Mittwoch, 5. Februar 2014

Wir lassen dichten, aber bei manchen Löchern klappts nicht ...

Sägen ohne Segen

In Augsburg passieren so dann und wann,
Dinge, die man kaum glauben kann.
Da plant zum Beispiel der Baureferent,
ein neues Eishockeystadion. Und rennt
nach München zu einem Freund, einem alten,
ob der ihm hilft, das zu gestalten.
Dieser Münchner, ein Architekt,
der sich erregt die Finger schleckt,
hat keine Ahnung vom Stadionbau
und sagt: „Ich üb’ in Augsburg, das ist schlau!“

Was dabei raus kam wissen alle:
Eine an sich schöne Halle,
mit klaren Blicken ringsherum,
nur nicht aufs Eis – und das war dumm.
Die Fans, sie riefen: „Tribünen fort!“
Da fragte der Referent für Sport:
„Die Sicht ist wirklich etwas knapp,
doch spielt sich das Spiel nicht im Herzen ab?“
Am Ende wurde neu montiert,
Millionen-Kosten generiert.

Nun hatten die Augsburger große Sorgen,
denn neue Bänke galt’s zu besorgen.
Ruhebänke in der Stadt,
die der benutzt, der Pause hat.
Das scheint an sich auch gar nicht schwer,
wenn’s Referat für Bau nicht wär.
Wer Stadien ohne Sichtfeld baut,
dem wird halt auch nicht zugetraut,
dass er ein Bänklein hin bekommt,
auf dem man sich mit Freude sonnt.

Und tatsächlich, kaum zu glauben,
die Bänke kamen und mit Schrauben,
wurden sie nach und nach montiert.
Doch was war das? Was war passiert?
Die Möbel hatten alles dran,
nur nix, wo man drauf sitzen kann.
Da sagte der Baureferent: „Egal,
wir planen um, wie schon einmal.“
So hat man die Lehnen kippen lassen,
jetzt sind sie der Sitz. Das wird schon passen.

Doch manche Augsburger, die sehnen
sich nach Bänken mit Sitzen UND Lehnen.
Man sei halt den Komfort gewohnt,
weil er den krummen Rücken schont.
Außerdem seien die Bretter voll Dreck.
Womöglich Tropenholz. „Schnell weg!“
Drum schmeißt die Stadt die Sägen an
und fällt ihre Bäume, soviel sie kann.
Frisches Holz für Klein und Groß,
fürs Rückgrat und für die Popos.

Da fragt man sich: „Oh Mann, oh Mann,
was man wohl noch verbocken kann?“
Mit einem Tunnel unter den Gleisen,
will unsre Regierung nun allen beweisen,
dass die Zukunft dieser Stadt,
unter der Erde ihr Plätzchen hat.
In einem langen, dunklen Schlauch,
mit Ratten drin und Panik auch.
80 Millionen, vergraben, ganz flott,
und drüber der Bahnhof bleibt trotzdem Schrott.

Wer Stadien ohne Durchblick plant,
der buddelt womöglich, wir haben’s geahnt,
einen Tunnel von zwei Seiten,
um sich mittig zu treffen, in den Tiefen, den weiten.
Doch ob das klappt? Wir glauben’s nicht.
Drum stehen am Ende vom Gedicht,
zwei Röhren mit Öffnungen nach außen,
die eine in Friedberg, eine in Anhausen.
Augsburger, nehmt das nicht alles hin!
Wählt Freie Wähler, das macht Sinn.



Unser Poet: Peter Hummel, Freie Wähler, Liste 3, Platz 6

Dienstag, 4. Februar 2014

Vergiss das bescheuerte Augsburger Sozial-Ticket ...


Das ist die beste Lösung für alle Datschis, die sich kein Ticket für sauteure Nahverkehrsmittel wie Tram oder Bus leisten können. Da können wir das bescheuerte Sozial-Ticket doch vergessen.



Verschwenden wir doch nicht weiter die letzten geistigen Substanzen der Augsburger Stadträte durch unnütze Diskussionen um ein stockdoofes Sozialticket, wie DAZagler meint.

Da rumpelts im Vorgarten ....


