Dienstag, 17. Januar 2017

Beigl übernimmt Krankenhauskantine in Ägypten


Bernd Beigl mit viel Schminke als Unfallopfer.


Bernd Beigl, der nimmerruhige Augsburger Ideen-Schmied und ex-Kulturküchen-Manager hält die Welt in Atem. Selbst nach seinem Kulturküchen-Flop kann er keine Ruhe geben und heckt schon wieder neue Geschäftspläne aus. Bei einer Radtour von Nord- nach Südafrika wollte er sich neue Pläne überlegen.

Jetzt hat er überraschnderweise eine große Krankenhaus-Kantine in El Gouna, Ägypten übernommen. Ein Ort, den der Schauspieler Omar Sharif als künstliche Urlaubswelt aufgebaut hat. Was Beigl auch zu seiner schauspielerischen Idee brachte und er sich dort raffiniert als Unfallverletzter einschlich. Dazu ließ er sich spektakulär von seinem Rennrad fallen, mit dem er absichtlich über einen großen Haufen Kamelmist fuhr. 

Vorher hatte er sich schnell mit Kunstblut brutal im Gesicht geschminkt und einige Zähne schwarz angemalt. So wurde er gleich von äbyptischen Sanitätern als scheinbar schwerverletzter Touri ins nächste Krankenhaus eingeliefert. Dort spähte er nach kurzer Zeit schon die Kantine aus und übernahm ziemlich flott dessen Leitung. 

Und dann, ja dann, will Beigl, der sich einst zur Roy-Black-Musical-Premiere ganz in Weiß trauen ließ, weitere Krankenhaus-Kantinen übernehmen in Ägypten. Und dann in ganz Afrika und dann auch in Europa und dann ... 


Beigl: "Besonders die ägyptischen Mumien lassen sich von mir gerne mit Spätzle a la Roy Black füttern!" 


Beigl testete die Krankenhaus-Kantine in El Gouna. Besonders lecker findet er die grüne Linsensuppe mit Minze und Kamelwurst.

Beigls erstes Foto von der Krankenhaus-Küche in El Gouda, die er dann schnell übernahm.

Der Eiszapfen des Schneemanns


Sicherlich hat sich da eine sexgierige Datschiburgerin einen Ersatzschneemann gebaut, der mit einem langen Eiszapfen ihre heißen Gefühle abkühlen muss. Entdeckt hat ihn Augsburgs freundlichster Secuurity-Mann Ralf Bini mit seiner Detektiv-Kamera - nicht weit vom Augsburger Rathaus.

Montag, 16. Januar 2017

Schalk und Werbegott? Wer frisst die Möbel?

Wer hätte nicht gern eine Couch, in die Goldkittel Gottschalk gefurzt hat?

"Wetten, dass ... Thomas Gottschalk die Kohle ausgegangen ist?", behaupten manche Miesba... äh ...macher. Wir halten da gern dagegen! "Nachdem unser Thomas Gottschalk und seiner Tusnelda wohl die Mäuse drüben in Florida verplempert haben, muss er mal wieder die alte Heimat Bayern besuchen", wird hinter vorgehalterner Hand in der Showbranche geflüstert. "Abgrasen was noch geht, bevor er den Kasperl in die Kiste gibt."



Kennt Gottschalk wirklich den Retter des guten Geschmacks? Der Praktikant in der Sägknüller-Werbeabteilung greift schon mal verzweifelt zur Schnapsflasche.
Wir wollten es genauer wissen: Wir haben in die angebotene Couch gebissen.
Voll lecker, ey, da kann kein Big Mac mithhalten.


"Schöne Welness-Stunden beim Rentner-Radio BR1 hat er sich also vermitteln lassen", ätzen seine Kritiker. "Aber nicht nur diese beschaulichen letzten Tage hat man ihm hier vergönnt, sondern auch noch einen Promotion-Clou der ganz besondern Art: Werbung für Sägknüller. Denn niemand braucht schöne Möbel nötiger als das Altenheim. Falls man nach dem Genuss von zu vielen Hamburgern oder Gummibärchen, für die Gottschalk früher mal werben durfte, noch einen Platz als Lebendiger dort bekommt."
Er weiß, wo es die besten Betten gibt. Gut, hoffentlich weiß er auch, wo es am meisten Kohle für die schlechteste Werbung gibt?

