGS-Bastelei in der Reesekaserne.

Mitte Oktober 2012 
erschien die öffentliche 2 Mann Fachjury des Stadtrates zur Begutachtung in der Reesekaserne. War nach Ansicht der AGS gleichzeitig die Genehmigung des Stadtrates für die Umplanung Lichtgestaltung CFS.

Im Januar 2013 
wurde die Fassade bayernweit ausgeschrieben.

Im April 2013 
Submission Fassade ohne Erfolg.

November 2013 
Anmeldung von Mehrkosten Fassade in Höhe von 400.000 Euro.

Januar 2014
Fertigstellung Fassade 

Februar 2014
Vorstellung der Fassade für die Öffentlichkeit. 
In der Presse wurde das Einschalten der Beleuchtung zum letzten Heimspiel vermeldet.

August 2014 
wird der Öffentlichkeit bewusst, was man am CFS lichttechnisch hingebastelt hat.

August 2014
Herr Hoppe versteht nicht, warum jetzt Einwände der Öffentlichkeit, über die heutige Beleuchtung des CFS auftreten. War ja alles von der AGS sauber und ausführlich vorgestellt und vom Stadtrat genehmigt.

. . .

Volker Schafitel klärt über
Augsburgs großen Bauskandal auf:



Das Vergabeverfahren für den Umbau des CFS erfolgte in 3 Stufen.

Stufe 1:
04.06.2009 – EU-Ausschreibung der Planungsleistung für ein Stadion mit 6400 Plätzen mit
folgendem Leistungsumfang:

Umbau und Modernisierung des Curt-Frenzel-Stadions (Eisstadion) Objektplanung für
Gebäude nach § 15 HOAI, Leistungsphasen 3-9.
Planungsleistungen und Bauüberwachung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahme des
bestehenden Eisstadions.

Die Planungsleistungen sind auf Grundlage der bereits vorliegenden Vorplanung LPH 2
(ASP) weiterzubearbeiten.
Dabei musste die technische Leistungsfähigkeit wie folgt nachgewiesen werden:
Nachweis der besonderen Erfahrung im Umgang mit Umbau/Neubau von Sport-
Mehrzweckhallen o.ä. und Sportstadien bei laufendem Betrieb. Ebenso ist der Nachweis
über die Erfahrung mit der Sanierung von Bausubstanz aus den 60/70er Jahren zu
erbringen. Für die vor genannten Teilnahmebedingungen ist das entsprechende Formblatt
"Bewerbungsbogen nach VOF" zu verwenden. Nichtvorlage bzw. Falschangaben führen zum
Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren.

Durch die Wahl des „beschleunigten Verhandlungsverfahrens“ konnten die Teilnehmer des
Vergabeverfahrens auf maximal 5 „verhandelt werden.
Auf die Veröffentlichung bewarben sich insgesamt 10 Büros, wovon 5 Büros im Rahmen des
„beschleunigten Verhandlungsverfahrens von der AGS für die Vergabe ausgewählt bzw.
ausgelost wurden.

- Büro Glöckner, Nürnberg (Eissportstadion Nürnberg Ice Tigers,Planung/Ausführung,
mehrere weitere Sportbauten)
- Büro Bernhard/Reisch, Augsburg (Impuls-Arena Augsburg Planung/Ausführung)
- Büro Schrammel, Augsburg (Impuls-Arena Augsburg, Wettbewerb, keine Realisierung)
- Büro Eberle/Ott, Augsburg (keine Sportbauten)
- Büro H+Ö, München (keine Sportbauten)

Alle Teilnahmen sind außer Büro Bernhard/Reisch durch deren Websites bestätigt. Die
Teilnahme des Büros Bernhard/Reisch ist durch den Zeitungsartikel der AZ belegt:
Curt-Frenzel-Stadion: Die Suche nach dem neuen Gesicht - Lokalnews - Augsburger
Allgemeine

Nach den ausgeschriebenen Vergabekriterien, die keinen Fassadenwettbewerb
beinhalteten hätte nach Abschluss dieses Verfahrens der Auftrag vergeben werden müssen:
Für die Zuschlagskriterien galt folgende Punktebewertung:

Referenzobjekte nach Art der Leistungen Gewichtung: 10.
Referenzobjekte nach Umfang der Leistungen Gewichtung: 10.
Qualität der Gestaltung von Referenzobjekten Gewichtung: 10.
Wettbewerbserfolge, Architekturpreise Gewichtung: 10.
persönliche Referenzliste vergleichbarer
Leistungen des vorgesehenen Projektleiters Gewichtung: 30.
persönliche Referenzliste vergleichbarer
Leistungen des vorgesehenen Bauleiters Gewichtung: 30.
Nach dieser Punktewertung hätte das Büro Glöckner den Auftrag erhalten müssen.

