Samstag, 8. Oktober 2016

Gunter Gabriel spricht über Roy Black: "Das musste er büßen!"

Gunter und Arno im Gespräch über Roy.

Ungeschminktes Gespräch mit dem deutschen Country-Star Gunter Gabriel über den Augsburger Schlager-Star Roy Black, der vor 25 Jahren, am 9. Oktober 1991, in seiner Hütte am See unter dubiosen Umständen ganz allein verstarb.
Das Gespräch führte unser Herr Ausgeber Arno Loeb, der zwei Bücher über das Leben von Roy Black schrieb, eine Chronik und eine Biographie. Dazu das Libretto zu dem Roy-Black-Musical verfasste.

(Zu dem Gespräch kam es zufällig als sich Gunter Gabriel und Arno Loeb auf einem Bahnhof trafen.)


Arno Loeb: Hallo Gunter, schön dich zu sehen, wohin fährst du?

Gunter Gabriel: Zu einem Auftritt bei meiner Wohnzimmer-Tour.

Arno Loeb: Was ist das?

Gunter Gabriel: Ich hatte mal riesige Schulden und da kam mir die Idee ich mache viele kleine Konzerte in Wohnzimmern oder Gärten für je 1000,- Euro Gage und zahle meine Schulden ab, wie es sich gehört. Eine Privat-Insolvenz wollte ich nicht hinlegen. Bis auf paar Kleckerbeträge konnte ich bis jetzt fast alles bezahlen. 

Arno Loeb: Bewundernswert. Das müssten mal die Banken hören.

Gunter Gabriel: Sag mal, woher kommst du eigentlich? Bist du hier am Bahnhof nicht das Aufsichtspersonal?

Arno Loeb: Nein, ich bin unterwegs, ich komme aus Augsburg, der Heimat von Helmut Haller, Bert Brecht und Roy Black.

Gunter Gabriel: Armer Kerl.

Arno Loeb: Wer?

Gunter Gabriel: Der Roy Black. Der war doch sowas von einsam.

Arno Loeb: Woher willst du das wissen?

Gunter Gabriel: Ich habe ihn kennen gelernt. Der war seelisch leer.

Arno Loeb: Vielleicht weil er immer Rock-Sänger werden wollte und nur Schlager-Sänger war.

Gunter Gabriel: Er hätte ja Rock-Sänger werden können, wenn er gewollt hätte. Warum ist er es nicht geworden? Warum hat er keine Texte geschrieben wie ich?

Arno Loeb: Vielleicht weil er mit Schlager mit seiner tollen Stimme schnell und bequem viel Geld verdienen konnte?

Gunter Gabriel: Genau, er machte es sich zu leicht. War nur hinterm Geld her. Das musste er büßen. Schau mich an, ich bin noch hier, aber kein Rex Gildo und kein Roy Black ist mehr hier - und weißt du warum? Weil ich authentisch bin. Die waren es nicht.

Arno Loeb: Aber Roy Black hatte auch hohe Schulden wie du, der wurde vom Finanzamt mit Taschenpfändung verfolgt. Die Veranstalter mussten Roy Black das Geld seiner Frau Silke aushändigen, damit der Finanzbeamte es nicht in die Finger bekam und er ist sogar wegen der Kirchensteuer aus der Kirche ausgetreten. Dazu hat ihm sogar seine katholische Mutter geraten. Ein schlechter Berater hat ihm eine Hazienda in Spanien aufgeschwätzt - eine Millionenruine wurde das.

Auf dem Hausboot von Gunter.

Gunter Gabriel: Ich habe keine Schulden, ich habe nur offene Rechnungen und die zahle ich alle. Das habe ich mir fest vorgenommen. Was weißt du über Roy Black?

