Mittwoch, 22. Mai 2013

Dienstag, 21. Mai 2013

Sozi-Güller: Ehrlicher und schneller ...


Auch wenn der Protestsänger Dr.Linus Förster von der SPD als Landtags-Abgeordneter in Sachen Tansparenz bei seiner Schwestern-Beschäftigung ein wenig versagt hat, hat nun sein Partei- und Augsburger Landtagskollege Harald Güller gezeigt, dass das neue Motto der Augsburger SPD "Mehr Ehrlichkeit", bei ihm schon längst gezündet hat.
Wir haben damals ja, also vor Monaten, im Januar oder so, darüber berichtet, aber leider hat es niemand gemerkt. War wohl zu früh und zu transparent ... Tut uns leid, Güller! Nicht immer fängt der frühe Vogel den Wurm.

Schon lange bevor man vom CSU-Mann Georg Schmid erfuhr, dass er seine Gattin für rund 5.000 Euro im Monat beschäftigte, hat uns Harald Güller von der SPD verraten, dass er auch einen entfernten Bekannten, ein Kind seiner ersten Frau,  für sich beschäftigte. Auf Kosten des bayerischen Staates natürlich.

Somit hat Güller einwandfrei bewiesen, dass er als SPDler viel, viel ehrlicher ist, als die CSU-Abstauber an den staatlichen Finanztrögen ...

Die DAZ meldet nun viel zu spät darüber : Nun steht der Augsburger Landtagsabgeordnete der SPD, Harald Güller unter Druck. Er hat nach Informationen des Münchner Merkur rechtswidrig einen engen Verwandten als Angestellten abgerechnet. Der Fall Güller sei pikant, da der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Parlament  wohl meiste Erfahrung aus nun zwei Jahrzehnten in Führungsgremien habe. „Der Jurist mit Prädikatsexamen sitzt unter anderem im Ältestenrat, der die strittige Verwandtenregelung mehrfach durchwinkte und sogar modifizierte. Er musste sie im Detail kennen. Güller selbst fällt zwar nicht unter die Altfall-Regelung, jenes Schlupfloch, das seit Ende 2000 bestehende Verträge mit Frauen, Müttern und Kindern beliebig ausdehnte. Er stellte aber 2009 den Sohn seiner Frau aus ihrer ersten Ehe ein. Güller rechnete 3.400 Euro brutto monatlich ab, zunächst ohne den Landtag über das Verwandtschaftsverhältnis zu informieren.

Hier der ganze gehässige  DAZ-Artikel. 


Um was gehts: Güller hat angeblich als Jurist nicht erkannt, dass der Sohn seiner ersten Frau durch die Heirat mit Güller verschwägert worden sei und Güller somit die Kosten von rund 3.500 Euro  nicht gegenüber dem Landtag hätte geltend machen dürfen. "Ich bedauere, dass mir 2009 der Fehler unterlaufen ist, und dass ich ihn erst jetzt bemerkt habe."

Die CSU-Fraktionschefin Christa Stewens sagte, der Fall Güller sei der erste, bei dem die Richtlinien umgangen und falsche Angaben gegenüber dem Landtagsamt gemacht worden seien. Güller, so Stewens, müsse sich daher selbst fragen, ob er den moralischen Ansprüchen seiner Fraktion gerecht werde.
Warum sollen immer nur die Landtagsabgeordneten der CSU abstauben dürfen, dachte er sich wohl.


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das ist halt die wahre Solidarität bei den Sozis. Da wird in jeder Notlage zusammengehalten. Wie ehrlich: Hier entscheidet nun mal das WIR!"

Montag, 20. Mai 2013

CSU-Seehofer will in Augsburg riesiges Sudeten-Flüchtlings-Denkmal bauen ...



Nachdem der CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident Horst Seehofer ohne jeglichen Seitenblick auf Wählerstimmen neulich in Augsburg öffentlich viele Tränen über das harte Schicksal der letzten drei noch lebenden Flüchtlinge aus dem Sudetenland vergoss, beschloss man in Augsburg ein Super-Denkmal für die wackeren und fleißigen Vertriebenen, die man früher auch ungerecht als "Rucksackdeutsche" verspottete, aus dem Osten kommend, zu errichten. 

Schließlich haben in Augsburg schon die Migranten aus Neudek und Reichenberg ein Museum und einen Brunnen bekommen.

Seehofer soll gesagt haben, er könne sich durchaus vorstellen, das bisher an die Verwandten der bayerischen Politiker im Landtag verschluderte Geld, für dieses sinnvolle und weithin sichtbare Zeichen der Ungerechtigkeit einzusetzen.