Mal voll rockige Gartenzwerge - von Punk, Gothic bis Metal - haben wir in einem Vorgarten der Firnhaberau, im Nordosten von Augsburg, völlig baff entdeckt. Da gehören jetzt noch paar große Kleiderschank-Lautsprecher dazu und dann - voll aufgedreht! Yeah! Yeah! Yeah!

Gut geboxt, aber lahm gelesen ... Und brechtig was auf die Rübe!

Fliegende Fäuste beim Brecht-Festival
Tina Schüßler vs. Bert Brecht: Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum braucht er wen zum Hauen bittesehr."

Tina vs. Mark Zambo: Beat auf Beat.

Tina vs. Mark Zambo: Action!

Tina vs. Mark Zambo: Die rote Gefahr aus Diedorf.
   
Rike Schmid vs. Bert Brecht: Mehr Sex, bitte!


Dennis Fischer vs. Johannis Diamantopolas: Beste Betreung durch die Augsburger Box-Legende Charly.


Dennis Fischer vs. Johannis Diamantopolas: Box!

Dennis Fischer vs. Ioannis Diamantopolas: Kein Schattenboxen.


Tina vs. Wolfhard: Boxer Wolfhard, jetzt Trainer beim PSV, trug im Ring passende Verse frei vor.

Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Lauern, angreifen.

Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Faustkampf ohne Schonung.


Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Es ging hart zur Sache.


Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Flucht unmöglich.

Organisator und Moderator: Hans Wengenmeir, 2. Vorsitzender des Augsburger PSV, mit dem Ringrichter Helmut Briefling.

die schnelle meldung: gute, harte, engagierte boxkämpfe beim augsburger brecht-festival im ring des psv augsburg, gester abend, im keller, vier jungs gaben als heiße fighter alles, der star des abends war natürlich tina schüssler, weltmeisterin, allerdings war die lahme vorleserin, rike schmid, keine schau-spielerin, sondern leider nur eine schlaf-spielerin ... keine netzstrümpfe, kein strip, nur runtergelese ... wenn wir da dem brecht-experten jan knopf glauben dürfen, dann waren solche veranstaltungen in berlin in den 1920ern der helle wahnsinn mit verrückten shows ... die brave rike hat sich durch langeweile selbst out genockt ... obwohl, für eine ex-kosterschülerin hatte sie immerhin eine ziemlich aufregend-rauchige stimme ...

 Brecht-Spezialist Jan Knopf: "In Berlin war in den wilden 20ern bei solch' brechtigen Boxkämpfen immer die Hölle los."

Hier kriegt mal die fiese und fette Brecht-Kopie, dessen Mut nur dazu reicht junge Schauspielerinnen niederzumachen,
tüchtig eins auf die runde Rübe. 
Bravo!




Sonntag, 2. Februar 2014

In Augsburg ist nun die Zukunft Vergangenheit - Neuer Trend mit Wegner: Immer weiter rückwärts!

Tschüss Zukunft! 
Unser Augsburger Rück-Schau-Exklusiv-Interview mit dem Rückwärts-Experten Roland Wegner!

Wer rüttelt hier an der Augsburger Rathaustüre?



"Sinkendes Augsburger CSU-Schiff"
Am 04. März 2000, also vor fast 14 Jahren, fand der 1. deutsche Rückwärtslauf über 1000 m statt. Wo? Natürlich in Augsburg, neuerdings dem Kompetenzzentrum für Rückwärtsbewegungen. Diesen Titel vergab Roland Wegner, der mehrmalige Weltmeister über 100 Meter im sogenannten Retrorunning und nun Stadtratskandidat (SPD) für die vergangen sechs Jahre Rathauspolitik unter der Leitung von Oberbürgermeister Kurt Gribl.

ASZ-Frage: Herr Wegner, warum soll Augsburg das Kompetenzzentrum für Rückwärtsbewegungen werden? Sind wir nicht die Stadt der Zukunft, wie es uns die Werbung und die Medien hier einbläuen wollen?


Roland Wegner: In den letzten sechs Jahren haben sich RÜCKblickend dafür unzählige Beispiele in Augsburg angesammelt. Zunächst nenne ich die Verkehrspolitik. Viele sprachen hier in Augsburg ja von Stillstand. Das ist eine klare Untertreibung, es handelte sich vielmehr um klassische RÜCKschritte.





ASZ-Frage: Äh, wie meinen? Gehts bissle deutlicher?