Stufe 2:
Anstatt den Auftrag zu erteilen, gab die AGS am 07.07.2009 den beteiligten Büros bekannt,
das sie sich an einem Fassadenwettbewerb zu beteiligen hätten. Dieser Wettbewerb und
das Verfahren war mit der Bayerischen Architektenkammer nicht abgestimmt.
Die Abgabe der Vorschläge wurde auf 21.07.2009 bestimmt. 10 Tage Bearbeitungszeit!
Alle 5 Büros nahmen am Fassadenwettbewerb teil. Die Jury zur Beurteilung der Arbeiten
setzte sich wie folgt zusammen:

- Gerd Merkle, Baureferent
- Professor Holzscheiter, Hochschule München (Leiter der Jury)
- Professor Zöppritz, Hochschule Augsburg
- Architekt Glogger, Baukunstbeirat Augsburg
- Frau Holland, Augsburger Allgemeine
- Herr Sigl, AEV
- Herr Kopp, Fanbeauftragter

Auf den Entwurf H+Ö entfielen 4 Stimmen (Merkle, Holzscheiter, Zöppritz, Glogger), auf den
Entwurf Schrammel 2 Stimmen (Sigl, Kopp), auf den Entwurf Bernhard/Reisch 1 Stimme
(Holland). 

Die Jury entschied sich für das Büro H+Ö als Wettbewerbsgewinner. Nach
Bekanntmachung des Wettbewerbsergebnisses verweigerte das Büro Schrammel die
Präsentation ihres Wettbewerbsentwurfs. Der Grund hierfür wurde nicht veröffentlicht. Der
Wettbewerbsgewinner H+Ö war nicht automatisch die beauftragte Firma.

Stufe 3:
In einem anschließenden Bewerbungsgespräch mussten die beteiligten Büros nochmals vor
einer Jury die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Im Ergebnis erhielt das Büro Hermann
+ Öttl, München-Augsburg den Zuschlag für das gesamte Stadion
Kunststoffhaut soll die Eis-Arena zum Leuchten bringen - Lokalnews - Augsburger
Allgemeine, Zitat aus dem Artikel: "Denn sein Büro (Hermann + Öttl, München-Augsburg) hat von der Expertenjury die meisten Stimmen für seinen Fassadenentwurf bekommen, gab Baureferent Gerd Merkle gestern in der Neuen Stadtbücherei bekannt. Damit geht Öttl als Favorit in die Vergabegespräche nächste Woche, an der alle fünf Bewerber teilnehmen."

Sofern nicht schon ein Ausscheiden von H+Ö bei der ersten Stufe notwendig gewesen
wäre, so hätte der Auftrag spätestens in der dritten Bewertungsstufe zwingend an das
Büro Glöckner aus Nürnberg gehen müssen, die als einziges Büro die Qualifikation im
Bau von Eishockeyarenen nachweisen konnte.

Die erste Stufe wäre nach VOF die Vergabestufe gewesen!

Es ist unüblich und unverständlich, Bewerber für einen 20 Mio Stadionumbau nach genauen
und dazu passenden Vergabekriterien auszusuchen und danach auf Grund eines
hinterhergeschalteten FASSADENWETTBEWERBS den Gesamtauftrag unabhängig
der vorherigen VOF-Kriterien zu vergeben.

Richtig wäre gewesen, im VOF-Verfahren ein geeignetes und erfahrenes Büro auszuwählen
und lässt dabei die Frage der Fassade (10% der Bausumme) offen zu lassen.
Danach lobt man unabhängig des Stadionumbaus einen Gestaltungswettbewerb aus, bei
dem der bereits nach VOF bestimmte erfahrene Stadionplaner im Preisgericht sitzt!

Die nicht baubare Eisscholle

Nach dem, für ca. 5 Mio € zwischenzeitlich abgearbeiteten Tribünenfehler, steht nun ein
Fassadenbeleuchtungsproblem an. Originell dabei ist, dass die Wettbewerbsentscheidung
Fassade zugunsten der unerfahrenen Architekten zu dem Tribünenfehler geführt hat.
Die Fassade wurde der Bevölkerung als leuchtende Eisscholle verkauft, deren Wirkung
erst bei Dunkelheit zum tragen kommt. Bei Tageslicht hat das Stadion den Charme eines
Hochregallagers mitten in der Stadt.

Die Entscheidung im Preisgericht trug an vorderster Stelle der Baureferent, der heute
behauptet, durch die Abstrahlung der Leuchtscholle würden Nachbarrechte verletzt und man
habe daher die „Funzelfassade“ zur Ausführung gebracht, die in keiner Weise irgendwie mit
einer Eisscholle in Verbindung gebracht werden kann.