Auch die Geliebte des Augsburger CSU-OB Dr. Kurt Gribl soll immer wieder gern in der Tracht der vertriebenen Menschen herumstolzieren, hört man. Angeblich, um sudetendeutsche Wählerstimmen anzulocken. Wobei Gribl jetzt echt nicht auf die drei Wählerstimmen dieser fleißigen Menschen angewiesen ist, wie böse Zungen behaupten.

Auch wollen wir endlich das Vorurteil vergessen, dass die männlichen Flüchtlinge nur deswegen in Bayern nach dem Krieg aufgenommen wurden, um als tüchtige Stecher der weißblauen männerlosen Frauen für mehr Nachwuchs zu sorgen,

Ein Vertriebenen-Experte aus der Besamungs-Station Weihenstephan: "Wir wollten doch die Sudeten-Männer damals nicht als Zuchtbullen in Bayern ansiedeln, sondern als fleißige und unermüdliche Wiederaufbauer, die auch mal einen Chefposten übernehmen können."

Aber wo soll man nun das Mega-Denkmal für die Sudetendeutschen in Augsburg hinstellen? Es sollte schon höher als der Perlachturm, das Ulrichsmünster, oder der Hotelturm sein, wird gewünscht.

Das bleibt wohl in nächster Zeit genauso unbeantwortet wie die Frage: Warum wurden eigentlich die braven, fleißigen, christlichen, aufrechten, und politisch stets liberalen und neutralen Sudetendeutschen aus dem Nazi-Protektorat Böhmen und Mähren in der Tschechoslowakei einst vertrieben? 

Unsere ukrainische Putzfrau meint missbilligend: "Ich finde es unverschämt, wenn manche Augsburger Polit-Heinis hergehen und sagen, sollen diese vorgestrigen Sudeppen doch zum bayerischen Ex-Papst nach Rom ziehen, der hat da noch genügend Platz für die paar Flüchtlinge, die überlebt haben. Und Denkmale aller Art gibt es in Rom genug!"

Alles Lüge: Wir glauben nicht, dass die Gribl-Geliebte
hier in einer sudetendeutschen Tracht steckt, um die Stimmen der Vertriebenen für ihren Kurti anzulocken.

Mal ehrlich, wer schaut da nicht gerne auf die Blumen?

Sonntag, 19. Mai 2013

Pfingstbildla ...

 Kein Dolch im Rücken - aber Stinkefinger?

 Da schaut der Porsche-Fahrer doof ...

 Der neue Königsplatz nach seiner Enthüllung?

 Was? Hier ist das Parlament? Irgendwo in Oberhausen?


Sakradi, wo hab ich jetzt mein Bargeld versteckt?

 Ja, hier wird man ausgelacht ...

Sie ist ihrem Auto treu geblieben ... 

Was hatte hier die städtische Farbberaterin eingeworfen?

Hier gehts lang! Endlich mehr Frauen in der Augsburger Stadtregierung.

 Was soll diese gigantische Wahlkampf-Material-Schlacht?

 Das soll das Manuskript für den kommenden Augsburg-Krimi sein? Hm, schon drei Leichen auf den ersten fünf Seiten. Ist Augsburg nicht die zweitsicherste Stadt in Deutschland? Na gut, ein paar unaufgeklärte Frauenmorde ...

 Augsburger lieben den Tunnel-Blick.
Am neuen Kö nicht, aber am Hauptbahnhof kommt bald ein toller ....
Wo sind eigentlich die herrlichen Unterführungen in Augsburg geblieben?
An der Oberhauser Wertachbrücke, am Schlössle in Lechhausen, in der Fuggerstrasse, unterm Salewahaus?

Maskottchen? Talisman? Monster? Fahrbegleiter? Umzugshelfer?

Und wer an Pfingsten zufällig etwas Zeit übrig hat, der kann Open-Air-Kunst in Hochzoll besuchen. Und dann rüber in die Biergärten am Kuhsee. Auch der Körper muss gesättigt werden.


- - -

Pfingst-Glück:
Der FussballClubAugsburg
lässt sich nicht aus dem deutschen Fussball-Paradies vertreiben

 "Wir saufen die ganze Woche durch ..."
(Foto: Sport in Augsburg)

 "Wir reissen Augsburg nieder ..."
(Foto: Sport in Augsburg)

 Die Gladiatoren des Balles. Fast wie bei den alten Römern ...
(Foto: Sport in Augsburg)

Augsburgs Wahrsager Randy hats wieder mal schon vorher gewusst:
Der FCA steigt nicht ab!