Arno Loeb: Wie er komme ich, wie schon gesagt, aus Augsburg. Ich habe für eine Biographie, über Roy Black, mit vielen Menschen gesprochen, die ihn gut kannten. Wer weiß denn schon, dass es in seinem Umfeld von Selbstmörden nur so wimmelt. Eine Großmutter, sein Vater, seine Schwiegermutter und nach seinem Tod auch noch seine Frau Silke, haben sich das Leben genommen. Er war auch ein melancholischer Typ, hörte gerne russische Chöre. Ich denke, er hat gemerkt dass er stirbt, und das wollte er in seiner Hütfe tun, für einen guten Abgang betäubt mit Alkohol. Man kann lange darüber rätseln, warum er nicht zu seiner neuen Lebenspartnerin Carmen und seiner frisch geborenen Tochter geafahren ist.

Gunter Gabriel: Hm, tragisch.Ich war als Jugendlicher Diskjockey in einer Landkneipe un dich weiß noch wie die Leute glücklich waren, wenn sie nach Roys Musik tanzten, Ich war kein Fan von dir, das gebe ich gerne zu, aber wenn ich seine Hits spielte, dann bekam ich als DJ immer ein Bier und nen Korn und die Tanzfläche war gerammelt voll. Er hat mit seiner Musik viele Freundschaften geboren, viele Ehen geschaffen und viele Nächte verschönt. Ich möchts nicht zählen. Die, die über ihn Witze gemacht haben, die konnten ihm nie das Wasser reichen. Er war ein Sonntagskind und der Schnulzenkönig der Nation. Sein warme Stimme war wie ein Heizkissen in kalter Nacht. Viele aus der Musikbranche waren doch heimlich neidisch auf seinen Erfolg. Dass er mit sich selbst nicht klar kam, das habe ich nie gecheckt. Er hatte millionen Freunde, aber keinen einzigen, wenns nötig war. Er stand auf der Sonnenseite des Lebens und gleiczhzeitig auf der Schattenseit des Glücks. Auch wenn er schon lange fort ist, er lebt mit seinen Liedern weiter.

Arno Loeb: Das stimmt. In Augsburg haben ihm die Fans ein Denkmal gesetzt für das sie gesammelt haben.

Gunter Gabriel: Findest du nicht auch, dass diese Büste ein wenig mickrig ist, die sie für den Roy bei euch aufgestellt haben?

Arno Loeb: Auf jeden Fall, Roy hätte in Augsburg was Größeres und Schöneres verdient. Aber bei uns in Augsburg hat nicht mal Bert Brecht ein besonderes Denkmal in der Stadt. Das bekommen bei uns nur Leute die mit dem Kinderwagen Tauben füttern oder so ausbeuterische Blutsauger wie die Fugger. Roy hat den Menschen schließlich viel Freude geschenkt.

Gunter Gabriel: Wissen ja nicht viele, ich habe mal einen Song über Roy Black gemacht - Oh Roy du bist nicht allein, wo du jetzt auch bist, da werden wir auch einmal sein - Also, ich kenn da einen Künstler der könnte ein wunderbares Relief von Roy Black anfertigen. Das werde ich der Stadt Augsburg vorschlagen.

Arno Loeb: Super-Idee. Ich helfe da gerne mit. Übrigens habe ich mal das Roy-Black-Musical geschrieben. Leider waren die Veranstalter schon vor der Premiere pleite, schade, die Fans waren begeistert, müsste mal wieder aufgeführt werden.  Diese Veranstalter aus Berlin hatten keine Ahnung vom Musicalmanagen.

Das ist in Augsburg die Büste die für Roy Black im Stadtteil Göggingen aufgestellt wurde. Daran führt der kleine Roy-Black-Weg vorbei. Nicht weit von Roys Elternhaus entfernt, in dem er mit seinem Bruder Walter augewachsen war und im Keller mit seiner Band The Cannons für die ersten Auftritte probte.

Gunter Gabriel: Interessant. Ich spiele ja auch in einem Musical in Berlin den Johnny Cash. Den kannte ich übrigens persönlich. Habe ihn in Amerika besucht, kurz vor seinem Tod.

Arno Loeb: Von deinem Musical über Cash habe ich gelesen. Mein Sohn hat mir neulich die CD mit deinen deutschen Johnny-Cash-Songs vorgespielt. Gut gemacht. Leider auch schon verstorben, der Cash, wie schon lange vorher Roy Black. Denkst du auch manchmal an den Tod?