Lästermäuler giften über seine geniale Sägknüller-Propaganda: "Wie teuer kann die Ausbildung seiner Kinder noch werden, dass er dafür so tief in den Schlamm muss? Gemeint ist damit die Werbung des einst großen Entertainer für ein Möbelhaus in Pulheim. Who is f***ing Pulheim? Gute Frage. Direkt an der B59, bei Köln. Das Problem ist auch, dass die Werbung so dermaßen schlecht ist, dass Thommy das wirklich nur für Geld gemacht haben kann. Für viel Geld."

Begeistert reagiern die Sägknüllerkunden auf die tollen Gottschalk-Sprüche.
Solche geniale Werbe-Ideen können nur einem Möbel-Giganten einfallen.
Wetten, dass so keiner runterfallen kann und sich verletzt?

Natürlich ist das verlogenen Hetze gegen den Franken der so gut bayerisch kauderwelschen kann, weitaus besser als unser Waldi Hartmann, dass er sogar beim BR ans Mikro durfte und darf. Man merkt es doch schon an der Lüge, dass das Möbelhaus Sägknüller in Pulheim sein soll. Nein, ihr Doofköpfe, es ist in Friedberg bei Augsburg!

Gottschalks rechnet mit seinem
Leben ab. Hat es sich gerechnet?

Die letzte Werbetour ist durchaus passend zum Stern-Interview des graublondgelockten Schalks und Werbegotts, mit dem er wohl sein Leben abschließt, oder?

Wikipedia verrät über Gottschalk: "Er arbeitete er als Kinder- und Jugendbetreuer der katholischen Kirche. Ein Stipendium der Deutschen Bischofskonferenz ermöglichte es ihm, Germanistik und Geschichte für das Grund- und Hauptschullehramt an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu studieren. Dort trat er der katholischen Studentenverbindung KDStV Tuiskonia München bei."

"Da warten wir nur noch drauf, dass Sägknüller Beichtstühle im Lipari-System zusammenbastelt, beworben von Gottschalk, der darin dann seine gierigen Werbesünden beichten kann", grinst hämisch die Haribo-Werbeagentur, die ihn nicht leiden kann.




Wo haust denn das Möbel? Da müsste der Gottschalk mal den Willy Astor fragen, der auch mal Witze für Sägknüller machen durfte. Und die waren nicht mal so schlecht, eher bissle zu frech und zu jugendlich, hätte sogar für IKEA gereicht.

War da der Willy Astor Hai, als er die durchgeknallte Sägefisch-Werbung machte?
Aber vielleicht zieht sich ja der Gottschalk noch das Kostüm eines Holzwurms an und frisst sich in die Möbel rein? Geübt hat er das ja bestens mit Hamburgern und Gummibärchen.





Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich hätte dem Sägknüller ja als neue Werbefigur den Uli Hoeness emnpfohlen, der weiß ja nun nach Landsberg was bequeme Möbel wert seind. Und hat nicht sogar der ehemalige FCBayern-Trainer Pep Guardiola gesagt: Zu Hause würde Uli nur die Möbel auffressen! Welches Möbelhaus wünscht sich nicht, dass man seine Möbel auffrisst und dann neue kauft?"

Sonntag, 15. Januar 2017

Schön und schrecklich zugleich - Geben Sie Ihrem Herzen einen Stoß!

Exklusiv Interview mit einem guten Menschen
Robert Höck von Metallbau Höck in Friedberg teilt am Bahnhof Oberhausen Gulaschsuppe an frierende Obdachlose aus. Er wünscht sich mehr Herz und Menschlichkeit von der Augsburger Regierung.



ASZ: Hallo Herr Höck, Sie haben die Private Friedberger Obdachenlosenhilfe gegründet, was machen Sie denn in diesen kalten Tagen?


Robert Höck: Gestern war ich mal alleine am Oberhauser Bahnhof, hatte Gulaschsuppe vom Lorenz Markus dabei. Was soll ich sagen , es ist schön und schrecklich zugleich ....

ASZ: Wie man auf dem Foto sehen kann, hat die Suppe denen dort gut geschmeckt. Wir wollen Sie jetzt nicht nach Ihrem Rezept fragen, aber welches Gefühl hatten Sie hinterher?

Robert Höck:  Ich konnte auch nach meiner Rückkehr zuhause , lange nicht einschlafen , mit dem Gedanken , meinen Freunde am Bahnhof , müssen auf der Straße schlafen!