Elf, äh, drei Freunde müsst ihr sein!
OB Gribl ins Abseits gestellt?
Warum darf er nicht mitjubeln?

Rotgrünweiß macht heiß ....
Hier ist der FCA-Hit: Wir sind die Datschi-Monster.


Was soll man da als Datschi sagen? Also, so übel ist dieser Gangtsta-Rapper Bushido doch gar nicht.


Selbst Ösis wie die berühmte "Kleine Zeitung" freuen sich mit uns über das Augsburger Nichtabstiegs-Wunder. Eh klar, hörst, bei dem Ösi-Keeper Alex Manninger des FCA: "Einen wesentlichen Anteil an der Rettung hatte auch Manninger - nicht nur, weil er gegen Fürth beim Stand von 0:0 einen Elfmeter parierte. Der im vergangenen November aus der Arbeitslosigkeit geholte Salzburger avancierte zur Leitfigur. Alex hat den Glauben vorneweg gelebt, pries Weinzierl seinen Goalie. Er wolle Alex Manninger tausendprozentig in Augsburg halten.


Augsburg-Calling-General feiert mit seinen englischen Musiker-Freunden den Sieg des FCA zum Saison-Finale in der 1. Fussball-Bundesliga
gegen Greuter Fürth in der SGL-Arena. Damit hat sich der FCA mal wieder den Klassenerhalt gesichert. Datschi-Helden gegen Millionärs-Kicker.

Direkt aus dem Augsburger Fussall-Stadion. Ohne Worte.

Samstag, 18. Mai 2013

Unsere Leser konnten es ahnen: Augsburger Staatsanwaltschaft voll aktiv! Wie schaut denn Schmids unterbezahlte Gattin nun aus?




Bild: Georg Schmids 5.000-Euro-Mindestlohn-Gattin - völlig zerfetzt nach der Hausdurchsuchung? Verdacht auf Schweinselbsltändigkeit? 
Hoppla, da ist uns ein verkehrtes Bild reingerutscht. 
Wir demenzieren wieder heftigst!
(Das Bild haben wir geklaut bei Armin Frommeld)


Die Süddeutsche Zeitung ist mal nicht müddeutsch und meldet gerade: "Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat das Haus des zurückgetretenen CSU-Fraktionschefs Georg Schmid im bayerischen Donauwörth durchsucht. Es geht dabei wohl um die Beschäftigung seiner Frau. Das Arbeitsverhältnis war im Zuge der Gehälteraffäre im bayerischen Landtag aufgeflogen ..."

Haben wir hier nicht mal vor einiger Zeit klugerweise vermutet: Augsburgs Staatsanwälte müssen sich schwer um die Scheinselbständigkeit von Politiker-Frauen kümmern?

Naja, Ihr habt Recht Kollegen: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn im Heuhaufen.

Hier steht mehr in der SZ über die Hausdruchsuchung bie Georg Schmid, dem einstigen schwäbischen Polit-Star der CSU, der keine Schwäbisch sprechen kann.

Chris zeigt Beine und Räder ....


Für einen Werbespot der Augsburger Mercedes-Niederlassung darf der Datschiburger Revue-Star Chris Kolonko (Ex-Chris-Crazy) seine hübschen Beinchen (frisch rasiert und sexy eingeölt) aus einem Luxus-Auto strecken. 

Ob der bunt herausstaffierte und sparsam bekleidete Chris Kolonko in dem Werbespot auf ATV dann auch den Blues-Hit von Janis Joplin für den Swinger-Club auf 4 Rädern singt, konnten wir nicht herausbekommen:

"Oh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz ? My friends all drive Porsches, I must make amends .."

PS.: Seine schönen Beinchen hat unser Chris sicherlich vom Radlfahren .... 

Freitag, 17. Mai 2013

Aufmüpfige Ex-Nachtwächterin mit dem vorlautesten Mundwerk und andere Bastarde kommen ...

Benedikt Maria Kramer und das umstrittene Augsburger Underground-Magazin "Super-Bastard" präsentieren Literatur-Skandal live:

Lesung im City-Club am Do. 20. Juni ab 21 Uhr

Der neue Super-Bastard Nummer 4

Pervers-provokativ-psycho-wahnsinnig





Bei der Lesung - körperlich - anwesend, die Super-Bastard-Autoren:
JERK GÖTTERWIND (Darmstadt) – „Bester sozialphobischer Lyriker Deutschlands“ – Sänger/Programming des Minimal-Elektro/EBM Projekts „Relative Kälte“ und u.a. Autor von „Die verdammten Jahre“ und „Am Ende des Tages“
JAROMIR KONECNY (München) – laut Penthouse ein „Geheimtipp“, laut Süddeutsche Zeitung ein „Diamant unter Kieselsteinen“; zweimaliger gesamtdeutscher Poetry-Slam Vizemeister und u.a. Autor von „Dönerröschen“, „Fifi poppt den Elch“ und „Tatar mit Veilchen“
ANDREAS NIEDERMANN (Wien) – Der Schweizer „Pumpgun-Niedermann“ – brachial, direkt, einfühlsam – Gründer des Songdog Verlags in Wien und u.a. Autor von „Goldene Tage“, „Die Katzen von Kapsali“ und „Love is Hell“
MICHAEL SAILER (München) – „Genialer Nörgler“ (PRINZ), „Sonniger Anarchist“ (Titanic), „sympathischer Hutträger“ – schreibt regelmäßig für die taz und das Stadtmagazin IN München (Belästigungen); Stammleser der „Schwabinger Schaumschläger“ und u.a. Autor des Romans „Wegerichs Heft“
GURDUN VÖLK (Lüneburg) – „Aufmüpfige Ex-Nachtwächterin mit dem vorlautesten Mundwerk zwischen Graz und Hamburg“ – Letterin (Lucky Luke) und Schriftkünstlerin; singt im Damenchor und ist u.a. Autorin der "Miststücke" (Stories)
BENEDIKT MARIA KRAMER (Augsburg) – „Der letzte gottverdammte Katholik der deutschen Literaturszene“; Herausgeber des Superbastards und Sänger von „Das Ding & Alfredo Garcia“
Anschließend musikalische Heimathilfe mit den GOGO-Club DJs
LEFTY – STEVE TRAIN – SIR BARNES – MAX MESSER – HOWLIN GRANDPA
Scharfe Heimat-Poesie ohne Gnade, Anstand und Moral von Super-Bastard-Verleger Benedikt Maria Kramer herausgegeben. Super-Bastard Nr. 4  ist voller unterhaltsamer Geschmacklosigkeiten, wie man sie schon lange nicht mehr kennt - und sehnsüchtig vermisst.


Mehr Information zu Superbastard.


Auf eigene Gefahr: Hier kannst du dir schon das Magazin "Super-Bastard Nr. 4" vorab besorgen, keine Sorge, es wirds dir besorgen: Den Superbastard kriegen Deutsche und Schweizer am besten hier: redaktion@superbastard.de

Eine Besprechung von Superbastard Nr. 4 durch unsere miserabel bezahlten Meckertanten folgt noch.

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City-Club
Adenauer-Allee 9
am Königsplatz
Augsburg

Ein Augsburger Fussball-Traum ...

Der FussballClubAugsburg (FCA) will in der 1. Bundesliga bleiben. Das hofft die Mannschaft, der Verein und natürlich auch die vielen Fans. Entscheiden wird das nächste Spiel im Augsburger Stadion.

Grafik: Der Wunschtraum aller FCA-Fans zum letzten Spiel
im heimischen Stadion gegen Greuther Fürth: Der Verbleib
in der 1. Fussball-Bundesliga.

Dazu werden mehr oder weniger passende Grafiken ins Internet gestellt. Wir bilden hier mal eine von den guten ab.

Am morgigen Samstag, 18. Mai 2013, am Ende der Bundeliga-Saison, spielt der FCA ab 15.30 Uhr gegen die Spvg. Greuther Fürth, die aktuell auf dem 18. und letzten Platz der 1. Bundesliga auf die Höllenfahrt in die 2. Liga warten. Auf dem weiteren Abstiegsplatz Nr. 17 leidet 1899 Hoffenheim. Und auf dem Relegationsplatz Nr. 16 ist zurzeit noch der FCA.

Wikipedia: Relegation bedeutet, dass der Drittletzte der Bundesliga und der Dritte der 2. Bundesliga zwei Entscheidungsspiele um einen Platz in der höheren Spielklasse austragen. Es gilt die Auswärtstorregel: Bei gleicher Toranzahl nach Hin- und Rückspiel gewinnt die Mannschaft, die auswärts mehr Tore erzielt hat.

Sportreporter Manfred Seiler schreibt in der DAZ über das letzte Spiel des FCA: "Nun also steht der FCA im Finale und hat es selbst in der Hand, den Abstieg zu vermeiden bzw. den Relegationsplatz zu erreichen. Keiner der Experten bei SKY und „Doppelpass“ (und nicht nur die) hätte dies für möglich gehalten. Abstiegskampf würde es heuer in der Bundesliga nicht geben, denn die zwei Direktabsteiger standen mit Fürth und Augsburg so gut wie fest. Wie gesagt, in der Geschichte der Liga hat es eine solche Aufholjagd noch nie gegeben."