Gunter Gabriel: Meine Astrologin hat mir verraten, dass ich 98 Jahre alt werde. Hoffentlich hat sie sich nicht getäuscht - und ich werde 108? Und weißt du was bei mir das Schöne am Alter ist, ich wachse immer besser in meine Songs rein. 

Arno Loeb: Gute Astrologin hast du da. 

Gunter Gabriel: Sie hat mir gesagt, dass mich der Kosmos schützt und segnet. 

Arno Loeb: Glaubst du das?

Gunter Gabriel: Na klar, was denkst du? -Soll ich dir ein Beispiel erzählen? 

Arno Loeb: Ich höre.

Gunter Gabriel: Vor einiger Zeit bin ich auf dem Weg zu meinem Hausboot im Hafen ausgerutscht und ins Wasser gefallen. So blöd verklemmt, dass ich mit dem ganzen Körper unter Wasser war und nur noch den Kopf mühsam über Wasser halten konnte. Ich wusste, ich würde höchstens fünfzehn Minuten lang das durchhalten dann würde ich ersaufen.

Arno Loeb: Ich sehe du lebst noch.

Gunter Gabriel: Der Kosmos schickte mir eine Person vorbei, die zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht an dieser Stelle sein sollte, wo ich um mein Leben kämpfte. Diese Person hat mich gerettet. Zum Thema Tod sage ich nur: Wenn er kommt, dann breite ich meine Arme aus und rufe ihm entgegen: Ich bin bereit! Ich habe genug tolle Songs hinterlassen! Ich komme mit!

Arno Loeb: Schön gesagt. Hoffentlich hast du mehr Glück als Roy.

Arno und Gunter reden über Musik, den Tod und das Leben.

Gunter Gabriel: Vielleicht - vor längerer Zeit besuchte mich mal ein Mann, der hatte dicke Ringe am Finger und Goldkette um fette Goldketten um den Hals. Ich dachte mir, was will dieser Zuhälter von mir? Ich habe genug Frauen, der kann mir keine verkaufen. 

Arno Loeb: Was wollte er von dir?

Gunter Gabriel: Das war ein Fan von mir und meiner Musik. Den hatte aber nicht der Tod, sondern der Kosmos zu mir geschickt. Der liebt und verehrt meine Kunst. Da war ein Bestattungsunternehmer aus Wuppertal ...

Arno Loeb: Klingt nach einem Song: Der Bestatter aus Wuppertal ...

Gunter Gabriel: In der Richtung habe ich schon einen Song: Der letzte Wagen ist immer ein Kombi ... Nun gut, dieser Bestatter hatte eine ganze Lagerhalle voller toller Autos. Maserati, Ferraris, Porsche, Rolls-Royce und sowas. Ich durfte mir irgendeinen aussuchen, den er mir als Fan schenken wollte.

Arno Loeb: Hast du den Rolls genommen ...?

Gunter Gabriel: Wo denkst du hin, passt der zu mir? Nein, ich habe einen Cadillac genommen, einen pink Cadillac. Gibts ja nen Song drüber, von Bruce Bringsteen. Weißt du, dass Pink eine Schutzfarbe ist? Mein Herz ist pink und schau mal meine Socken an!

Arno Loeb: Pink. Ist dein Hausboot auch pinkfarben?

Gunter Gabriel: Na, klar. Auch wenn da einige sagen, jetzt ist der schwul. Pink schützt mich vor negativen Strahlungen.

Arno Loeb: Wo ist dein Hausboot?

Gunter Gabriel: Das liegt in einer Werft in Hamburg-Harburg. Dort habe ich meine Ruhe, die ich brauche vor und nach meinen Konzerten. Zwischen den Hafenarbeitern die dort hämmern und schweißen. Ich bin gern unter diesen Leuten. Ich kenne auch Menschen, die verdienen an einem Tag eine Million, aber bei denen will ich nicht sein. 