Dabei verwundert, dass dies dem Baureferenten nicht schon bei der Auswahl des
Preisträgers klar war, wo er doch Chef der Baugenehmigungsbehörde ist.

Auf einen Nenner gebracht passierte der Tribünenfehler, weil man wegen der Eisscholle einem unerfahrenen Büro den Auftrag für ein ganzes Stadion gab, die Eisscholle aber gar
nicht baubar ist.

Volker Schafitel, Architekt
Stadtrat / Freie Wähler

- - -


Peter Hummel meint:
Man kann das auch so beschreiben:
"Gebrauchte Wursthaut für Lampenschirme"


Ein Bäcker nimmt an einem Wettbewerb für eine neue Wurst teil. Er schlägt eine Lyoner vor, deren Wursthaut auch zur Bespannung eines Lampenschirms taugt. Sein früherer Kumpel aus der Bäckerschule sitzt in der Wettbewerbsjury – und findet die Dekorations-Idee so toll, dass die Frage, ob ein Bäcker überhaupt wursten kann, erst gar nicht gestellt wird. 

Am Ende schmeckt die Lyoner schrecklich nach Apfeltasche und es stellt sich heraus, dass eine gebrauchte Wursthaut für Lampenschirme untauglich ist. Daraufhin darf der Bäcker umplanen und gibt eine trockene Semmel ab, obendrauf mit buntem Kuchenstreusel.


Mittwoch, 10. September 2014

Augsburg jubelt: Fürstin Alexandra will frechen Löb bestrafen! Entführen? Erschießen? Oder was?

Verschwörung im Hause Dänemark?
Es gibt eine Blog-Schreiberin, die nennt sich Carla Wolf und berichtet über interne Vorgänge in den Augsburger Redaktionsstuben. Vermutet wird, dass es sich bei Carla Wolf um eine Journalisten handeln muss, die schon in fast allen Augsburger Medien gearbeitet hat. Ihr Insiderwissen ist ernorm. Selbst Chefredakteure zittern vor ihrem Ausplauder-Blog im Internet.




Wolfs neuste Blog-Schreiberei kümmert sich auch um unseren Herrn Ausgeber Arno Loeb, den wir gerne schon längst losgeworden wären. Seine diffamierende  Wühlarbeit ist unerträglich und er hat schon längst alle Grenzen überschritten. 



Auch wenn das eine oder andere der Wahrheit entspricht, was Loebs wansinnige Fantasie auskotzt, so darf man in Augsburg doch nicht alles öffentlich bringen, wenn es sich um schöne, reiche und mächtige Menschen handelt, finden wir. Lieber eine anständige Zeitung, als eine gute!



So ist es nur zu begrüßen, dass sich laut Carla Wolf, die wohl ein geheimes Gespräch in einer Augsburger Zeitungsredaktion mitbekommen hat, unter einer Fürstin Alexandra endlich ein Trupp Mutiger bildet, die dem bösen Loeb kräftig eins auf die Mütze geben.



(Von Carla Wolf widergegebene Geheimkonferenz)

Fürstin Alexandra: Nun, wie ich höre, habt ihr euch wieder von Löbius blamieren lassen. Seine unsägliche Plärrer-Reportage, bei der er alle unsere Lieblinge durch den Schmutz zog, wurde viel mehr gelesen als unsere Berichte über die tobende Schwiegermutter und der Sex auf dem Gögginger Friedhof. Von dieser müdem Plärrer-Werbung für Zissis schwulen Schulffreund mal ganz abgesehen.

Zissi: Oh, oh, oh, das ist gar nicht wahar! Wir haben es immerhin geschafft den Löbius in unseren Berichten über den neuen Helmut-Haller-Platz nie zu erwähnen, auch wenn es seine Idee und Aktion war. Alle seine Werke sind für uns nun tabu!

Lord Marks: Liebste Frau Fürstin Alexandra! Zu sagen, dass wir einer Blamage anheimfielen, gibt leider nur sehr bedingt den wahren Sachverhalt wieder. Die schlichte Wirklichkeit bestand doch viel eher darin, dass Löbius sich, wie so oft, Dinge aus den ungewaschenen Fingern saugt, die eine Unze Wahrheit mit einem Waschtrog (wird lauter) stinkender Lügen mischt!


Wer mag Don Silvio sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Don Silvio: Ein ganzer Waschtrog. Das stimmt schon. Er mischt das alles und schüttet es uns über den Kopf.  Der könnte vor meinen Augen unsere Kanzlerin abknutschen, ich würde ihn nicht fotografieren!

Lord Marks: Die Köpfe.