Die AZ klärt auf:
 - Der FCA hat den Klassenerhalt sicher, bei . . .
. . . einem Sieg gegen Fürth, wenn Düsseldorf nicht gewinnt
. . . einem Unentschieden gegen Fürth, wenn Düsseldorf verliert

- Der FCA spielt in der Relegation, bei . . .
. . . einem Sieg gegen Fürth, wenn Düsseldorf auch gewinnt
. . . einem Unentschieden gegen Fürth, wenn Düsseldorf gewinnt oder unentschieden spielt
. . . einer Niederlage gegen Fürth, wenn Hoffenheim nicht gewinnt
- Der FCA steigt direkt ab, bei...
. . . einer Niederlage gegen Fürth, wenn Hoffenheim gegen den BVB gewinnt.

Theoretische Sonderfälle:

Nicht sehr wahrscheinlich, aber ebenfalls möglich: Wenn Fortuna Düsseldorf mit sieben oder mehr Toren Differenz verliert, dann könnte der FC Augsburg sogar eine Niederlage mit einem Tor Differenz zum Klassenerhalt genügen (wenn Hoffenheim nicht gewinnt).

Wenn Hoffenheim mit drei oder mehr Toren Differenz in Dortmund gewinnt, genügt dem FCA ein Unentschieden nicht, um vor Hoffenheim zu bleiben....
Was wäre, wenn...? 

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FCA-Präsident Walther Seinsch verkündet vor dem morgigen Schicksalsspiel: "Egal wie unsere zweite Bundesligasaison zu Ende geht - ein Gewinner steht schon lange fest: Unser Publikum in der SGL arena ist einfach Weltklasse!!!

Ich habe in meinem langen Fußball-Leben eine solche Aura, ein solches Temperament und vor allem eine solche Solidarität noch nie erlebt.

Ich danke Euch allen von ganzem Herzen!"




Wer mag schon diese Gäste ?


Schlimme Meldung aus Datschiburg von unserer Heimat-Zeitung. Tja, jetzt mal ehrlich Leute, wer von uns mag schon ausströmende Leute? Im Lokal schon mal gar nicht, dabei entstehen doch immer so schreckliche Gerüche.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Was macht denn der Herr Österreich im Hettenbach?

 Wir sehen hier den Herrn Österreich in seinem Garten am Hettenbach, der rechts am Weg vorbeifliesst. Darum heisst dieses kleine romantische Viertel im Augsburger Stadtteil auch Hettenbach. Und die Hettenbacher sind ein besonderes Völkchen. Das weiß man spätestens seit unserem Fussball-Idol Helmut Haller, der auch als Hettenbacher aufwuchs ...

 Herr Österreich im blauen Arbeitskittel ist mit Arbeit an diversen Holzbalken im Garten seines Hauses am Hettenbach beschäftigt. Baut er vielleicht ein weiteres Wasserrad?, wollen wir von ihm wissen.

 Nein, sagt er, er macht Brennholz für den Winter und entfernt Nägel und Schrauben aus dem Holz, damit er es besser in Stücke schneiden kann, um es dann in seinem Ofen zu verbrennen, damit seine Wohnung schön warm wird, wenn der kalte Winter herrscht.

Auf der anderen Seite des Hettenbaches, beim Haus von Herrn Österreich, dreht sich das Wasserrad. Daneben ist ein Spielplatz auf dem die Kinder mit Sand und Wasser herummachen können ...
Die Eltern sitzen auf der Bank beim Hettenbacher Wasserrad-Spielplatz und schauen den Kindern zu, was sie treiben. Herrn Österreichs Haus ist jetzt rechts vom Bach, der auf den Betrachter des Fotos zufliesst.

Neidische Ösis machen Kässpätzle-Kommissar Kluftinger als Klamauk nieder ...

Der Krimi "Herzblut", vom Autorenduo Klüpfel und Kobr, versteckt sich hinter Klamauk, meckert die Ösi-Zeitung Kurier.