Arno Loeb: Hast du noch Pläne für die Zukunft?

Gunter Gabriel: Ich bin zwar halbtot, der Virus, den ich mir im Dschungelcamp eingefangen habe, der wütet immer noch in mir. Doch Pläne habe ich. Ich will mit meinem Hausboot nach Berlin, in den Wannsee. Zwischen die Natur. Tut mir sicher gut. Ich habe ja noch viel vor. Tschüss, ich muss jetzt mal losjoggen ... mich fit halten ...

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Mehr zu Gunter Gabriel, von dem wir Songs kennen wie "Komm unter meine Decke", "Hey Boss, ich brauch mehr Geld", "Mit dem Hammer in der Hand", "Er ist ein Kerl", "Ohne Moos nix los", kannst du hier lesen.


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Vom kleinen Walddorf-Buben zum Supertstar


Dieses Buch von Arno Löb über Roy Black zeigt den Weg des größten deutschen Schlager-Sängers aller Zeiten auf - wie er vom kleinen Walddorf-Buben aus Straßberg bei Augsburg zum Supertstar mit der Samtstimme wurde.

Diese Biographie über Roy Black ist mit viel Hintergrundwissen geschrieben worden. Roys Mutter, sein Vater, sein Bruder sein Kindermädchen, seine Hebamme, sein Volksschullehrer, seine Schulfreunde, die Mitglieder seiner ersten Band sind erwähnt und machen auch interessante Aussagen über den späteren Schlager-König aus dem bayerischen Schwaben.

Auch Roys erste Kontakte mit Frauen und mit der Schlagerbranche, seine Ausbeutung, seine Zweifel werden mit besten Kentnissen beschrieben. Durch dieses Buch können wir in die zerrissene Seele von Roy Black blicken, der eigentlich Rock'n Roll- und Beat-Sänger werden wollte, aber durch die Beziehungen zur RTL-Radio-Mafia mit dem Produzenten Bertram als Schnulzen-Sänger mit "Du bist nicht allein" und "Ganz in Weiß" aufgebaut wird.

Dieses Buch beschreibt nicht nur spannend und feinfühlig den Weg von Roy Black aus Straßberg bei Augsburg in den Schlager-Himmel. Es ist auch ein Buch, das wohl exemplarisch für die Karriere vieler Schlagersänger ist.


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Die Wahrheit über Roy Black?

Bald soll ein neues und schonungsloses Buch über das wahre Leben von Roy Black (Gerhard Höllerich) herauskommen. Rick van Beer hat dazu schon eine Facebook-Seite erstellt. Der Titel des Buches lautet: "An meine Seele kommt keiner ran. Das Buch über Roy Black." Es soll 2017 erscheinen.

Augsburg: Nest für beste Haudrauf-Ladys

Die blonde Tina Rupprecht boxt gegen die Spanierien.

Es hat auch Vorteile, wenn man etwas kleiner ist.

Der Augsburger Boxstall Haan freut sich über Tinas Sieg.

Tina bekommt den WM-Gürtel umgebunden.


Kaum hatte sich Tina Schüssler ihren Boxweltmeister-Titel in den USA geholt, kämpfte Tina Rupprecht in Königsbrunn um den Boxweltmeister-Titel im Minimum-Gewicht nach 10 kampfvollen Runden gegen die Spanierein Joana Pastrana. 

Und Tina, die mal Lehrerin werden will und ab und zu auch in der Gastronomie jobbt (Hochablass-Gaststätte am Eiskanal) gewann diesen starken Fight bei der "Haaan-Boxnight" und holt sich damit ihren ersten WM-Titel. Manager Jochen Pawlitsch will mit Tina  weitere Siege erringen.

Na, dann ist Augsburg bald die Boxerinnen-Stadt, ein Nest für schlagkräftige Frauen, wenn wir noch an weitere erflogreiche Boxerinnen zwischen Lech und Wertach wie Nikki Adler  Andrea Strohmaier und Cheyenne Hanson denken.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Da fragen wir uns schon, wo bleibt die erste OberBoxerin (OB) für Augsburg?"

