Freitag, 25. Mai 2018

Alles Lüge?

Die Badegäste freuen sich sicher über die Rampe ins Wasser, oder?

Auf dem Foto vom Augsburger Herrenbach ist zu sehen wie eine Rampe in den Lechkanal gebaut wird. Umweltschützer und Wutbürger  behaupten nun, das wird gemacht um die 90 Bäume dort fällen zu können.

Das ist natürlich eine gemeine Lüge um die Umweltstadt Augsburg zu beschmutzen!

Und bist du noch so blöd, liebe Leserin und Leser, glaub den Schmarrn nicht, was dieser Spätzle-Poet Wolfgang"Wotan" Magg und seine Mitstreiter gegen die Baumfällung behaupten.

Wir wissen es besser: Die Rampe in den Kanal wird für die Badegäste nur deswegen gebaut, damit die Augsburger im Schatten der Bäume den Kanal besser runterschwimmen können!

Unsere Leserin Eva meint dazu: "Übrigens - so viel Einsatz, Aktionismus und Kinderfreundlichkeit hätte ich den Stadtvorderen und dem Tiefbau- und Wasserwirtschaftsamt gar nicht zugetraut. Jedenfalls - das mit der Sandrutsche in den Kanal ist ja wirklich lieb gemeint, aber vielleicht doch ein bisschen zu gefährlich für Kinder. Diese Rutschenrampe sollte die Stadt lieber gleich wieder abbauen. Weniger nah am Wasser freuen sich bestimmt ungezählte Kinder über frische Sandaufschüttungen auf ihren Spielplätzen ❤️❤️"

Unsere ukrainische Putzfrau schreibt uns aus dem Urlaub: "Augsburg und seine Verantwortlichen brechen sich wirklich einen Ast ab und eine Lanze, um die Bäume am Herrenbach auf Biegen und Brechen zu erhalten. Diese Baum- und Vogelschützer sollten mit dem höchsten Umwelt- Verdienstkreuz, das die Stadt zu vergeben hat, ausgezeichnet werden. Diese Honoratioren dieser Stadt des Baumfrevels zu bezichtigen, grenzt fast schon an Gotteslästerung."


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Protest-Aktion gegen die Baumfällung am Herrenbach oder nur dumme Show gegen Augsburg?

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"Ein Wunder! O heilige Heimat!"

Interview mit dem angeblichen Baum-Schützer Wolfgang "Wotan" Magg

Wolfgang "Wotan" Magg, der bekannte Heimat-Dichter, versucht die Umweltstadt Augsburg zu demütigen.
Wird es ihm gelingen?


ASZ-FRAGE: Glauben Sie wirklich, dass die Stadt Augsburg unsere Heimat schänden und über 90 Bäume am romantischen Herrenbach absägen will?

Wotan: die vermessen schon die bäume zwecks fällung, und zwar alle pappeln. es soll im grünamt eine längere diskussion dazu gegeben haben, auch bezüglich vogelschutz. und alle direkt am wasser stehenden bäume sollen ab montag, den 28. mai 2015 gefällt werden,

ASZ-FRAGE: Wer will denn die schöne Bäume fällen. Sie gehören doch schon viele Jahre zu unserer Heimat?

Wotan: anordnung von ob gribl, wegen "gefahr im verzug". wie es sich gezeigt hat, kann der wasserspiegel des kanals innerhalb von wenigen stunden auf ein drittel abgesenkt werden - was man jetzt zur baumfällung erprobt hat. so könnte auch der kanal im falle einer sturmwarnung aus einer eventuellen gefährdung genommen werden, wenn man das nur wollte. will man den größeren auftrag? bringt der mehr geld?

ASZ-FRAGE: Werden hier unser Werte durch bayerische Beamte geschändet?

Wotan: das wasserwirtschaftsamt behauptet ja, dass die 5 bislang noch verbliebenen pyramidenpappeln durch windflug der samen und dann wild gewachsen sind, wie auch die anderen großen bäume ...

ASZ-FRAGE: Glauben Sie das nicht? Apropos glauben, sollte man nicht besser ein Kreuz an jeden Baum hängen? Ein Zeichen für unsere bayerische Kultur? Das könnte doch auch den Pappeln helfen ...