Der Kluftinger würde ja gern „Scheiße“ sagen, ein Dutzend Mal pro Tag. Aber weil sich das für einen Kommissar nicht gehört, auch im Allgäu nicht, verzichtet er aufs böse Wort und sagt stattdessen:
„Priml“.
Jetzt steht alle paar Seiten „Priml“, und das ist Scheiße.
Überhaupt verkommt Kluftinger bei seinem siebenten Auftritt zum Trottel.
Bei seiner zukünftige Schwiegertochter, einer Japanerin namens Yumiko, bildet er sich ein, sie heiße Muschi; man kann sich vorstellen, wie sie immer zusammenzuckt.Und als Yumikos Vater Sazuka von ihm über Skype wissen will, ob ihm das Geschenk, das er geschickt hat, gefallen hat, spielt sich das so ab:
„Do you like the gift?“
„Gift not good, Mister Sudoku. Gift schlecht, very bad.“
Dazu macht Kluftinger Würgegeräusche.
Außerdem schläft er bei den Yoga-Übungen schnarchend ein, was aber ohnehin g’scheiter ist, weil wenn er „Auf einem Bein stehen und den Tiger reiten“ praktizieren soll, sieht er aus wie „Die kalbende Kuh bekommt die Presswehen“.
Na freilich muss man schmunzeln. Aber, Kreizkruzifixhimmelarsch, man geniert sich fast dafür.
Aber gibt’s in „Herzblut“ auch einen Krimi?

buch2.jpg
Volker Klüpfel und Michael Kobr: 'Herzblut' Droemer Verlag. 400 Seiten. 20,60 Euro. - Foto: Droemer Verlag
Der Krimi ist nicht allein deshalb in den Hintergrund gewandert, weil der Kluftinger diesmal besonders blöd sein muss. Sondern auch, weil der Kerl Schmerzen in der Brust und Angst vor dem Tod hat.
Nichts wird ausgelassen.
Es liegen jedenfalls keine Kässpatzen mehr auf dem Tisch und kein Schweinsbraten, sondern Kräuteraufstrich, Gurken, und da muss der Dicke halt sehr oft essen, damit er nicht verhungert.
Wo waren wir? Genau, die Krimihandlung: Geht ganz schnell. Es gibt drei höchst unterschiedliche Tote – Versicherungskeiler, Arzt, Taxler ... –, denen das Herz herausgerissen bzw. sonst irgendwie zerfetzt wurde. Die haben etwas miteinander zu tun. Aber, Priml, was?
Showdown zwischen Jahrmarktsbuden, damit sich „Herzblut“ später geil verfilmen lässt.

- - -


PS.: Die Kluftinger-Autoren, einer ist Lehrer und der andere Journalist bei der Heimatzeitung, haben diesen Roman im gewechselten Verlag Droemer herausgebracht, an dem auch die Augsburger Firma Weltbild beteiligt ist.

Dafür haben sie den Piper-Verlag, von dem sie sich irgendwie beschissen fühlten, verlassen. Ihren ersten Kluftinger-Krimi "Milchgeld" haben sie 2003 im Maximilian Dietrich Verlag, Memmingen,veröffentlicht. Den sie auch verlassen haben und zu dem grösseren Piper gingen.

Manche Kabarett-Auftritte des Krimi-Duos werden von der Augsburger Konzertagentur Löffler gemanagt.
Übrigens: Der erste Augsburg-Krimi "Der Perlach-Mord", von Peter Garski, mit den beiden Privat-Schnüfflern Klaus &Helle, erschien bereis 1999 im Augsburger Verlag A-Crime.



Mittwoch, 15. Mai 2013

Dienstag, 14. Mai 2013

Sehr beruhigend ...


Da geht man doch gerne in die Gögginger Kirche zum Heiligsten Erlöser, an der Wertach, wenn man dieses Schild an der Kirchentüre lesen kann. 

Montag, 13. Mai 2013

Claudia Roth ist nicht pädophil !


Will der komische Spiegel unsere Augsburger Polit-Power-Frau Claudia Roth in die pädophile Ecke stellen? Dürfen wir Datschiburger das zulassen?

Und schon wieder wird im neuen Spiegel Nr. 20, Nachrichtenmagazin für Deutschland, ein Bericht über die Pädophilen-Freundlichkeit der deuschen Grünen gebracht.

Dabei wird natürlich liebend gern auch unser Claudia Roth aus Augsburg scheinheilig nebenbei erwähnt und zitiert. Laut Spiegel soll unsere Claudi, Parteichefin aller Grünen, zum Thema Grüne und ihre Pädophilie-Symphathie gesagt haben: "Zu keinem Zeitpunkt hat ein Gremium der grünen Bundespartei einen Beschluss gefasst, der die Entkriminalisierung von sexuellem Missbrauch von Kindern befürwortet hätte."

Der ätzende Spiegel gibt aber keine Ruhe und will unsere grüne Wirbel-Claudi auf Seitte 23 und 24 in die Pädophilie-Ecke drängen: "Erwachsene dürfen Sex mit Kindern haben, solange es nicht die eigenen sind und sie nicht mit Schlägen drohen. Solche Positionen waren bei den Grünen salonfähig, auch wenn man sich daran heute nicht mehr gern erinnert..." Der Spiegel-Hammer: "Am Ende nahmen Grüne Männer in Schutz, die ihre pädophilen Phantasien ausleben wollten."