Roland Wegner: Eine Baustelle nach der anderen vervollständigte nur den jahrelang vorhandenen Fleckerlsteppich, vor dem man am liebsten nur noch zuRÜCKweichen wollte. Erst jetzt kurz vor der Wahl sind die Baustellen plötzlich gewichen, nach dem 16.03.2014 werden aber sehr viele wieder zuRÜCKkehren.





ASZ-Frage: Ok, das klingt einleuchtend, welche Beispiele gibt es Ihrer Meinung nach noch in der Fuggerstadt?

Roland Wegner: „Der neue Königsplatz kam RÜCKblickend zwei Jahre zu spät, hier hat Gribl mit seinen Bürgerentscheiden keine RÜCKsicht auf die Augsburger Bedürfnisse genommen. Die Kosten sind durch diese Verzögerung alles andere als RÜCKläufig gewesen. 





ASZ-Frage: Das verstehen wir jetzt nicht ...

Roland Wegner: Erinnern möchte ich auch an den CSU-Plakatslogan „Tunnel statt Chaos“. Nachdem die CSU die Wahl gewann, verdrehte sie wie eine RÜCKwärtslaufstaffel diesen Slogan. Angesichts der vielen Pannen musste man nämlich feststellen: „Chaos statt Tunnel“, wobei Tunnel nur der Platzhalter für viele Wahlversprechen von Kurt Gribl steht, die er RÜCKblickend nicht eingehalten oder das Gegenteil davon gemacht hat.



ASZ-Frage: Wir kennen unseren OB von einem ganz anderen Verkehrsproblem ... eher ein privates ...

Roland Wegner: Wenn man bei der normalen Verkehrspolitik bleibt: Die Friedberger Straße sollte vor der Kommunalwahl auf vier Spuren ausgebaut werden. Oberbürgermeister Gribl ruderte jedoch gleich nach der Wahl zuRÜCK und begnügte sich stattdessen mit der „gefühlten Vierspurigkeit“.





ASZ-Frage: Der ehemalige Baujurist Gribl hat uns Augsbürgern doch so viel Gutes getan. Warum meckern sie immer an ihm rum?

Roland Wegner: Ich will ja nicht aus reiner Bosheit, ich muss, aus Sorge um unser Augsburg, leider. Erinnern möchte ich auch an die RÜCKnahme der vor der Wahl versprochenen 30-Minuten-Semmeltaste. Nun sind es nur noch 20 Minuten kostenfreie Parkzeit, sie ging um 33,33 Prozent durch Gribl zuRÜCK.





ASZ-Frage: Aus dieser Perspektive haben wir das noch gar nicht betrachtet. Herr Wegner, wer ist denn nun der wahre Weltmeister im Rückwärtslaufen?

Roland Wegner: Einfache Frage, da es bei mir ja nur den Sport betrifft. Augsburg ist auch noch die Stadt der RÜCKtritte. Denken Sie nur mal an den Skandalbischof Walter Mixa, den Generalmusikdirektor Dirk Kaftan beim Theater, den Popkulturbeauftragten Görlich oder einige Amtsleiter unter Umweltreferent Schaal. Aber auch im Stadtrat traten aus der Rathaus-Regierung viele Mitglieder zuRÜCK, die absolute OB-Mehrheit war bis zum Schluss RÜCKläufig. 

ASZ-Frage: Ein sozialer Christ wie Gribl vergibt eben gerne ... hm,

einiges ...

Roland Wegner: Die RÜCKgabe des CSU-Parteibuches einiger Stadträte spricht Bände, auch die namentliche RÜCKkehr des Fraktionsnames CSM aus den 80iger Jahren passt ins Bild eines Kompetenzzentrums“. Den Rücken gekehrt – Entschuldigung - das Heil in der Flucht vor dem sinkenden Augsburger CSU-Schiff suchte by the way Volker Ullrich.




ASZ-Frage: Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl hat aber zwischendurch einen Lauf bei sich erkannt ...


Roland Wegner: Da hat er wohl zu lange auf seine Uhr geschaut, eines der wenigen Dinge, die bei seiner Politik vorwärts liefen. Das Thema Wasserkraftwerk am Hochablass verdeutlichte das beispielhaft. Auch hier wurde zuRÜCKgerudert.






