Dr. Karl Borromäus Murr stellt im Textilmuseum (TiM) die neuesten verwegenen Mode-Ideen für Augsburg vor: "Der Traum manches Mannes kann der Albtraum mancher Frau sein!" |
Der TIM-Chef weicht der Frage nach einer Schuh-Gedächtnis-Ausstellung für die herrlichen Wessels-Schuhe im TIM leider aus. |
Pressekonferenz zur Recycling-Mode-Ausstellung "Phoenix" des Künstlers Stephan Hann im Augsburger TIM vom 7.43. bis 29.7.2018. |
Die Verwandlung des Phoenix tim zeigt einzigartige Kleider des Berliner Modekünstlers Stephan Hann Augsburg. Mit einer hervorragenden Besucherbilanz aus 2017 ist das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) ins neue Jahr gestartet.
Wie Museumsdirektor Dr. Karl Borromäus Murr bei der Jahrespressekonferenz bekannt gab, kamen im abgelaufenen Jahr insgesamt 102.126 Menschen ins tim.
Wie Museumsdirektor Dr. Karl Borromäus Murr bei der Jahrespressekonferenz bekannt gab, kamen im abgelaufenen Jahr insgesamt 102.126 Menschen ins tim.
Murr: „Der erneute große Erfolg des tim bei den Besucherinnen und Besuchern freut uns außerordentlich. Neben unserer sehr lebendigen Dauerausstellung zum Mitmachen, hat auch die Vielfalt an sehr erfolgreichen Sonderausstellungen einen großen Anteil am Zuspruch der Gäste."
Er erinnerte auch an die Ausstellungen „Desperate Housewives?“, „Glanz und Grauen – Mode im ´Dritten Reich´“ oder „Kahn & Arnold – Aufstieg, Verfolgung und Emigration zweier Augsburger Unternehmerfamilien im 20. Jahrhundert“. Letztere werden wir wegen des hohen Interesses an dieser beinahe vergessenen Dimension Augsburger Geschichte sogar um mehrere Monate verlängern.“
Für 2018 verspricht Museumsleiter Murr neue spannende Highlights für die Besucherinnen und Besucher des tim. „Besonders hervorheben möchte ich die Sonderausstellung ´Phoenix – Modewelten von Stephan Hann´“, so Murr.
Die ästhetische Besonderheit der Arbeiten des Berliner Künstlers liegt in ihren Materialien verborgen. „Sie bestehen lediglich aus dem, was wir für gewöhnlich gar nicht beachten. So kreiert er aus Telefonbuchseiten, aus Tetra-Pak-Kartons oder alten Fotos faszinierende Kleider", meinte Pressesprecher Robert Allmann.
Die ästhetische Besonderheit der Arbeiten des Berliner Künstlers liegt in ihren Materialien verborgen. „Sie bestehen lediglich aus dem, was wir für gewöhnlich gar nicht beachten. So kreiert er aus Telefonbuchseiten, aus Tetra-Pak-Kartons oder alten Fotos faszinierende Kleider", meinte Pressesprecher Robert Allmann.
Tiefer geblickt, geht es Hann um den einzigartigen Wert von alltäglichen Dingen, die sich unter seiner Hand von wertlos scheinenden Materialien zu wertvoller Kunst verwandeln“, schwärmt Murr. Als Künstler erweckt Hann zugleich den Erinnerungswert der so verarbeiteten Stoffe zu eindringlichen Botschaftern unseres kulturellen Gedächtnisses.
Die Ausstellung „Phoenix“ läuft im tim vom 7. April bis zum 29. Juli 2018.
Schulklassen können die Schau auf besondere Weise erkunden. Vor allem für den Kunstunterricht hat das tim ein interaktives Programm im Angebot, bei dem Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und aus Weggeworfenem eigene Werke kreieren können.