Wotan: ... die pappeln möchte ich sehen, die in einer reihe wachsen und wild aufgegangen sind. auch die anderen großen bäume sind im selben abstand vom kanal und untereinander den weg entlang im selben abstand wohl auch wild gewachsen.

ASZ-FRAGE: Wie konnte das passieren?

Wotan: ein wunder! sofort eine kapelle errichten! oh heilige heimat!
Susanne Altmann, die Sängern der Augsburger Band WakaFunka ruft: "Macht mit bei der Rettung der Bäume am Herrenbach!"

Wenn diese Bäume am Herrenbach irgendwann mal ins Wasser fallen, werden dort vielleicht Fische getötet. Das darf nicht sein.


Bester Architekt fürs Elefantenhaus endlich gefunden!

Entenhaus im Wittelsbacher Park.

Nachdem Augsburgs Zoo-Boss Dr. Barbara Jantschke das wunderschöne neue Entenhaus im Teich des Wittelsbacher Parks erblickt hat, war sie voll begeistert von der Architektur und der Anziehungkraft dieser schwimmenden Tierbehausung, die vom dortigen Biergarten-Gastronom Harry Winderl für die Ente Agatha und ihre 11 eigenen und 3 anderen frischgeschlüpften Kindern gebaut worden war.

Winderl: 
Wie wird er das 
Elefantenhaus bauen?

Tausende von Menschen laufen nun dorthin um das neue Entenhaus zu sehen. Frau Jantschke will nun Harry Winderl für den Bau des neuen Elefantenhauses im Augsburger Zoo engagieren: "Ich will, dass dort auch mal so viele Leute vorbeischauen!"

Zoo-Chefin Jantschke mit Elefanten-Freunden.

Alle machen mit


Unglaublich: Selbst bei den großen Supermärkten in Augsburg hat die Idee der wiederverwendbaren Kaffeebecher für Coffee To Go voll eingeschlagen.
Augsburg ist und bleibt halt die Nachhaltigkeits-Stadt.

Bericht über nachhaltige Kaffee-Becher in Augsburg in B4B.

Donnerstag, 24. Mai 2018

Rolling Steiner ...

Iris Steiner können die Augsbürger ab und zu live beim Literarischen Salon in der Haag-Villa erleben.

Augsburg hat eine neue Verlegerin: die temperamentvolle Kultur-Marketing-Lady Iris Steiner. Sie hat das Opern-Magazin Orpheus übernommen. Mal schauen, was darin über die Augsburger Opern berichtet wird. In der aktuellen Orpheus-Ausgabe sind schon mal ein paar Zeilen über Augsburgs neuen Theater-Intendanten André Bücker zu finden.

Wir erinnern uns: Iris Steiner war mal als Kultur-Koordinatorin für Augsburg vorgeschlagen, aber sie gab nach einer Weil dem damaligen Kulturreferenten einen Korb. Warum? Keine Ahnung! Sie hat dann lieber ein eigenes Kulturbüro in der Augsburger Theaterstraße aufgemacht. Aber auch Politik interessiert sie: Vor einiger Zeit ist sie gegen den CSU-Mann Leo Dietz in der Augsburger West-CSU angetreten.





Dienstag, 22. Mai 2018

Rucke die guh ...


Kriegt Friedberg in sein renoviertes Schloss nun vom ex-Heimat-Minister Markus Söder, jetzt Ministerpräsident in Bayern, das neue Bayerische Haferlschuhmuseum? 

Bislang schweigt die gut informierte Lokalpresse allerdings noch dazu. Und wird Schuh Schmid, der gerade wie wild expandiert, der große Sponsor? 

SW-Pflaster - Supertoll!


Das langweilige Pflaster der neuesten Augsburger Stadtsanierung wird von unserem kreativen Tiefbauamt zunehmend mit einem rhytmischen Schwarz-Weiß-Raster aufgehübscht. Hier am Schwallech, eine Aktion im Zuge der Bewerbung das Weltkulturerbe, damit die Gutachter den richtigen Wg finden.

Montag, 21. Mai 2018

Feiertags-Bildla


Der Stromriese EnBw (Energie Baden-Württemberg AG) aus Karlsruhe,
greift die Augsburger Stadtwerke und LEW an. Wer freut sich da wirklich?