ASZ-Frage: Der Gribl hat doch viel Bürgersinn, finden wir. Er weiß wie man zu Stimmen kommt.

Roland Wegner: Um fehlenden Mehrheiten und erneutem Ärger aus Hochzoll (Erinnerung: Vierspurigkeit der Friedberger Straße) aus dem Weg zu gehen, versuchte OB Gribl, sich die Legitimation vom Bürger geben zu lassen, der zurecht keine Lust hatte, eine bereits von der Bundesregierung vorgegebene Marschrichtung in Energieangelegenheiten nochmals zu bestätigen und damit unnötig Kosten zu verursachen.



ASZ-Frage: Aber die Bürger waren doch immer beteiligt, oder? Gribl macht doch nix ohne durch die Stadtteile zu touren.

Roland Wegner: Das hat mit Bürgerbeteiligung nicht viel zu tun, das war Angsthasenpolitik, Gribl wich auch hier vor dem Kommunalwähler laufend zuRÜCK“.
Oder Gribl meinte damit den Lauf seiner Motorsäge? Sein Motto „Bäume statt Pflaster“ erlebte doch eine Kehrtwende par excellence, als Stichwort dienen Kaisersee, Kö, CFS oder Bärenkellerfreibad.



ASZ-Frage: Gribl liebt doch alle Augsburger Stadtteile. Da wimmelsts nur noch so von Kulturfestivals und Kirchweihen. Aber nicht in
Kriegshaber, das ist uns ein Rätsel.


Roland Wegner: Leider ist die Unterstützung der Augsburger Stadtteile RÜCKständig. Vieles wurde wegen der Konzentration auf die Innenstadt und kurzlebigen Grab-Projekte nicht berRÜCKsichtigt. Es ist schon leicht verRÜCKt, wenn am Rathausplatz für einige Tage ein teures Kulturstadion aufgebaut wird, während es in einige Schulturnhallen durchs Dach regnet, sehr bedRÜCKend. Nachhaltigkeit und nach vorne schauen geht anders.


ASZ-Frage: Dafür hatten die vielen Dinge aber doch einen hohen Unterhaltungswert für die örtlichen Medien?

Roland Wegner: Da gebe ich Ihnen schon Recht. Mir ist aber das Lachen dann wirklich vergangen, als zunächst RÜCKsichtslos bzw. ohne kompetenten Plan ein CFS-Stadion gebaut wurde, bei dem die Zuschauer auf große Teile der Eisfläche nicht blicken konnten. 





ASZ-Frage: Das ist doch schon ewig her. Wer weiß das noch so genau?

Roland Wegner: Das hatte bekanntlich einen RÜCKbau der Tribüne und zusätzliche Steuerzahlermillionen zur Folge. Auch nicht lustig waren die neuen Bänke ohne RÜCKenlehne am Rathausplatz, die Wette habe ich gewonnen, dass Gribl hier ZuRÜCKrudern wird.





ASZ-Frage: Wie können Sie bei all diesen Beispielen noch mit Überzeugung rückwärts laufen?

Roland Wegner: Zum einen habe ich ja letztes Jahr meine aktive Sportkarriere beendet, um mich nun voll auf eine Augsburger Vorwärtspolitik konzentrieren zu können. Zum anderen laufen Retrorunner ja eigentlich nicht rückwärts, sondern nur mit dem Rücken voran ins Ziel. 

ASZ-Frage: Äh, soll das echt gut sein?

Roland Wegner: Sicher. Sie kommen flott voran und an! Eine Kunst, wofür man lange üben muss, sehr viele der aktuellen Augsburger Stadtregierung würden das trotz ihres von mir vergebenen Titels nicht schaffen.




ASZ-Frage: Vorerst keine Frage mehr. Danke.


Roland Wegners Buchstaben-Truppe vor dem Augsburger Rathaus.
Stadtrat-Kandidat für Jakobervorstadt und Bleich.

- - -

Unsere ukrainische Putzfrau ruft uns in der Redaktion gerade zu: "Hey, ihr Schmierfinken, der Muckefuck ist fertig! Und wohin soll ich den 5.000-Euro-Scheck vom Roland jetzt hintun? Unters Quieta-Pulver?"


Der hat Prügel verdient ...