P.S.: Wir nehmen mal an, der normale Datschiburger liest sowieso keinen Spiegel, liebe Claudi, auch nicht deine hiesigen Lieblingswirte, kannst also beruhigt sein. Der Spiegelschmutz schwimmt hier hundertpro unerkannterweise in Lech und Wertach an uns vorbei.

Die mit dem Schirm fliegt ....

Manche vermuten:, Mary Poppins, die mit dem Schirm fliegt, 
war mal wieder in der Augsburger Kahnfahrt.

Sonntag, 12. Mai 2013

Wutbürger: Jetzt gehört auch der rote Kiefer zu Ochsenbande ...


Mit einem ominösen Foto aus dem Gasthof zum Ochsen im Augsburger Stadtteil Göggingen wollen die Augsburger Wutbürger unbedingt beweisen, dass jetzt auch der rote Datschiburger Stefan Kiefer zur sogenanten "Ochsenbande" mit dem Grabl-Duo gehört.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich  sehe gar keine Ochsen auf dem Wutbürger-Foto. Ist das nicht ein Foto aus dem Affenhaus im Augsburger Zoo?"

Juhu oder igitt? Die gute Pute? Da schmeckt die Putenwurst und das Putenschnitzel gleich viel besser, äh, oder viel schlechter?

Eine romantische Reportage von einer netten Putenzucht-Farm in Gablingen zum Muttertag:
(Leicht verändert übernommen von der SPD-Augsburg bei einer Besichtigung, die von den Augsburger Grünen organisiert wurde)


Auf dem Parkplatz der Gablinger Putenfarm wurden die Augsburger Besucher von Klaus Dieter Bittner, dem Inhaber der Gablinger Putenzuchtfarm, freundlich erwartet. Selbstbewusst berichtete er, dass der Betrieb von ihm alleine aufgebaut wurde, mittlerweile habe er fast 20 Beschäftigte. 

Bittner legt nach seiner Aussage Wert auf bestmöglichen Tierschutz und stelle sich auch gerne kritischen Fragen. 

Auf der gesamten Bittner-Anlage war weit und breit kein freilaufender Truthahn zu sehen. Die gesamte 16-wöchige Produktion verläuft in überdachten Hallen.

Die erste Besichtigungs-Station war eine Aufzuchthalle mit neun Tage alten Putenküken, die durch einen Tiertransport von einer über 100 Kilometer entfernten Brüterei angeliefert werden. 

Sie hätten genügend Platz in der mit Holzspänen frisch gestreuten Halle, sagte Bittner. Zudem sei für die Küken eine Fußbodenheizung installiert. 

In der Halle selber gab es weder Sonne noch Tageslicht. Es war daher verständlich, dass die Küken beim Öffnen der Tür nach draußen wollten, einigen gelang auch eine kurzzeitige Flucht an die frische Luft. Auffällig waren die blutunterlaufenen Schnäbel. 

Hofinhaber Bittner erklärte, dass der obere Teil des Schnabels der Tiere gleich nach dem Eischlupf mittels Laser amputiert wurde, um die Küken den Haltungsbedingungen anzupassen. 

Ob die Küken dabei Schmerzen erleiden müssten, konnte nicht beantwortet werden. 

Der Veganer Roland Wegner, ein Augsburger Stadratskandidat, der auch zu den Besuchern gehörte, hielt hier dem Inhaber das selbstrecherchierte Beispiel vor Augen, dass bei freilaufenden Puten die Schnäbel nicht gekürzt werden müssen.

Dies wurde vom Betreiber bestätigt, allerdings wäre diese Form der Tierhaltung für ihn wirtschaftlich unrentabel.

20 Zentimeter über dem Boden verlaufen Futterrohre, darüber ist ein feiner Draht gespannt, damit die Tiere sich nicht draufsetzen können. 

Angesprochen darauf, dass Puten ja eigentlich Baumvögel (Anmerkung: sie sitzen nachts auf Bäumen oder Stangen) seien und in den Ställen keine Stangen zu sehen sind, erhielten die Teilnehmer folgende Antwort: „Sitzstangen haben für mich als Fleischproduzent den Nachteil von Mehrarbeit. 

Die Puten würden dann häufiger auf die  Stangen scheissen. Bei Bittners System verteilt sich der Puten-Kot gleichmäßig in der Aufzuchthalle, gemistet wird erst nach der Ausstallung. 