Don Silvio: Über unsere Köpfe rüber.

Fürstin Alexandra: Sehr schön zusammengefasst, aber das löst das Problem ja nicht. Die Frage ist doch: Wie gebietet man Löbius Einhalt.

Zissi: Wir schlagen ihn ganz arg zusammen.

Wer mag Zissi sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Lord Marks: Ach, Zisschen, wenn die Welt so einfach wäre. Wir sind doch Menschen der Sprache. Sind doch selbst Besitzer spitzer Federn, sind geboren um zu stechen, nicht mit Degen, nein mit Worten.

Don Silvio: Das hat sich jetzt ganz schön angehört, Lord Marks.

Lord Marks: Danke lieber Don Silvio, dass ihre Begeisterungsfähigkeit über die Fotografie hinausgeht rührt und bestärkt mich.

Zissi: Wir schauen ihn einfach nicht an, wenn er an uns vorbeistrawanzt!




Wer mag Lord Marks sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...




Lord Marks: Auch das, liebes Zissilein, wird er schwerlich als Niederlage empfinden. Ignoranz kennt er, das ist keine Waffe, die ihn verletzen kann. Vielleicht sollten wir ihn kaufen.

Fürstin Alexandra: Unschönes Wort. Wir stellen keine Volontäre ein, aber kaufen Löbius, der uns dauernd angeifert und als Kretins darstellt?

Don Silvio: Ich mach Fotos von ihm, wo er schlecht ausschaut und dann sag ich ihm, dass ich die veröffentliche, wenn er nicht anständig ist.

Lord Marks: Lieber Don Silvio, einen Gegner muss man mit Dingen strafen, die man Freunden nicht antut. Deswegen scheint mir das keine Option zu sein.

Don Silvio (schaut verwirrt).

Zissi: Ich schreibe was Böses über ihn, wo er ganz dumm wirkt!

Lord Marks: Hier gilt dasselbe, was ich dem werten Don Silvio versucht habe anzudeuten.

Zissi (schaut verwirrt).



Wer mag die Fürstin Alexandra sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Fürstin Alexandra (schmunzelnd): Sie entführen Löbius und fordern Lösegeld, was natürlich niemand bezahlen wird. Im Gegenteil. Wir sperren ihn irgendwo ein, wo niemand hinkommt. Im Planetarium vielleicht.

Don Silvio: Ha, das war ein Witz, da muss ich lachen!

Lord Marks: Ich stelle es anheim.

Zissi: Ich, also, ich stelle es auch anheim.

Fürstin Alexandra: Wieso machen wir es nicht wie die Italiener, wir richten ihn hin.

Lord Marks: Buchstäblich, oder eher metaphorisch?

Fürstin Alexandra: Buchstäblich. Sie, Zissi und Don Silvio verkleiden sich, lauern ihm auf und schießen gleichzeitig.

Don Silvio: Mit Pistolen?

Fürstin Alexandra: Ja. Mit Pistolen. Mit Waffen. Tödlich. Finale grande. Wir müssen die Kontrolle über die Stadt haben. Und diese Kontrolle kann nur durch Angst behalten werden. Wisst ihr armen Teufel, wie das funktioniert? Angst und Macht? Wenn wir die Roten, die Blauen und die Schwarzen nach Belieben bloßstellen und deren größte Hoffnung ist es, dass wir sie irgendwann gut behandeln, dass sie einen Platz unter unserer Gnadensonne finden.

Don Silvio (schaut verwirrt).
Zissi (schaut verwirrt). 

Fürstin Alexandra: Das ist Macht. Wenn nun aber einer wie Löbius uns bloßstellt ohne dass wir darauf vernichtend reagieren, dann denken sich manche: Oh, das Haus Dänemark ist nicht gleichmütig, nein es ist machtlos. Denn wäre es noch mächtig, würde es Löbius nicht wagen seinen Schmierfinger zu erheben. Bleibt nun also die Strafe für den Mangel an Respekt aus, verlieren wir wiederum an Respekt. Löbius´ Respektlosigkeit ist also mehr als ein kleines Ärgernis, es ist ein Angriff auf unsere Machtbasis. Und das werde ich vergelten.

Lord Marks: Ich könnte meine alte Duellpistole nehmen! Ein nebliger Morgen. Löbius steigt auf sein Rad. Ich trete mit einem Umhang hervor. Sage mit kalter Stimme: Nimm das, Schurke! Feuere auf ihn und gehe gemächlichen Schritts Richtung Vapiano und esse dort mit Wohlgenuss ein gutes Steak.

Zissi: Oh, oh, oh, das ist so schön!

Herrin von Dänemark: So spricht ein Edelmann.