Staatsanwaltschaft ermittelt wegen heimlicher Prügelaufnahmen bei "Zwölf Stämmen"

Die RTL-Reportage über schlagende Eltern erregte großes Aufsehen und hatte Folgen.



Nach heimlichen Filmaufnahmen von Prügelszenen bei der Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" ermittelt die Staatsanwaltschaft in Augsburg gegen den RTL-Reporter. 

Er soll die Vertraulichkeit des Worts verletzt haben. Eine Strafanzeige sei deswegen der Augsburger Staatsanwaltschaft auf den Tisch geflattert. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Dem Reporter sollen sie auch mal tüchtig prügeln. Man schleicht sich nicht irgendwo heimlich ein, auch wenn's um das Aufdecken von Straftaten geht. Da könnte man sich ja überall einschleichten."

Lies hier mehr zu diesem Fall: Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes bei den christlichen 12 Stämmen.

Samstag, 1. Februar 2014

Rose-Marie Kranzfelder-Poth, Augsburgs Hut-Monster zieht aus ...

Bild: Für diese stabile Bluse von Augsburgs Super-Rhetorikerin Rose-Marie Kranzfeler-Poth musste die Ballonfabrik Riedinger ihre besten Stoffe verwenden. 

Augsburgs bekannteste Hut-Fetischistin, Rose-Marie Kranzfelder-Poth, verlässt ihr schönes und großes Büro für Rhetorik, Wendehälse, Karnevalsverhinderung und Hutwissenschaften in der Augsburger Prachtmeile Maximilianstraße.

Warum?

Zuerst hörten wir, dass sie für ihre angeschwollene Hutsammlung mehr Räume benötigen würde. Sie wolle ein Hut-Museum in Augsburg aufmachen. Aber das stellte sich bald als alter Hut heraus.

Nein, Augsburgs flexibelste Polit-Dame (Frauenpartei, CSU, FDP, FW) hatte ein kleines Missgeschick bei einer Schönheitsoperation. Irgendwie strömte ihre heiße Rhetorik-Luft bei ihrer Busenverschönerung über ihre Milchdrüsen ungewollt ein. Sie hob mit ihren zwei riesigen Heißluftballonen ab. Jetzt schwebt sie davon.

Doku-Shot: Das bescheidene Hut-Büro der davonschwebenden Kranzfelder-Poth muss nun ihr Erst-Gatte per Internet-Anzeige losbringen.

Ihr braver Erstgatte, ein geduldiger Sozialpädagoge, erledigt nun die Vermietung ihres Rhetorik-Palastes. Wir sind mal auf der Hut, wo Rose-Marie Kranzfelder landen wird ...

Bei Müller-Milch in der Schweiz?

Freitag, 31. Januar 2014

"Da der Inhalt unter die Gürtellinie ging ..."

Auch wenn es für unsere Augen eine echte Wohltat ist, wenn es im Augsburg Journal endlich mal eine leere weiße Seite anzuschauen gilt, so sind wir doch ein wenig darüber verwundert. 

Nachdem wir uns baff erstaunt über die erholsame weiße Seite im grellbunten Augsburger Super-VIP-Magazin "AJ" von Walter Kurt Schilffarth und Wolfgang "Bubi" Bublies die Augen gerieben haben, entdeckten wir doch noch einen kleinen gedruckten Text auf dieser leeren Seite in der unteren rechten Ecke. 

Dieser kleine Text, wohl von den beiden Hammer-Journalisten, teilt uns mit: "Diese Seite war von den Augsburger Freien Wählern (FW) als Wahlanzeige gebucht. Da der Inhalt allerdings teilweise unter die Gürtellinie ging, angegriffen wurden speziell auch Personen, die garnicht zur Wahl stehen -  und die FW nicht zu Korrekturen bereit waren. haben wir diese Anzeige (auch aus juristischen Erwägungen) abgehlehnt." 


Unsere Kollegen Schilffarth und Bublies erklären uns irgendwie die weiße Anzeigenseite in ihrem Promi-Magazin mit der fehlenden Anzeige der Freien Wähler.



Das ist die abgelehnte Original-Anzeige. Die zensierenden Bemerkungen wurden vom Augsburg-Journal vorgenommen.
Man fragt sich: "Wo befindet sich für Schilffarth und Bublies die Gürtellinie, unter die das gegangen sein soll? Auf der Zugspitze?