Augsburger wissen, wie schöne Gartenzäune noch schöner werden können.

Eine ehrliche Werbung vor dem Spielsalon:
Hier kann man auch was verlieren ...

Warum so eng platzieren? Da wäre noch etwas Platz für weitere Werbefahrräder.

Augsburger Schaufensterpuppe.

Darf man solche Türstopper benutzen?

Die sehen auf keinen Fall so aus ...

... wie die Mitglieder unserer Redaktion.

Ein typischer Oberhauser Grenzwall.

Geile Aktion


Eine Aktion der CVA (City Verschandelung Augsburg), damit unsere Frauen wieder mehr Zeit und Muse fürs Po ... äh Shopping haben.

Sonntag, 20. Mai 2018

Garagen-Verarsche?


Das ganz große Geschäft der Augsburger Stadtwerke! Jetzt wird endlich klar, wozu wir die Walter-Fuggergarage brauchen.

Park+Ride macht bald niemand mehr, weil die Grünen dort Gebühren erheben wollen. Zusammen mit den neuen Fahrpreisen wird es dann so teuer, dass die Fahrt mit dem PKW in die Stadt einschließlich Walter-Fuggergarage wesentlich billiger ist. Besonders für Familien. 

Will man noch die Parkgebühren sparen, bietet Dr. Casazza sein Carsharing.

Spätestens wer einmal in Casazzas Carsharing-Werbetram hinter den verklebten Scheiben gesessen ist, hats voll kapiert.

Mit Marx- und Engelszungen wird es uns durch die Werbefritzen von Mies&Malad dann sicher bald noch genauer erklärt.

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Es geht in Augsburg aber auch ohne Fuggergarage. Der neue Kö: Stellplätze statt Bäume. (Dieses Foto wurde am Samstag 19.05.2018 gemacht)


(Dieses Foto wurde am Pfingstsonntag 20.5.2018 gemacht) Kenner wissen halt, dass an Wochenenden keine städtischen Parkwächter unterwegs sind und es der Polizei egal ist. Vielleicht handelt es sich aber auch um verdeckte Ermittler, die sich im Inneren verstecken und drauf warten, dass jemand in den Manzubrunnen pinkelt?

Haha - wir analysieren den Datschi-Humor!!!

Rüdiger Schablinski und Bernd Reining beschützen als Polizisten die friedliche Demonstrantin Inga Grüttner. 


Der Augsburger gilt manchen als humorlos. Das ist aber absolut falsch und zeugt nur von einer mangelhaften Beobachtungsgabe. Das eher unterkühlte, zurückhaltende, leicht misstrauische Verhalten, die angeborene Vorsicht den Mitmenschen gegenüber lassen den Augsburger meist auf allzu deutliche humoristische verbale Äußerungen verzichten. Schließlich will man ja auch nicht unbedingt auffallen, man weiß ja auch nicht, wie es ankommt. 

Versuche lokaler Kabarettensembles blieben damit stets marginal und kurzlebig: Die "Scheibenwischer" in Kalauerbachs Keller, "Das Podium" von Rüdiger Schablinski. 

Der Geisterfahrer Silvano Tuiach, Herr und Frau Braun  machen ihre Witze lieber auf Kosten der Underdogs und trauen sich an die Datschi-Promis nicht ran. 

Ausgebucht ist allerdings das Jahresendkabarett in der Puppenkiste, es ist gute Tradition im Bürgertum und tut niemand weh. 

Doch aus alldem lässt sich keinesfalls auf einen Mangel an Humor schließen, der Augsburger äußert ihn halt auf sein Art: nicht durch Worte sondern durch Taten. Diese erschließen sich erst durchs scharfe Hinsehen und auch das nur dem wirklichen Kenner und Augsburger. 

Der Fremde merkt es meist gar nicht. So ist Augsburg längst bei Insidern als die Stadt des heimlichen, des leisen Humors bekannt und geschätzt. Manche derartige Entdeckung wirkt auf den ersten Blick als eher zufällig und ungeplant, soll sie ja auch! Schaut man genauer hin steckt aber sehr wohl eine Absicht dahinter. 