ASZ: Was können Sie sonst noch für diese Menschen dort tun?

Robert Höck: Es tut mir weh , wenn ich dort machtlos bin und zwar Suppe und Kakao ausgeben kann aber das wichtigste was diese Menschen benötigen , nämlich Obdach , nicht bieten kann!

ASZ: Haben Sie dazu keine Ideen?

Robert Höck:  Zur gleichen Zeit steht an der Berliner Allee eine ganze Traglufthalle leer, weil nicht genügend Flüchtlinge da sind! Warum quartiert man da nicht unsere Obdachlosen ein? Was ist der Grund für diese Unmenschlichkeit! Wo sind die Politiker mit Herz und Verstand und den nötigen Eiern um hier ein Machtwort zu sprechen !

ASZ: Keine Ahnung. Fragen Sie halt mal rum.

Robert Höck: Ich kann mit meinem Team und den Spendern den Menschen, eine warme Mahlzeit am Tag gewähren ... und warum ? Weil wir es zusammen wollen und nur darum geht es! Also könnten es die Herren aus der Verwaltung und aus den Stadtrat und dem Bezirk auch! Vorausgesetzt , sie wollen es!

ASZ: So schauts aus. Was teilen Sie den Menschen mit, die hier das lesen?

Robert Höck: Ich appelliere an die Entscheidungsträger der Stadt, geben Sie ihrem Herzen einen Stoß und zeigen Sie, dass Sie vom Volk, fürs Volk gewählt wurden und werden sie Ihrem Auftrag gerecht.

Familie Höck als Engel der Obdachlosen, kommt nicht auf Flügeln, sondern mit dem Firmenwagen.

Unsere ukrainische Putzfru lästert: "Das kommt davon, wenn diese Flüchtlinge im Goldenen Saal einquartiert werden."

Hat neuer Theater-Intendant jetzt schon die Augsburger Gehirnvermuffelung?

Schon einige auswärtige Theaterleute bekamen bei ihrem Eintreffen in Augsburg durch die Datschiburger Kulturluft die typische "Augsburger Gehirnvermuffelung". Nur Juliane Votteler konnte sich durch ihre Geheimmedizin aus ihrem großen Kühlschrank davor bewahren. Jetzt hat es auch den neuen Augsburger Theater-Intendanten Andre Bücker erwischt. Das wurde durch sein aktuelles Posting bei Facebook bekannt.



Nach schweren Attacken durch Zaglers DAZ und Heindls Auxkult, zwei Augsburger Internet-Organe, versuchte sich Andre Bücker mit dem Aristoteles-Spruch "Fast alle Zitate im Internet sind falsch!" vehement zu wehren.

Allerdings, dass müssten wir nach zäher Recherche kundtun, kannte der türkische Kebap-Röster Aristoteles noch gar keine Zitate. Höchstens Patate, also Kartoffel. Dass die Inder nett sind, naja, bei so vielen können schon paar nette drunter sein.

Ja, das alles hätte Bücker sicherlich noch vor einiger Zeit besser gewusst, als er in der ehemaligen DDR mit seiner freien Ostluft viel Theater machen durfte und ein bisschen Revoltegeklapper. Nun hat sich der Augsburger Theater-Staub schon auf seine grauen Zellen im Oberstübchen gelegt und beginnt mit der Vermuffelung.

Wir wünschen dem Bücker jedenfalls gute Besserung - oder lieber nicht, denn dann könnte das hiesige Theater vielleicht noch ganz lustig werden.


Zaglers und Heindls hässliche Schimpfkanonaden gegen Bücker:
"Sein Vortrag zum Thema „Widerstand“ verlief im Ungefähren!"

"André Bückers erstes Statement: eine klassische Themaverfehlung!"

"Die Beantwortung der Frage, was das Thema Widerstand mit seiner künftigen Theaterarbeit in Augsburg zu tun haben könnte, blieb er fast zur Gänze schuldig."

"Das hat mit Widerstand wenig zu tun, klingt eher nach „schau mer mal.“

"Warum André Bückers erstes Statement ein Reinfall war."

"Die eigentliche Fragestellung umschiffte der kommende Augsburger Theaterchef jedoch mit den üblichen Schablonen der Beredsamkeit..."

"Ein weiteres Indiz dafür, dass die Bedeutungslosigkeit des Augsburger Theaters mit Händen zu greifen ist."