Die freien Wähler teilen uns hierzu auch was mit: "Das Augsburg-Journal zeigt Nerven. Zuerst versuchen, unsere (bezahlte!) Anzeige zu zensieren – woraufhin die Freien Wähler sie natürlich zurückziehen – um dann zu sagen, dass man selber auf den Abdruck verzichtet hätte.

Wenn ihr wüsstet, wie die um diese Seite ursprünglich gebettelt haben! Und ganz nebenbei: Dass hier selbstverständlich nichts unter der Gürtellinie passiert, sieht man in der aktuellen Ausgabe von TrendyOne. 

Übrigens: Diese weiße Seite im Augsburg-Journal wurde nicht bezahlt. Trotzdem Danke für die sagenhafte Werbung!"

Schilffarth und Bublies 
verstecken sich gerne in der rechten Ecke.

Sicher nur ein Versehen, dass das Augsburg-Jorunal 
von Schilffarth auf der Homepage der Augsburger CSU gelinkt ist.

Sicher auch nur ein Versehen, dass die Sonntagspresse von Schilffarth auf der offiziellen Seite der Stadt Augsburg mit und für OB Gribl
Werbung machen darf.



Sturm der Entrüstung: Katholiken verrammeln Augsburgs schönstes Café ! Darf das sein?


"Ihr Motto können sie sich die sonst wo hinstecken", sagen enttäuschte Besucher des Barfüßer Cafés: "Die haben weder Mut zum Leben, noch zum Arbeiten, noch sind sie ein Partner für Kinder, Jugend und Familien. Höchstens der ideale Partner für Faulpelze!" 

So schön ist das Barfüßer Café - auf der Websteite von "Caterin InHoGa", aber in Wirklichkeit hat man es schon seit Wochen einfach vor der Nase der enttäuschten Gäste mausedicht verschlossen. Das ist nicht regional, nicht fair und auch nicht lecker.

Das kleine Augsburger Barfüßer Café, am Rücken der Barfüßer Kirche, bei der Tramhaltestelle "Barfüßer Brücke" bleibt seit einigen Wochen einfach zugesperrt. Ein lapidarer Zettel informierte den verärgerten Gast über das verschlossene Café, das nicht nur bei den Augsbürgern sehr beliebt ist: "Verehrte Gäste, das Barfüßer Café ist bis einschließlich 28. Februar in Winterpause!"


Hier machen es sich einige Herrschaften wirklich zu leicht: Einfach einen Zettel vor das fest verriegelte Barfüßer Café hinhängen und dann hat es sich. Dass die Gäste sich verlaufen, das Café leer bleibt und die Jugendlichen keinen Übungsplatz mehr für ihre Ausbildung haben - alles egal?


Der Pächter "InHoGa" gehört zur "Katholischen Jugendfürsorge" ini Augsburg, die eigentlich dafür sorgen müssten, dass das Barfüßer Café für seine Gäste geöffnet ist. Was ist mit dieser Organisation unter Leitung von Otto Bachmeier nur los?

Auch wenn man das wunderbare Barfüßer Café auf der Barfüßer Brücke findet, hat man kein Glück: Es ist seit Wochen mit einem Gitter versperrt. Obwohl es eine wahre Attraktion ist.

Soweit uns bekannt ist, wurde das Barfüßer Café auch mit öffentlichen Fördergeldern errichtet, als das Lechviertel saniert wurde. Und es wurde zu einem der schönsten Augsburger Cafés. Zuerst führten es evangelische Schwestern. Sie machten es bekannt und beliebt.

Die jetzigen Katholiken von der Katholischen Jugendfürsorge "KJF" unter Führung einer "Catering InHoGa gGmbH", scheinen das herrliche Café an der Barfüßer Kirche nun lieber untergehen zu lassen, statt es zu einem erfolgreichen Projekt für ihre Behinderten-Hilfe machen.

Auch die Gäste aus anderen Städten finden das Barfüßer Café als eine wunderbare Oase der Entspannung, die sich malerisch direkt an einem Stadtbach befindet. Ein wahres Kleinod im alten Augsburg.


Seit Wochen ist das schöne Barfüßer Café von der Katholischen Jugendfürsorge und seiner Firma "Inhoga" vor den Gästen verrammelt worden. Man lässt es verkommen. Schade.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...