Ist hier die verborgene Zentrale der Verschwörung gegen Loeb?

Maggie Heinrich: Bald kennt ganz China Augsburg-Krimis ...

Als Geheimsache gestartet: Maggie Heinrich, die Augsburger SPD-Chefin, hat in ihrer schwarzen Tasche spannende Augsburg-Lektüre in die chinesische Partnerstadt Jinan mitgenommen.

"Ich habe mich sehr gefreut, dass sich die Chinesen in unserer Partnerstadt Jinan über Kriminalromane von Peter Garski aus Augsburg so stark begeistern konnten", berichtet Maggie Heinrich, Fraktionschefin der Augsburger SPD, die mit einer hochrangigen Delegation aus Datschiburg nach China geflogen ist. 

Dort, im weit entfernten Jinan, stellte Heinrich zusammen mit dem Augsburger Bildungsrferenten Hermann Köhler den Medien in der Millionenstadt das neueste Garski-Werk "Kurhaus, Chaos und Möpse" vor, die begeistert darüber berichteten. "Bald wird ganz China die Kriminalromane aus Augsburg lesen", ist sich Köhler sicher. "Das ist ja auch die Literatur aus Augsburg, mit der die Chinesen unsere alte Stadt zwischen Lech und Wertach am besten kennen lernen können." 

Maggie Heinrich präsentiert mit Hermann Köhler in
China den Medien den neuen Augsburg-Krimi
"Kurhaus, Chaos und Möpse".

Schon längst gehören die Augsburg-Krimis von Peter Garski zu den meistegelesenen Büchern in und um Augsburg. Allerdings haben wir erfahren, dass mit dem Roman "Kurhaus, Chaos und Möpse" Schluss sein soll mit dieser Reihe. Der Verlag soll verkauft worden sein. Vielleicht an eine chinesische Firma in Jinan?
 
Maggie Heinrich als attraktive Literatur-Agentin in der Lounge eines großen
Verlagshauses in Jinan. Führte sie hier ihre Verhandlungen über die
Garski-Bücher aus Augsburg?

Maggie Heinrich soll ja als Maggie Beinrich in dem Augsburg-Krimi "Rotgrünweiß macht heiß" eine wichtige Rolle spielen, war von der Augsburg-Delegation beim Frühstück im Hotel zu hören. Besonders deswegen lägen ihr die Garski-Romane, die ganz Augsburg begeistern, so stark am Herzen. 

Ein Augsburg-Roman soll nun auch Millionen von Chinesen begeistern.

Angeblich sollen sich schon einige Übersetzer in Jinan mit Übersetzungen der Garski-Romane abquälen. Sie rätseln schon darüber wie sie Datschi-Wörter wie "Schmarrn" oder "Gruscht" aus den Garski-Büchern  ins Chinesische übersetzen können.

Als Literaturbegeisterte erfuhren, dass sich in Maggie Heinrichs rotem Koffer spannende Augsburg-Lektüre befindet, wollten sie diese unbedingt haben. Man siehts. 

Der kaputte Heinrich-Koffer musste mühsam für die Heimkehr zusammengeklebt werden.







Sonntag, 7. September 2014

China-Aufruhr: Hat Kurti die Maggie vom Foto gemobbt? Fälschungen im Umlauf?


Dieses authentische Smartphone-Bild aus China haben wir gerade auf der Facebook-Seite von Anna Tabak entdeckt!

Augsburgs Politiker wunderten sich beim heutigen Anblick der Sonntagspresse. Sie sahen ein Foto von der Augsburg-Delegation in der chinesischen Nachbarstadt Jinan. Komischerweise war darauf die wichtigste Frau nicht zu sehen: Augsburgs oberste SPD-Politikerin Maggie Heinrich.

Sie hat den kochwütigen Chinesen eine Back-Hochschule vorgeschlagen, ohne Absprache mit dem Augsburger OB Dr.Kurt Gribl und hat zur Demo gleich einen Zwetschgendatschi dort gebacken. Die Cnhines waren total begeistert und feierten sie mit großen Jubel.

Klar, dass die Delegatgionsmitlieder Regina Stuber-Schneider von den Freien Wählern und der Schulreferent Hermann Köhler nicht aufs Foto aus China kamen: Die mussten ja die Zwetschgen besorgen..

Aber nun ist unsere berühmte und beliebte rote Maggie aus Haunstten verschwunden. Zumindest auf dem Foto, dass die große Zirbel-Delegation mit dem Smartphone zur Klatschtante Marion Buk-Kluger von der Sonntagspresse und an uns natürlich weitergeleitet hat.