Donnerstag, 12. Januar 2017

Augsburger Theaterrenovierung wieder paar Euros teurer - schlimme Falschnachricht?



Geheimpapier zur Theatersanierung aufgetaucht. Kosten sollen wieder um 5 Millionen Euros steigen. Wer steckt hinter diesen Fake News? Uns kanns ja wurscht sein, wenns doch stimmt, wir zahlens ja nicht ...

Mittwoch, 11. Januar 2017

Sowas


Lustig



Wieder einmal wurde das Murksle-Häusle am Manzubrunnen Ziel eines Spasses. Wohl in Erinnerung an die ehemaligen Schneeplastiken, die in den 50er Jahren den winterlichen Königsplatz zierten ist dieser lustige Schneemann entstanden. Die kahlen Holzwände sollen übrigens im kommenden Jahr künstlerisch gestaltet werden. Dazu soll ein hochrangiger Architektenwettbewerb mit Toppbesetzung ausgelobt werden.

Montag, 9. Januar 2017

Muffiges Nest



"Gibt es denn in Augsburg überhaupt einen Arzt, einen Rheumaspezialisten, in diesem muffigen, verabscheuungswürdigem Nest, in  dieser Lechkloake?" Diese wüste Augsburg-Beschimpfung lässt der  österreichische Autor Thomas Bernhard seinen Schauspieler Caribaldi ausstossen. Jetzt hat der Suhrkamp-Verlag sämtliche Städtebeschimpfungen von Bernhard herausgebracht.

Wir erinnern uns: Als das zum ersten Mal zu lesen war, empörten sich die Darschiburger so sehr, dass sogar der damalige SPD-Oberbürgermeister Hans Breuer den Thomas Bernhard zu einem Urlaub in Augsburg einlud, um ihm zu beweisen, dass Augsburg keine Lechkloake war. Und die Drohung "Morgen Augsburg!", doch eher ein Lockruf sein könnte.

Was war da ein kommunistischer Bert Brecht dagegen, der so Schönes über seine Heimatstadt verfasste?

Sonntag, 8. Januar 2017

Klein aber gross



Deko-Schwerter per Kleinanzeige auf Facebok verscherbeln.

Gross im Kommen sind bei den Augsbürgern Kleinanzeigen  auf Facebook, die gratis sind. Wen das wohl ärgert?
Hier ist der Link
Spiele, angeboten mit Kleinanzeige auf Facebook.


Samstag, 7. Januar 2017

Wenn Lokale wandern


Das Team von Mille Miglia freut sich auf den Umzug in ein grösseres Lokal.

Das Restaurant und Cafe "Cisa", geführt von der leidenschaftlichen Datschiburgerin Karin Wagner, verabschiedet sich. In dieses Lokal im Antoniushof zieht bald das erfolgreiche Ristorante "Mille Migla" ein, das sich bis jetzt in der Augsburger Maximilianstrasse, früher mal Cafe Stadler, noch befindet.

Cisa ist die alte Göttin auf der Spitze des Augsburger Perlachturms.

Seit einiger Zeit suchte Marco Ruggeri mit seiner Familie nach einem größeren Lokal in der Maximilianstraße, um mit ihrem feinen aber etwas kleinen Mille Miglia noch mehr dem Anspruch ihrer Gäste gerecht zu werden.

Sie sprachen mit Karin Wagner, Besitzerin des Restaurant Cisa und auch häufiger Gast im Mille Miglia, über die Möglichkeiten einer Anmietung ihres Restaurants.
In den letzten 5 Jahren hat Karin Wagner das CISA zu einem beliebten Lokal für moderne schwäbisch-bayerische Küche gemacht. Es hat ihr Spaß gemacht, doch jetzt ist es gut, man muss auch planen für das letzte Drittel des Lebens.

Mit Sohn Marco Ruggeri geht das Mille Miglia in eine neue Generation und Frau Wagner sieht darin den richtigen Zeitpunkt, für das nächste Jahrzehnt ihrem AntoniusHof eine hochwertige Gastronomie zu sichern. Das Konzept des Mille Miglia passt hervorragend zu den ausgesuchten Läden, die Hauseigentümerin Karin Wagner konsequent und ohne Kompromisse einzugehen, in ihrem AntoniusHof ansiedelt hat.

Das Mille Miglia wird seine Gäste nicht nur in einem historischen Gebäude empfangen und bewirten, auch mit Außenbewirtung im Renaissance-Innenhof können seine Gäste ein unvergessliches Flair genießen.