Vor dem Boxkampf.

Tina Rupprecht bei der Pressekonferenz.

- Fotos vom Magazin Sport in Augsburg

Freitag, 7. Oktober 2016

Endlich



Aus unserer Serie: Augsburg wird immer schöner und bequemer. Endlich gibt es eine herrliche Autostraße zur beliebten Gaststätte Kulperhütte auf der Wertachinsel in Göggingen. Der breite Radweg war schnell umgebaut.  Nix wie hin - mit Vollgas! Augsburg wird Auto-Stadt!

Mittwoch, 5. Oktober 2016

„Alle Stadträte haben in ihrem Amtseid geschworen, die Stadt Augsburg und ihre BewohnerInnen vor Schaden zu bewahren. Wenn nicht jetzt - wann dann erfordert eine Bedrohung wie die durch das AKW Gundremmingen unser Handeln?“
Werden wir ohne unseren regional erzeugten Atom-Strom diesen Winter überstehen?
Ausschussgemeinschaft fordert sofortige Abschaltung von Gundremmingen


Augsburg, 5.10.2016.


Wie berichtet hatte die CSU-Fraktion in der letzten Sitzung des Umweltausschusses des Augsburger Stadtrates „Beratungsbedarf“ angemeldet bei einem Tagesordnungspunkt, der sich mit dem Thema Atomrisiko Gundremmingen befasste. Damit erreichte die CSU, dass in Augsburg über dieses Thema nicht einmal debattiert, geschweige beschlossen wurde. Tags drauf musste sich aber die CSU-Staatsregierung im Umweltausschuss des Landtages zu zwei Störfällen äußern, die sich im AKW Gundremmingen vor den Toren Augsburgs vergangenes Jahr ereignet hatten: Bei Revisionsarbeiten an einem der beiden Reaktoren war es in Folge eines Druckabfalls im Steuerluftsystem zu einer Schnellabschaltung des anderen, im Betrieb befindlichen, Reaktors gekommen. Dazu muss man wissen, dass das Verfahren der Schnellabschaltung bei Siedewasserreaktoren das risikoreichste Manöver überhaupt darstellen, da hierbei der Druckbehälter enormen Belastungen ausgesetzt wird. In Tschernobyl führte damals die Übung eines solchen Verfahrens zur Katastrophe! Beim zweiten behandelten Zwischenfall war es zum Absturz eines Brennelementebündels beim Umsetzen aus dem Reaktorbecken ins Abklingbecken gekommen. In beiden Fällen habe es sich um „menschliches Versagen“ gehandelt.

Die von der Augsburger CSU erzwungene Denkpause hat nun die Ausschussgemeinschaft (AG) von Freien Wählern, Linken, ÖDP und Polit WG genutzt, um ihrerseits die neuesten Erkenntnisse aus der Münchner Anhörung in den Resolutionsentwurf für den Augsburger Stadtrat einfließen zu lassen. In einem entsprechenden Änderungsantrag hat sich die AG an Oberbürgermeister Dr. Gribl gewandt. Dabei wurde auch Bezug genommen auf einen Computervirenbefall im AKW Gundremmingen Anfang dieses Jahres. „Alle drei Vorfälle zeigen, dass in Gundremmingen Schlamperei und Unwissenheit an der Tagesordnung sind,“ so ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger. „Es beruhigt mich keinesfalls, wenn als Ursache für eine Beinahe-Katastrophe menschliches Versagen angeführt wird. Kommt dann noch grenzenloses Gewinnstreben hinzu, haben wir genau die Gemengelage, die in Fukushima zum Gau geführt hat.“ Dies lasse nur eine mögliche Konsequenz zu: der Betrieb in Gundremmingen müsse mit sofortiger Wirkung eingestellt werden. Eine entsprechende Forderung an die Staatsregierung soll nach dem Willen der AG nun auch Bestandteil der Resolution des Stadtrates werden.