Dieses Foto der Augsburg-Delegation in der heutigen Sonntagspresse halten wir schon auf den ersten Blick für eine Fäschung: Datschi-Casanova Peter Grab hätte mit seiner sexy Plärrer-Hose doch schon längst mindestens zwei chinesische Karaoke-Sängerinnen aus einer Schönheitsfarm neben sich.

Nun hat uns vor ein paar Sekunden einer aus der höchsten Augsburger SPD-Ebene angerufen und gemeint: "Da wurde die Maggie, unsere Fraktionschefin, doch ganz klar vom Foto gemobbt. Gerade als sie beim Bieseln auf dem Klo war, der Gribl schenkte ihr nämlich pausenlos Jasmin-Tee ein, wurde das Foto auf Befehl von Gribl geschossen. Der wollte nur nicht, dass unsere Maggie noch einen weiteren Triumph einsackte, nachdem sie schon mit der Idee der schwäbischen Back-Hochschule in Jinan weltweit in die Medien kam."

Wir haben diesen Skandal natürlich sofort gründlich recherchiert und festgestellt, dass mehrere Fotos aus China per Smartphone und Facebook nach Augsburg gelangten. Das Foto in der Sonntagspresse soll eine Fälschung sein. Wir zeigen hier gleich das wunderschöne Original.

OB-Sprecher Bulli Müllverstecker schwört: "Das hier ist das einzig echte Pressefoto unserer aktuellen Augsburg-Delegation nach China."


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Unsere ukrainische Putzfrau schaut uns fragend an: "Was würde wohl der chinesische Philosoph Konfuzius zum ominösen China-Aufruhr unserer Stadtratsdelegation sagen?"

Vielleicht das hier: "Wer nicht die Redegewandtheit der Maggie besitzt, dafür aber die Schönheit des Gribl, der wird in unserer heutigen Zeit trotzdem nur schwer bestehen können.”


Fleißiger Ferber und böse Lügen über ihn ....

Bild: Nein, diesen tollen Wahlkampfslogan hat Markus Ferber nicht vom Metzger des Pfarrers aus Violau bekommen .

Das freut uns schon sehr: Der Augsburger Europa-Abgeordnete Markus Ferber hat Gott sei Dank eine Nebentätigkeit. Wir dachten schon, er setzt als Europa-Abgeordneter langsam Moos an. Wir hörten und lasen schon lange nix mehr von ihm. Von den paar Reibereien mit seinem CSU-Boss Horst Seehofer mal abgesehen.

Sehr schön ist es, wenn man also irgendwie hintenrum erfährt - Markus Ferber ist für solche Erfolgsmeldungen einfach zu bescheiden - dass unser Europa-Held als Berater für die Schweizer Firma K&S Consultants AG tätig ist. Wohl in Sachen Käse, nehmen wir an. Denn Ferber sorgt ja auch in pausenloser Arbeit dafür, dass die Milchbauern und Datschibäcker immer gute Preise erzielen können.
Obwohl er deswegen kaum noch Zeit hat, opfert sich der eifrige CSU-Mann Markus Ferber auch noch für ein paar andere harte Jobs auf. Und zwar muss er noch im Sparkassenverband Bayern als Beirat für sparkassenpolitische Grundsatzfragen herumwursteln und dann schaut er auch noch den Bankern von der Augsburger Kreissparkasse auf die Finger. Schwerarbeit pur!

Bild: Nein das ist nicht das Steuerrad von Ferbers Millionenyacht, auf der er auch mal seinen CSU-Boss über das Meer der Wählerstimmen mitfahren lassen könnte.

Natürlich ist es uns ein Rätsel wie sich der fleißige Markus Ferber bei diesen vielen Hin- und Hergondeleien und den damit verbundenen Unkosten überhaupt noch über Wasser halten kann. Da ist es doch kein Wunder, wenn er keinen gscheiten Europa-Wahlkampf machen kann und dann so wenige Stimmen für ihn und die CSU rausspringen, gell.

Vorsicht: Allerdings existieren leider in unserer Gegend bestimmte Lästermäuler, die über das Einkommen von Markus Ferber böse Lügen verbreiten:

- Als Europaabgeordneter soll er zwischen 5001 EUR bis 10.000 EUR brutto monatlich bekommen.

- Als Berater von  K&S Consultants AG soll er zwischen  1001 EUR bis 5000 EUR brutto monatlich bekommen. 

- Im Beirat des Sparkassenverbandes Bayern soll er bis zu 1.000 Euro bekommen.

Damit würde er schlimmstenfalls höchstens 6002 Euro im Monat verdienen. Im besten Falle aber 16.000 Euro, was wir ihm aus ganzem Herzen vergönnen, denn der Mann ist eigentlich unbezahlbar.