Für Karin Wagner, die seit jeher für Qualität in der Maximilianstraße kämpft, ein weiterer Grund, sich für den Schritt zu entscheiden. Das CISA geht - das Mille Miglia kommt!

Eröffnet wird das neu Mille Miglia am 1. März 2017.



So sah der Innenhof beim Cisa aus.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Friedhofsmüll für Kinderhilfe?




Wir fragten Gerd Koller, den früheren Marktschreier bei den Augsburger Bürgerfesten, dem Manager der Band Datschiburger und CSU-Kandidat für den Stadtrat, wie die grossen Müllberge auf den Augsburger Friedhöfen entstehen konnten. Koller war nicht nur Chaffeur für den Hohenau, damit dieser sicher mit dem Auto heimkam, sondern auch mal Leiter des Augsburger Nordfriedhofs.

Gerd Koller zu uns: "Die Müllberge auf den Friedhöfen wollte ich zu  Abfahrtsgebieten für Ski und Schlitten machen. Wenns schneit. Für die dortigen Schleppplifte hätte ich dann Geld verlangt, dass ich den kranken Kindern beim Bunten Kreis gespendet hätte."

Nach unserem Wissen hat Koller viel Erfahrung mit Geld. Er hat nur ausnahmsweise nichts gewusst vom Schwarzgeld, das seine CSU-Kollegen auf dem Nordfriedhof mit unerlaubten Gräberauflösungen verdient haben. Wie auch, Tote reden ja nicht.

Jetzt erklärt Rainer Erben, Umweltreferent, dass der Müllberg im Nordfriedhof noch kein richtiger Berg ist. Und weil Koller aus dem Nordfriedhof aus unergründlichen Umständen versetzt wurde, kann er die Friedhofsberge nicht mehr zu Abfahrtsgebieten machen.

Wir finden das sehr schade. Augsburg hätte Ski- und Schlittenstadt werden können.

Montag, 2. Januar 2017

Brechtiger Chaos-Start? Baumiller-Guggenberger scheißt auf Brecht-Festival ...

Attraktive Theater-Lady Renate Baumiller-Guggenberger
will nicht mehr für Brecht und Wengenroth arbeiten.

Kaum hat der Schauspieler Patrick Wengenroth das Augsburger Brecht-Festival 2017 als Leiter übernommen, kommt es schon zu ersten Chaos-Tagen. Die ruuhmvoll eingestellte Brecht-Büro-Managerin Renate Baumiller-Guggenberger, soll nach einigen Krankheitstagen schon wieder den Löffel geworfen haben. Oder waren es doch interne Streitereien, wie wir gerüchteweise hörten? Ist sie womöglich nicht trinkfest genug? Oder handelt es sich gar um ein Eifersuchtsdrama, was uns bei der sexy Kultur-Biene nicht wundern würde.

Hören wir nun die gefeuerten Brecht-Festival-Macher Joacham Lang und Albert Ostermaier schadenfreudig lachen? 

Tja - mach nur einen Plan ....


Was macht Renate Baumiller-Guggenberger eigentlich so? A3 Kultur weiß was über die rothaarige Event-Managerin.






Immerhin


Das Polit-Magazin `"Cicero" präsentiert in seiner aktuellen Ausgabe, Januar 2017, die 500 wichtigsten Intellektuellen, also Denker-Köpfe, in Deuschland. Immerhin ein Augsburger Professor ist dabei: der Geistes- und Sozialwissenschaftler Wolfgang Frühwald. Gelistet auf Platz 329. Leider um einige Plätze zurückgefallen. Da wird doch nicht die Augsburger Luft schuld sein? Aber immerhin noch vor einigen bekannten Schriftstellern wie Sten Naldony.



Damit könnten wir wohl von der Elefanten- und Fahrradstadt Augsburg zur Philosophenstadt Augsburg umschwenken, oder?

Wolfgang Frühwald erblickte in Augsburg das Licht der Welt.



Wir werden abgehängt ...

Einige  Werbe-Agenturen übertreffen uns gewaltig!
Die sind weitaus witziger als wir!

Die sind weitaus rätselhafter als wir!

Die sind weitaus sparsamer als wir!