Im Übrigen ist Bittner der Meinung, dass sich die Tiere ganz gut an die vorgegebenen Gegebenheiten anpassen können und dadurch erhöhte Sitzgelegenheiten nicht besonders vermissen."

Statt Antibiotika erhalten die Puten der Gablinger Zuchtfarm alle zwei Wochen Sprühimpfungen, die letzte drei Wochen vor der Schlachtung. 

Der Impfstoff gelangt so ins Blut. Klaus Dieter Bittner konnte die Frage nicht beantworten, ob sich der Impfstoff auch im Fleisch ablagert: "dafür müsse man wohl die Wissenschaftler fragen".

Trotz regelmäßiger Impfungen und ausreichendem Platz hat Bittner pro Woche einen Verlust von drei bis fünf Tieren, die auf der Gablinger Putenfarm vorzeitig verenden. 

Man kann sich die toten Tiere ausrechnen: Im Jahren wären das um die 250 toten Puten als Opfer der Zucht.

Da auf allen Werbeträgern der Bittner-Farm die Aufschrift „Getreideputen aus Gablingen“ steht, schauten sich einige Besucher das Puten-Futter genauer an und stellten zu seiner Überraschung fest, dass es sich um eine bunte Futtermischung handelte, die nicht nur aus Getreide bestand. 

Damit konfrontiert gab Klaus Dieter Bittner zu, dass er auch importiertes Soja verfüttere. 

Bittner erklärte, dass er sich bisher nicht dafür interessiert habe, woher das Soja stamme und ob es genverändert sei, was bei den Teilnehmern für irritierte Blicke sorgte. 

Nochmals auf den vertrauenserweckenden Werbeslogan „Getreideputen aus Gablingen“ angesprochen, entgegnete Bittner, dass dies rechtlich in Ordnung sei und er diesen Spruch aus marketingstrategischen Gründen gewählt habe. 

Für diese Bezeichnung würde es rechtlich gesehen ausreichen, wenn das Futter 50 Prozent Getreide enthält. Er mischt zum Getreide eine industriell gefertigte eiweißhaltige Futtersubstanz, die eben auch Soja enthält. Den Ackerbau für das Getreide lässt der Tierhalter von im Dorf ansässigen Landwirten verrichten.

Schlachtreif sind die Tiere bei dieser Art der Tierhaltung nach vier Monaten, was im Verhältnis zur biologischen Lebenserwartung von 10-15 Jahren eine sehr kurze Zeit ist. 

Getötet werden die Puten nur unweit ihres letzten Stalles, was stressige Tiertransporte entbehrlich machen. Sie werden lebendig mit den Beinen bzw. an den Flügeln aufgehängt und zur Betäubung durch ein Strombad gezogen, danach geköpft, um ausbluten und sterben zu können.

Die Schlachterei wollte und konnte nicht besichtigt werden.

Fazit des Putenhalters: Solange das Kauf- und Essverhalten der Menschen und die Gesetzeslage unverändert bleiben, wird er auch sein System der Putenfleischerzeugung nicht verändern. Wenn er nicht mehr in dieser Form produziert, tun es andere Mäster.

Dem stimmten auch die Besucher zu, die insgesamt drei Ställe und die Schlachthalle besichtigten. Im Anschluss wurden die Teilnehmer noch zu einem Imbiss eingeladen, was nach der Führung aber nicht jeder in Anspruch nahm.

Roland Wegner, der sich als Veganer outete, der als SPD-Kandidat in den nächsten Augsburger Stadtrat kommen will, sieht nach diesem Besuch die Bestätigung: dass das Bewusstsein der Menschen über ihre überwiegend industriell gefertigte Ernährung verbessert werden müsse. 

Wegner, der auch sportlich sehr aktiv ist, will sogar erreichen, dass bei städtischen Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten, Altenheimen, Krankeneinrichtungen und Kantinen einen Veggieday eingeführt. Also ein Tag ohne Wurst oder Fleisch beim Essen. Was natürlich auch für sämtliche Produkte aus dem grausam erzeugten Putenfleisch gilt.

Auch die Parteien selbst, so Wegner, sollten mit gutem Beispiel vorangehen und das pflanzliche Angebot bei ihren Veranstaltungen erhöhen.

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Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Diese Reportage entstand bei einem Putenzüchter, der sich seine Farm teilweise der Öffentlichkeit zu präsentieren traut. Wie dubios und schlimm gehts dann erst auf den Tierzuchtfarmen zu, die von der Öffentlichkeit nicht betreten werden dürfen?"

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...