Dienstag, 31. Januar 2017

Augsburgs geheimster Platz - die düstere Passage

Hier gehts in der Annastraße in die geheimnissvolle namenslose Passage rein ...

.. und weiter rein ...

... verrückte Wesen im Drogeriemarkt-Fenster glotzen einen an ...

... und es geht weiter ...

... Treppe hoch ...

... Aufzug irgendwohin ... Briefkästen für Niemand ...

... Treppe weiter hoch ...

... im ersten Stock Terrasse mit Geländer ...

... ganz oben Dachfenster ...

... Fenster auf die Annastraße ...

... Fenster in den Westen ...

... Werkzeuge der Reinigungs-Lady ...

... Blick aufs Parkhaus Ernst-Reuter-Platz ...

... Treppe runter ...

... irgendwo kommt Licht her ...

... nette Frauen muntern einen auf im mysteriösen langen Gang ...

... tiefer und tiefert gehts bis zu den Kellerräumen ...
... Blick auf Erdgeschoss-Durchgang ...

... schnell durch ...

... hier gehts auf der anderen Seite raus mit Blick auf die Stadtbücherei ...

und so siehts aus, wenn man sich von der Stadtbücherei aus in die düstere unbekannte Passage reintraut.

Es gibt einige Passagen in Augsburg. Das sind mehr oder weniger überdachte Gänge durch Häuserzeilen, meistens mit Geschäften ausgestattet. Auf die Schnelle fallen uns ein: Welserpassage, Maxpassage, Annapassage und die Viktoriapassage am Hauptbahnhof, die leider am Absaufen ist.

Jetzt hat unser Reporter-Team einen neuen Durchgang entdeckt. Diese unheimliche, leicht düstere Passage, hat keinen Namen und wir wussten nicht, wo wir rauskommen würden, wenn wir da in dieses kahle kantige Loch in der Annastraße reingehen. Aber wir haben das Experiment gewagt, nachdem wir Feiglinge gesehen hatten, dass einige Menschen darin verschwunden sind.

In dieser Passage, die neben dem neuen Drogeriemarkt Müller durch die Häuserzeile geht, gibt es ein Treppen-Labyrinth. Treppen die von diesen Gang abzweigen enden irgendwo im Untergrund oder unterm Dach. Wir stießen auf viele Türen ohne Namen oder Hinweis was dahinter vor sich geht. Sogar eine Reinigungslady trafen wir an, die aber auch nicht genau in dem unheimlichen Bau durchblickte, von wem der gemacht wurde und nun beherrscht wird.

Wir sind sicher, diese Passage ist einer der spannendsten Orte in der Augsburg er Innenstadt. Hier könnte man glatt ein Krimi-Museum reinbauen. Oder eine Geisterbahn?

Auf jeden Fall, haben wir diese rund hundert Meter lange namenslose Passsage lebendig durchschritten. Wir kamen nach einigen Umwegen über die Treppen dann im Erdgeschoss raus und landeten auf dem Platz zwischen Stadtmarkt und Stadtbücherei. Uff - ganz schön aufregend, diese Expedition durchs Niemandsland mitten in Augsburg.

Wir habens jedenfalls gesdchafft - lebend!

Empfehlen wir nicht ...


Auch eine Methode, sich den Hals zu wärmen ...

Montag, 30. Januar 2017

Freie Wähler auf dem Land tun sich mit AfD-Sympathisanten zusammen --- uiuiui - das gibt Zoff!

Doku-Shot: Stolzes Bild der Augsburger AfD-Sympathisanten von der WSA mit den FW-Spitzen Alexander Hold und Hubert Aiwanger. Was hat das zu bedeuten? Zusammenarbeit? Oder hat sich die Tabak-Truppe heimlich eingeschlichen?


Immer enger scheinen die Kontakte der Augsburger AfD-Sympathisanten von der Mini-Partei WSA (Wir sind Augsburg) unter Führung von Anna Tabak in Zusammenarbeit mit einer blonden Bestatterin, die manchmal skurrile Facebook-Statements von sich gibt, wenn es um Politik geht. Von Annta Tabak weiß man, dass sie öfters die Partei wechselt: von der CSU zu Pro Augsbug, von Pro Augsburg zur WSA.