Bescheiden wie der Augsburger eben ist, will gar nicht Lob und Anerkennung für seine humoristischen Schöpfungen und bleibt lieber anonym, dann kann ihm auch nichts passieren.

Wir von der Skandalzeitung verfolgen seit Jahren das hohe Ziel, diesen Humor sichtbar zu machen und so den noch nicht hier Angekommenen unsere Menschen und ihre Stadt nahezubringen. Wir verstehen uns als Organ zur Vermittlung der in dieser Stadt allerorten sichtbaren Zeugnisse des bewusst versteckten Humors. Augsburg könnte dafür sicher auch den Titel „ Weltkulturerbe der Realsatire“ erlangen. 

Doch selbst dafür sind wir zu bescheiden.

Mit diesem Wissen werden für den Kenner selbst die Lokalpresse und unser Stadtrat zu typischen Vertretern der Augsburger Realsatire, man muss nur den Blick dafür schulen und lieber zweimal hinschauen. Aber wenn es gefunkt hat, bitte niemals laut lachen und mit dem Finger drauf zeigen, sondern nur leise innerlich schmunzeln. So ist es dann richtig Augsburgerisch.

Und nun wünschen Ihnen weiterhin viel Vergnügen bei den zukünftigen Entdeckungstouren durch unsere Heimatstadt Ihr Herr Ausgeber und die ukrainische Putzfrau.

Samstag, 19. Mai 2018

Laubmeier hat Dichtereier

Augsburg hat einen neuen Lyrik-Star.

Juhu, wir haben in Augsburg nach Brecht einen neuen Super-Poeten: Hans-Christian Laubmeier. Veröffentlicht wurde seine facettenreiche Lyrik in der Edition Heidenreich.

Kostprobe aus seinem großartigen Werk mit 62 Seiten, das unter dem Titel "Das Geld gehört in die Wirtschaft" von seinen Freunden unter Anleitung des Gastro-Helden Pit Eberle herausgebracht wurde:

"Schon wieder Mittwoch, so a Freid,
zu allen Schandtaten bereit,
woll'n wir uns treffen ab acht,
dort wo uns Bier und Pizza lacht,
ein netter Wirt uns Freude macht ..."

Und als neues Lyriker-Talent ist Laubmeier ziemlich selbstbewusst, was folgende Zeilen beweisen:

"Hab lang recherchiert, jetzt weiß ich genau,
auch Goethe war nicht die begnadete Sau,
er reimte Jahrzehnte, mal gut, manchmal schlecht,
doch was ihm gelang, ist jedem heut recht-"

Wir haben den Christian Labuermeier, der gerne durch die Augsburger Kneipen bummelt, bis jetzt nur als Wirt im Odeon und als Plattenaufleger bei Partys wie "Ü40" gekannt.

Da sieht man mal wieder, in jedem Augschburger können mehrere Talente stecken.

Donnerstag, 17. Mai 2018

Das nimmt uns mit



Nachdem Augsburg immer mehr von der Bahn abgehängt wird, und im Tunnel kein Platz mehr ist, gibt es jetzt die überflüssigen Waggons für lau.


Nachdem alle Kettensägen für das Weichen der lästigen Bäume rund um die Uhr in Augsburg im Einsatz sind, greift unsere "Gemeine ­Grünschleiche" (Anguis viridis erbus vulgaris) in der Not schon mal zur Haushaltsschere.

Montag, 14. Mai 2018

Getötet durch Schlagermusik ?


Bei den Friedberger Schlagertagen 2018 gabs Ärger. Ein Besucher soll mit den Sicherheitsleuten gerauft haben und dann ging er heim. Dort starb er.

Tja, wenn die Sicherheitsleute nicht schuld sind, wie behauptet wird, dann kann es ja  nur die schlimme Schlagermusik gewesen sein, die den armen Kerl getötet hat - oder?

Sonntag, 13. Mai 2018

Da wirds eng


Die offiziellen Fahrzeuge der Stadt Augsburg sind ja mit den besten Fahrern der Welt ausgestattet. Höchstens mal ein dumm herumliegender großer kantiger Begrenzungsstein wird gerammt. Und wenn's zu eng wird, dann müssen halt mal paar Bäume abgesägt ... äh, weichen.