Sonntag, 1. Januar 2017

Eine ehrliche Psycho-Studie über die Datschbürger - Ausdruckslosigkeit der Physiognomien, Kropfeln, Rachitis und andere Kachexien (1. Teil)

Eine gründliche Untersuchung des allgemeinen
Augsburger Charakters
"Eine Menge Blödsinniger"



Im allgemeinen bietet die physische Konstitution der Bevölkerung Augsburgs in der Jetztzeit nichts Auffallendes oder Bemerkenswertes; nur die ältere, der Reichsstadt noch entstammende Generation trägt noch Erscheinungen, welche weder eine körperliche Kraft noch an äußeren Formen auszeichnende Eigenschaften darbieten. 


Bei aufmerksamer Beobachtung läßt sich diese Generation ebenso wie ihr Nachwuchs von der eingewanderten Bevölkerung unterscheiden. Man findet bei ihr in der Regel einen wenig ebenmäßigen Gliederbau, eckige Schädelbildung, insbesondere stark prominierende Backenknochen, hervorstehende Unterkiefer, auffallendschlechte Beschaffenheit der Zähne, Satthals“ und Kropfin allenerdenklichen Formen; Schlaffheit der Muskulatur und nicht selten auch Ausdruckslosigkeit der Physiognomien. Kropfeln,“ Rachitis und andere Kachexien“ mit ihren Folgezuständen waren früher unter der hiesigen Bevölkerung ziemlich einheimisch, daher man noch vor wenigen Jahrzehnten sehr häufig verkrümmten und verkrüppelten Personen begegnen konnte. Nicht minder gab es zu Anfang dieses Jahrhunderts noch eine Menge Blödsinniger verschiedenen Grades.


Der in den Reichsstädten früher festgehaltene Usus, alle auswärtigen Elemente ferne zu halten, resp. sich nur mit Eingebornen, häufig sogar mit Blutsverwandten zu verheiraten, mag nebst der von jeher hier herrschenden Abneigung gegen das Stillen der Kinder, einen Teil der Schuld an dem körperlichen Verkommen der Urgeneration Augsburgs tragen.

"Männliche oder weibliche Schönheit fast zu den Seltenheiten gerechnet werden"

Doch hat die Neuzeit hier manches gebessert, und die jetzige, seit dem Übergang der Stadt an die Krone Bayern. Durch verschiedentliche Kreuzung mit den alt-bayerischen, fränkischen und württembergischen Stämmen entsprossene Generation gewährt allerdings einen erfreulicheren Anblick als die frühere, unter welcher eine männliche oder weibliche Schönheit fast zu den Seltenheiten gerechnet werden mußte.

Doch scheint Augsburg weder mit anderen größeren Städten Bayerns noch mit den umgebenden Landdistrikten bezüglich der kräftigen Körperkonstitutionen zur Zeit noch wetteifern zu können, da die Militärkonskriptionen bis jetzt stets eine das gewöhnliche Verhältnis weit überschreitende Mehrzahl von Untauglichen hierorts geliefert haben.“


Dennoch aber bietet Augsburg in Betracht der Longävität seiner Bevölkerung nicht weniger als ungünstige Verhältnisse. Und hier steht merkwürdigerweise das ehemalige reichsstädtische Patriziat obenan, in weichem von Alters her die Verwandtschaftsheiraten usuell sind, und das sich im Durchschnitt weder besonders athletischer noch aber auch durch Schönheit ausgezeichneter Individualitäten zu erfreuen hatte und das aber auch noch heute ein Privilegium zu besitzen scheint, zumeist erst in den Achtziger, ja selbst in Neunziger den Schauplatz des Lebens zu verlassen.


Übrigens fehlt es auch in den übrigen Schichten der Bevölkerung nicht an zahlreichen Beispielen von sehr hohem Lebensalter, und befinden sich namentlich in dem hiesigen Bürgerhospital“ eine erhebliche Anzahl von Pfründnern in den Achtziger, hie und da sogar ein Neunziger und zwei Individuen, welche das hundertste Lebensjahr überschritten hatten.


Von den intellektuellen Eigenschaften der hiesigen Bevölkerung läßt sich für die Gegenwart wohl nur Rühmliches sagen. Bei der Vortrefflichkeit unserer Schuleinrichtungen werden unter derselben wohl kaum mehr Einzelne zu finden sein, die des Lesens und Schreibens nicht kundig wären und diese dürften nur unter den ältesten Leuten zu suchen sein, welchen bei der allerdings großen Mangelhaftigkeit des reichsstädtischen Volksschulwesens diese Segnung nicht zuteil werden konnte.