Jetzt durfte sich die WSA-Truppe, die hauptsächlich auf Facebook aktiv ist, beim Treffen der Freien Wähler von Augsburg Land an den Kandiaten Hold, fürs Bundespräsidentenamt ranwanzen. Auch FW-Chef Hubert Aiwanger war dabei. Bei den Augsburger Freien Wähler soll darüber große Empörung herrschen, da man die Tabak-Leute als AfD-Sympathisanten ansieht. Nun taucht die Frage auf: Was passiert da zwischen den AfD-Sympathisanten und den Freien Wählern Augsburg Land? Wird das Alexander Hold und Hubert Aiwanger und den Freien Wählern schaden? Abschlussredner MdL Bernhard Pohl war wohl von diesen WSA/FW-Zukunftsaussichten "ziemlich berauscht", wie manche bei seinem Anblick lästerten.
Sexy Anna Tabak von der WSA mit den Augsburger AfD-Leuten als Frakitonstemeinschaft.

Zur Erinnerung: Die WSA hatte mal eine Fraktionsgemeinschaft im Augsburger Rathaus mit der AfD und Anna Tabak wurde dabei die Geschäftsführerin. Peter Hummel, Freie Wähler Augsburg, der bei der AfD rechtsradikale Anklänge sieht, hatte eine Demo gegen die AfD-Frau Frauke Petry auf dem Augsburger Rathausplatz organisiert.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Hoffentlich nehmen die Freien Wähler auf dem Land die Tabak-Gang auf, dann haben wir sie in Augsdurg endlich los."

Was haben die Freien Wähler mit den AfD-Sympathisanten vor?



Werden diese Freien Wähler noch enger mit den AfD-Sympathisanten von der Augsburger WSA zusammenarbeiten?

Der Augsbürger Peter Hummel ist ein scharfer Kritiker von WSA und AfD.
Die WSA bekämpfte Hummel schon juristisch.


Peter Hummel schreibt über die AfD: "AfD-Politiker Björn Höcke bezeichnet das Holocaust-Mahnmal in Berlin als "Denkmal der Schande". Ganz ehrlich: Wer jetzt noch der AfD beitritt oder sich als bestehendes Mitglied nicht von dieser Aussage distanziert, darf, nein: muss! als "Nazi" bezeichnet werden. Die Augsburger Niederlassung der Partei hat sich zu der Aussage bislang nicht geäußert. Und das, obwohl deren Vorsitzender Markus Bayerbach Lehrer ist und den Eid auf die Verfassung geschworen hat. Wie Björn Höcke übrigens auch."


Unter die Brücken muss du gehen ...

Die unsichtbare Gesellschaft
Leben unter Augsburgs Brücken.


Neulich durfte ich bei einer unserer Fahrten zu den Obdachlosen in Augsburg dabei sein, als wir bei einer Gruppe nach dem Rechten schauten, die - offenbar geduldet - unter einer der vielen Brücken in Augsburg residiert.

"Residieren" ist durchaus ein beinahe angemessener Begriff, denn diese Vierergruppe unterschied sich deutlich von den Schützlingen, die wir regelmäßig verköstigen:
Sie haben sich unter der Brücke zweckmäßig, aber schon beinahe "wohnlich" eingerichtet, sind in der Lage, ihre Unterkunft zu "beheizen", wenn es gar zu kalt wird, und nehmen auch kein warmes Essen von uns an. 

Ein paar Spendentüten als Vorrat für den Hunger zwischendurch, dann noch einen Kaffee und einen kleinen Ratsch, und man hat das Gefühl, ein willkommener Gast in einem ungewöhnlichen Haus zu sein. 

Ein Haus, das übrigens auch gepflegt wird. Der Platz unter der Brücke wird regelmäßig gefegt, und es ist auch eine gewisse Ordnung bei der eingelagerten Habe der Bewohner erkennbar.

Nach gut zehn Minuten fuhren wir weiter, und ich hatte noch sehr lange mit dem Gedanken zu kämpfen, dass ich über diese Brücke vielleicht schon tausend Mal gelaufen oder gefahren bin - sei es während eines Spaziergangs, oder um vom einen Ort zum anderen zu kommen - und das, ohne die Menschen, die darunter leben auch nur ein einziges Mal wahrzunehmen.

Viele tausend Menschen überqueren diese Brücke jeden Tag. Und sie alle - WIR alle - wandeln über den Köpfen einer unsichtbaren Gesellschaft...



(Bericht aus Augsburg von Michael Wollny)

Mach dir einen Reim drauf

Schiller wieder in Augsburg – Klangwelten Live 2017

Schiller is zurück in Augsburg! Der Elektronik- Künstler hat wohl Gefallen an der Fuggerstadt gefunden. Nach ausverkauften Auftritt im Gaswerk im letzten Jahr holen.