Samstag, 12. Mai 2018

Verschissene Zukunft für den Wahnhof

Augsburgs großes Zukunftsprojekt
Das Horror-Loch unterm Hbf kommt näher und näher
Schönes Versprechen.

Der kleine Schwindler.
Wir zeigen Ihnen, wie Lüge entsteht.

Was heißt gut, sehr gut, muss das heißen!
Das große Rätselposter begeistert alle Bahnkunden für Stunden.
Heute noch Realität, morgen Zukunft?



Willkommen in der Schlaustelle?


Wenn die Gegenwart unzumutbar ist, verspricht die Politik eine tolle Zukunft. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "War schon immer typisch für alle  totalitären Systeme."

Kaff-Fee-Treff?


Unser Geheimtipp: ein lauschiges Augsburger Plätzchen für ein heimliches Rendezvous mit der Kaff-Fee im Kaffe-to-go-Gäßchen.

Verficktes Augschburg

Fuck!

Es wir immer schlimmer, äh, besser, mit unseren Kollegen vom Augsburger Amtsblatt (AA). Jetzt kommt schon das sündige Wort "ficken" in der Überschrift vor. Sowas wurde vor einiger Zeit noch kirchenfreundlich als "f....." geschrieben.

Eine mächtige Steigerung gegenüber dem Wort "Arschloch" in der Überschrift. Und beim AA wird ja gleich noch das Kruzifx gefickt. Aua! Die wissen wohl nicht, wie hart ein Kreuz sein kann?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Da hätte wohl nicht mal der Linus seine Freude dran gehabt!"

Gut, das gefickte Kreuz ist nur eine Zitat von diesem Blödermann. Aber immerhin als fetter Headliner. Da kann auch die Bild-Zeitung einpacken.

Wo bleibt nur der Blitz des Heiligen Aloisius Knollerus?

Oder hat dieser Wolfgang Schütz von dem AA einfach zu viel vom dem Gratis-Jack erwischt? Wir meinen, da vertragen wir doch um vieles mehr.

Musste nicht sogar die Augsburger Ex-Intendantin ein Theater-Stück zensieren, weil auf der Bühne das Kreuz pervers interpretiert wurde und sich Kirchenleute beschwerten?

Und jetzt sowas.

Fehlt nur noch, dass das Augsburg-Journal den Söder nackt am Kreuz bringt. Und die Stadtzeitung vielleicht die rote Sozi-Nahles plattgefahren bei der Kälberhalle auf einer Kreuzung?

Die Zagler-DAZ könnte den Schafitel bringen, der das Bahnhofstunnel fickt und die Neue Szene wie der Ritschie die CSU fickt. Geil, verficktes Augschburg, sagen wir da.


Und der katholische Augsburger Bischof Konrad Zdarsa kann sich über diese Gotteslästerung ja auch nicht mehr richtig aufregen, den haben sie ja unter dem neuen Chefretuscheur Schmitz soooooo klein mit Hut gemacht. Der "schweigsame" Bischof wird zum gefickten Kruzifix also schweigen müssen.

Warum das?

Weil der Bischof Konrad nämlich mit den AA-Kollegen nicht rummauscheln will, wie einst der "Wixxa" (das Satireblatt Eulenspiegel nannte ihn so, pfui!), sondern lieber mit uns gemeinsam bei brechtigem Schnaps heimlich John Most und Karl-Marx liest.

Gell, da müssen wir uns mächtig anstrengen, um so viel Leserschock noch zu übertreffen. Wo bleibt nur der nächste seitenspringende oder perverse Politiker, den wir absägen können?

Haben sich die AA-Bürschchen gar von diesem Impotenz-Poster-Motto inspirieren lassen?

Nur noch die alten Punkrocksäcke der Augsburger Porno-Punk-Band Impotenz können da mit ihrem Konzert-Slogan "WIR FICKEN EUCH ALLE" für ihren Auftritt mit Ton Steine Scherben bei Sommer am Kiez, im August 2018, einigermaßen dagegen halten.

Doofe Frage: Wird Impotenz bald die Hauskapelle der AA? Äh, das Wort Kapelle sollten wir in diesem Zusammenhang eigentlich möglichst vermeiden.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...