Daß, insbesondere bezüglich des Rechtsschreibens, übrigens bei dem gemeinen Mann noch vieles zu wünschen übrig bleibt, mag einerseits in der bekannten Indolenz der niedern Volksschichten gegen den Unterricht, andererseits aber auch in dem Umstande zu suchen sein, daß der Arbeiter nach seiner ermüdenden Tageslast selten mehr Muße zur Fortentwicklung des in der Schule Erlernten findet.

Diese Bemerkung dürfte namentlich bei unserer sich alljährlich mehrenden Fabrikbevölkerung Anwendung finden!


Dagegen findet sich beim bessern Bürgerstand seit Jahren schon viel Sinn für schöne Literatur und ziemliche Belesenheit, sowie aber besonders Sinn für industrielle Unternehmungen und Spekulationen. Der reiche und vornehme Teil unserer Bevölkerung bewohnt zumeist die mittlere, auch einen Teil der obern Stadt. Auch die I5 hiesigen Großhandlungen sind lediglich in der oberen und mittleren Stadt zu finden.



"Werden die Exkremente zur Nachtzeit in das nächstgelegene Kanalwasser getragen"

Aborte: Die Abtritte in den höher gelegenen Stadtteilen befinden sich beinahe überall im Innern der Häuser, wobei die Gruben sehr tief, und wenn es die Lage der Häuser zuläßt, außerhalb der letzteren angelegt sind. Die Gruben sind gemauert, jedoch diejenigen älterer Bauart keineswegs wasserdicht, so daß die Flüssigkeit großenteils in die tiefere Kiesschicht einsickert. Seit dem Jahre T856 werden infolge sanitätspolizeilicher Verordnungen die neu anzulegenden Abtrittgruben mit wasserdichtem Zementmauerwerk umgeben.


In den tiefer liegenden Stadtteilen, welche durch 3 bis 4 Kanäle mit stark fließendem Flußwasser durchströmt werden, gehen die Aborte direkt in das Wasser. In jenen tiefer liegenden Stadtteilen jedoch, welche diese Gelegenheit nicht haben, werden die Exkremente zur Nachtzeit in das nächstgelegene Kanalwasser getragen.


(Untersuchungen und Dokumentation durch Prof. Dr. Dr. Aaron Sch. Marrn, 1899-1939)

Forts. folgt!

Samstag, 31. Dezember 2016

Freitag, 30. Dezember 2016

NEULICH IN HOCHZOLL - Wo Führt das hin?

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Ein Augsburger Fenster mit Bombenleger ...


VerFührer macht Ärger
POST AUS HOCHZOLL
Freitag, den 23.12.16 erhielt ich 5 vor Zwölf Uhr mittags den Besuch von 4 Polizisten (2 von der Streife, 2 von der Kripo), die mir einen Beschluss des Amtsgerichts Augsburg vorlegten, der sie ermächtigte, meine Wohnung, meinen Laptop und mein Handy zu durchsuchen.

Ursache der Maßnahme war mein Gemälde "Verführer" (Acryl auf Leinwand, 100 x 100cm), das beinahe 6 Monate gut sichtbar im  Schlafzimmerfenster meiner Wohnung im 3.Stock in Hochzoll-Süd, Augsburg, Bayern stand.
Es zeigt den von Brecht so genannten "Anstreicher" mit regenbogenfarbig schöngefärbten Bart.

Es wurde von den Kripobeamten mitgenommen, gegen mich läuft ein Ermittlungsverfahren wegen "Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen", ich stehe im Verdacht, Nazi zu sein. Grotesk. Absurd. Real!

Polit-Kabarett Haberstock aus  der Stadt mit dem Brechtreiz!

Augsburg, den 28.12.16                         A  r  t       R u d o l f

Wasser marsch - oder im Arsch?


Weltkulturerbe Wasser - sag mir wo das Wasser ist, wo ist es geblieben? Es macht Strom geschwind, wurde fortgetrieben.

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Sag mir wo die Schwarzfahrer sind ...


Bei Wind und Wetter: Warten auf Schwarzfahrer - Gute Fahrt im neuen Jahr wünschen Ihnen Ihre Fahrscheinkontrolleure der AVG. Aber sie warten wohl umsonst, seid dem Vordereinstieg in den Bussen und Fahrscheinkontrollen durch die Busfahrer gibts ja keine Schwarzfahrer mehr.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...