P.S.: Wir können im Namen seiner Familie, seinen Wählern und seiner Partei nur hoffen, dass diese vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten nicht negativ auf seine Gesundheit abferben. 


Bild: Nein, das sind keine Piratenfahnen, vor denen Markus Ferber posiert. Die Winde des ferberschen Fleißes lassen sie munter flattern.

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Das muss man echt nicht wissen:


Zweck der 

K & S Consultants AG

Oberneuhofstrasse 5
Ch 6340 Baar
Beratung


"Organisation und Durchführung von Geschäften, insbesondere von Infrastrukturprojekten, vornehmlich im Energiesektor, Projektmanagement und Finanzierung, Beratung in Privatisierungsfragen, Expertenberatung für Gesellschaften hinsichtlich internationalen Wirtschaftstransaktionen, Beratung zu finanziellen Strategien und Schuldenverwaltung auf der Regierungsebene, Beratung bei internationalen wirtschaftlichen Aktivitäten, Beratung in Handelsbeziehungen, namentlich bei Ressourcen wie Oel, Gas, Elektrizität, Baumwolle, seltenen Metallen und Immobilien sowie sonstigen Handelsgeschäften; kann sich an anderen Unternehmen beteiligen sowie Grundstücke erwerben, halten und veräussern."

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Kompliziertes Geschäfte, da muss schon ein absolut heller Kopf wie der Ferber ran.

Augsburgs Feier-Bär wurde gewählt!


Täterätaäääää! Die Augsburger Party-Gang hat zum Plärrer-Finale den Augsburger Feier-Bär Nr. 1 gewählt: Es ist Pit Eberle geworden! Das kostet ihm ne Runde! Mindestens ....

Samstag, 6. September 2014

Au Backe: In Augsburg herrscht die Bake: Eine Zeitungsseite wird zur Legende! Und ein Wortschreinermeister wurde an einer Schlaustelle geboren!

Alle mal herschauen! Diese Zeitungs-Seite geht in die Augsburger Medien-Historie ein!

Neulich, am Donnerstaqg, den 4.September 2014, haben wir uns 100 Stück Augsburger Allzufeine (AA) gekauft. Warum? Na, das verraten wir hier gerne. Da war eine Seite drin, also Leute, die wird zur Augsburger Legende.

Es ist die Seite 23. Eine ganze Seite voller rot-weißer Geistesblitze durften wir in unserer Heimatzeitung genießen. 

Ach was, das war kein einfacher Genuss, diese reich und genial bebilderte Seite mit einem Superlayout im Goldenen Schnitt war und ist eine Meilenstein-Seite im "Feuilleton regional". Ja, das war ein Glanzicht, ein Leuchtturm, eine Dachmarke, gar ein optischer Sensationshöhepunkt der Augsburger Zeitungskunst aller Seiten und Zeiten, den unsereins gar nicht beschreiben kann.

Da müssen dann schon Bildhauer des Wortes her, wie Marcus Ertle (Neue Szene, Prof. Spätzle), Wortbeißer Manfred Seiler (Kultur-Kritiker), Siegfried Zagler ("In Augsburg hat das Wort 'Baustelle' babylonische Höhe erreicht. Hier zeigen uns Baustellen, wer wir sind und wer wir gerne wären.") von der DAZ - oder eben ein großer und geschickter Wort-Jongleur wie Michael Schreiner, oberster Kulturboss bei der AA. Da kann keiner sonst ranschmecken.

Vergiss ab sofort auch all die sogenannten Augsburger Fotogurus wie die Bullus, Diekamps, Eberles, Hornischers, Hosemanns, Hinrichs, Knöferles, Loebs, Menkels, Puchners, Walls, Wyszengrads und Zoepfs. Die Fotoreihen von Schreiner gehören zu den meistgelesenen in der Online-AA, sie werden in 3 Monaten bis zu 90mal aufgerufen!

Da können wir Skandal-Heinis mit unseren 122.388 Aufrufen in 3 Monaten doch heimgehen.

Und sollte mal der "Baustellenfotograf" bei der Handwerkskammer ein eigener Beruf werden, dann schlagen wir Michael Schreiner als obersten Ausbilder dafür vor.

Wenn es bald ein Augsburger Zeitungs-Museum gibt, dann wird diese Seite mit der Überschrift "Streifzug durch Agusburg - Von der Allgegenwart der Absperrungen - Augsburg rot-weiß oder: Hommage an die Baustellenbake" das Oberprachtsück darin. Den Wortwitz mitbekommen? Streifzug? Baken in rot-weißem Schrägstreifendesign? Aha! Da streift einen irgendwann doch der Blitz der Erkenntnis. Da ist der Wahnsinn nicht mehr weit. Und das Streifenhörnchen frisst das rot-weiße Hirn!  