Hello Concerts holt in Zusammenarbeit mit der Augsburger Kantine SCHILLER zurück und präsentieren den Klangkünstler am:
Fr. 06. Okt.2017, im Kongress am Park - Augsburg 20 Uhr.







Sonntag, 29. Januar 2017

Sonntags-Bildla

Here Comes The Sun ...















Die einen sind am zugefrorenen Kuhsee, die anderen sonnen sich am Rathausplatz. Unser Zustandsbericht aus Augsburg im Winter beim Warten auf den Frühling.

Augsburg ist überall


Bei einem kleinen Rundblick in den deutschen Medien haben wir mal wieder Leute entdeckt, die mehr oder weniger was mit Augsburg am Hut haben.

Der Buch- und Zeitungshändler Benjamin Wintergerst aus dem Weltpresse-Shop im Augsburger Hauptbahnhof hat wegen dem neuen US-Präsident Donald Trump einen Leserbrief an Bild am Sonntag geschrieben.


Benjamin Wintergerst unternimmt gerne Reisen.


Trump erinnert Karikaturisten an die Titanic auf blonden Wellen.

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Mirko Borsche, Creative Director des ZEITmagazins erinnert sich bei seinem Bericht "Unter Strom" an seine alte Stereoanlage in Augsburg, auf deren Knöpfen er als Schlafwandler drückte als er einen Albtraum von einem Flugzkeugabsturz hatte. Borsche studitere wohl an der FH für Gestaltung in Augsburg. Da sieht man, dass man es selbst nach Augsburg noch zu was bringen kann ...


"Mirko Borsche studierte von 1992 bis 1993 an der Kingston University und erreichte den Abschluss „Postgraduated Graphic Designer“. Daraufhin folgte das Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in Augsburg mit dem Abschluss „Diplom Kommunikations-Designer FH“.

Von 1996 bis 1997 arbeitete er als Freier Art Director bei Start Advertising, unter anderem für Levis und MTV. Anschließend war er als Art Director bei Springer & Jacoby tätig. Seit 1999 kooperiert er mit der Plattenfirma Gomma. Er war mehrere Jahre verantwortlich für die Gestaltung des Magazins der Süddeutschen Zeitung sowie für die Gründung und Gestaltung des Magazins Neon

Seit 2007 ist er Kreativ Direktor der Zeit und des Zeit-Magazins. Im Jahr 2000 erfüllt er den Lehrauftrag in der Bauhaus-Universität Weimar und 2002 an der Fachhochschule Münster. Seit 2001 ist er Mitglied beim Art Directors Club Deutschland. Im Jahr 2006 hatte er bei der Wahl zu den 100 Kreativsten Köpfen eine Sonderausstellung im Historischen Museum in Berlin. Im Jahr 2007 wurde er zum Juror des Deutschen Designpreis berufen und ist gleichzeitig mit dem Visual Leader of the Year Award ausgezeichnet worden.

Im Jahr 2007 gründete er das Grafikdesignstudio Bureau Mirko Borsche mit Hauptsitz in München. Mirko Borsches Arbeit umfasst zahlreiche Projekte wie Zeitschriften, Kataloge, Bücher, Poster, Schriftbilder, Markenidentitäten, Industriedesign, Modedesign, Ausstellungsdesign, Filme und Websites. Seine Kundenliste umfasst Namen aus Kultur und Kommerz." (Wikipedia)


Samstag, 28. Januar 2017

Augsburger Magazin gegen Augsburger Band! Wummsbuimms!!!


Das ist die Kampfansage des Augsburger Monats-Magazins "Neue Szene" gegen die berühmt-berüchtigte Augsburger Band "Impotenz". In Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring und dem Deutschen Gewerkschaftsbund wird Augsburgs älteste bestehende Punkrock-Combo "Impotenz", die einst in einem Keller des Bordellquartiers Hasengasse gegründet wurde, heftig angegangen.

Deutlich zu erkennen ist diese ungezügelte Hass-Schlagzeile auf der Titelseite des Szene-Heftes für den Februar 2017. "Impotenz": Da hätten wir uns schon mehr Toleranz gewünscht!"

Warum? Wieso? Keine Ahnung. Vielleicht spielen sie zu laut oder sind zu politisch, oder pornografisch, oder zu alt, oder zu berühmt? Oder haben sie eine Befreiungs-Hymne für Linus Förster komponiert?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Leute, keine Sorge, das bekommen wir schon noch raus, gell."

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...