Diese Fotostrecke (Wir versuchen auch mal einen Baustellenwitz!) wird zum Sehzeichen, zum VorBild (!) aller Fotografen in Augsburg und Umgebung. Wir überlegen uns schon einen "Fred-Schöllhorn-Preis" dafür auszurufen. Immerhin hat der gute Fredl schon das eine oder andere Sensationsfoto von geohrfeigten Politikern in Augsburg gemacht. Foto-Fredls Motto: "Erst kommt der Vordergrund! Hintergrund soll lieber der Redakteur bringen!"

Oder sollen wir den Preis lieber gleich "Die Goldenen Bake" nennen? Wenn uns der Schreiner Michael nur verraten hätte, was eine Bake ist. Jetzt müssen wir selber nachschauen im Lexikon der Bilder, Abteilung Baustelle und ...

Halt, nicht mehr nötig, unsere ukrainische Putzfrau hat eben ihre frische Wischerei in unserer Redaktion mit einer "variablen Baken-Raute, bewährt auf Wanderbaustellen, mit Lampenflankenschutz" (diesen unvergesslichen Satz müssenen wir natürlich von Michael Schreiner klauen!), beschützt. Damit wir ASZ-Dödels nicht reintrappen! "Das ist ein jetzt mein rot-weißer Baustellenabgrenzungsschutz", erklärt sie uns. Wohl schon leicht infiziert vom Schreinerismus?

Doch wir trinken lieber noch ein anregendes Schlückchen zum Wohle unserer doofen Leser und lassen uns in der Redaktions-Barke (schwarze Couch) in die herrlich geschreinerte Wortwelt davontragen .... Dorthin wo wir als einfacher Mensch, als AA-Leser, endlich akzeptiert werden und auch mal mit einem kunstverständigen "Du" angesprochen werden wie bei dem Schreinermeistersatz: "Du musst Straßenseiten wechseln, neue Worte finden, Umlaute suchen, dich auf Grammatik und allerlei notgeborenen Sätze einlassen."

Was würde ein Zagler in der DAZ über Augsburger Baustellen schreiben? Vielleicht das hier: "In Augsburg hat das Wort „Baustelle“ babylonische Höhe erreicht. Hier zeigen uns Baustellen, wer wir sind und wer wir gerne wären." Das reicht nicht, lieber Sigi, um den Olymp des Wortbaustellenuniversums bis ganz oben zu erklimmen.

Unsere ukrainische Putzfrau erklärt uns, dass sie selten von einem Artikel in der AA dermaßen tief bewegt worden sei. Sie konnte direkt draus die schönsten Wörter auswendig zitieren: "bebaustellte Zonen ... Allgegenwart der Absperrungen .. Quertreibereien, ... hinter den siebenhundert Bakenwäldern". Und als absolute Krönung wiedcerhlt sie immer wieder ein Wort aus Schreiners Poesiebaukasten: "Zugangsgewohnheitstier!" Wie ein heiliges Mantra. Sie beginnt es zu singen. Es könnte ein Hit werden.

P.S.: Auf jeden Fall ernennen wir schon mal Michael Schreiner zum Baken-Baron, ehrenhalber. 

P.P.S.: Wir warten auf seinen VHS-Vortrag: Was ist eine Bake, und wie kann ich eine rot-weißen Altar der Kunst daraus fertigen?

Noch was: Fast vergessen: Mit den hundert Zeitungsseiten 23 vom 4. September aus der AA haben wir unser ganzes Büro tapeziert. Oben, unten, links, rechts, vorne, hinten. Das inspiriert uns ungemein. Woisch was i moin? Jetzt wissen wir dank dem Wort-Schreiner auch warum das Internet-Portal der Stadt Augsburg so anders ist: ""Rot-weiß sind die Stadtfarben in Zeiten bedeutender Umwälzungen."

Doku-Shot: Wenn der Wortdrechsler schreinert: "Erst durch die Erfahrung des Bakenseins erkennen wir die die Bedeutung von Wörtern und durchgehenden Sätzen, für die man als Zugangsgewohnheitstier blind war."

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Wir lernen mit Caputto, der Kinderseite unserer ASZ

Die Bake

- eine Selbstrettungseinrichtung auf See, siehe Rettungsbake

- eine Entfernungsbake als Ankündigungsbaken am Fahrbahnrand vor Bahnübergängen oder vor Ausfahrten von Autobahnen und Schnellstraßen

- eine Leitbake zur Verkehrsführung im Straßenverkehr

- eine Funkbake, einen Peilsender mit genau bekannter Position, der in der Funknavigation zur Orientierung dient

- sogenannte Fluchtstange, die im Vermessungswesen verwendet wird

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...