Pettinger: „Alle Stadträte haben in ihrem Amtseid geschworen, die Stadt Augsburg und ihre BewohnerInnen vor Schaden zu bewahren. Wenn nicht jetzt wann dann erfordert eine Bedrohung wie die durch das AKW Gundremmingen unser Handeln?“

Samstag, 1. Oktober 2016

Hurensohn muss Giftköder fressen




Eine unübersehbare Warnung an den Girftmörder der sicher schon viele Augsburger Hunde auf dem Gewissen haben muss. Vielfach ausgehängt bei der Augsdburger Kahnfahrt.

Besonders gelungen finden wir die Passage: "Wenn ich dich erwisch, wie du diesen Giftköder auslegst, glaub mir, du frisst es selber und ich steck dir eine Korken rein das es nicht mehr ausspucken kannst!"

Donnerstag, 29. September 2016

Heißes Exklusiv-Interview mit Theater-Kämpfer Arno Loeb zur Augsburger Theater-Katastrophe!

Unser unlöblicher Herr Ausgeber hängt mal wieder am Tropf der Wahrheitsquelle.

Warum ist Augsburgs Stadtregierung mit CSU / SPD und Grüne in Schockstarre? Gribl grübelt, Kiefer kaut, Heinrich hysterisiert, Mutius murrt. Die Theatersanierungsschulden-Gegner haben verkündet, dass sie die nötigen Unterschriften für das Bürgerbegehren gegen die sündteure Sanierung des Augsbuger Elfenbeinturmes zusammengesammelt haben. 

Warum konnte das nicht verhindet werden? Liebt keiner mehr die schöne Kunst? Wollen diese Barbaren die schönen Millionen für irgendwelche sozialen Spinnereien wie Kindergärten, Krankenhäsuer, Schulen, Obdachlose, Alkoholiker und Drogenabhängige, arme Mütter und Wohnungsbau mit bezahlbaren Wohnungen ausgeben?

Das einstige Augsburger Stadttheater am Lauterlech ist abgebrannt.
Heutzutage ist nur noch das Stadtsäckel abgebrannt.
Unsere ukrainische Putzfrau meint. "Ich habe auch unterschrieben, weil ich gegen horrende Schulden bin, die wir Steuerzahler am Hals haben. Sicher bekomme ich jetzt nicht mehr von meinem Stadtrat die Theater-Freikarten und aus seiner Parkgarage unterm Perlach wirft er mich auch raus!"

Da bebt ganz Augsburg! 


Wir haben zu dieser Katastrophe ein Exklusiv-Interview mit Augsburgs Ober-Deppen, Arno Loeb, gemacht. 
Lesen Sie es nicht!
"Es gibt drei Sorten von ehrlichen Menschen"

Frager: Herr Loeb, was sagen zu dem ganzen Wirrwarr um die Sanierungskosten für das Augsburger Theater? Jetzt kommt noch das doofe Bürgerbegehren krankhafter Immerdagegenstimmer zu Sanierung. 

Loeb: Tja ... unsere Putzfrau soll auch unterschrieben haben. Sie bekommt dafür bis nächstes Frühjahr keine neuen Putzlappen mehr. Wir hassen Leute die uns das Theater nehmen wollen.


Frager: Glauben Sie nicht, dass es irgendwann dieses teure Theatersystem, das einer Stadt wie Augsburg so viele Millionen kostet, zusammenkracht und abgeschafft wird? Ein neues Theater-System kommt, ähnlich wie dei freien Theater, die jetzt schon die Hälfte des Publikums mit hervorragenden Stücken und einem Bruchteil des Geldes rund die Hälfte der Zuschauer anlockt, wie das Stadttheater?

Loeb: Sie wollen doch nur von mir hören, dass man das Theater abschaffen soll. Ich gehe zwar lieber ins Kino, aber hätten wir das Theater nicht mehr, gäbs auf der Welt nur noch Ausbeutung, Unterdrückung, Terror, Krieg und Flüchtlinge. Das Theater macht uns doch erst zu besseren Menschen. Kein großer Verbrechr geht gern ins kultivierte Theater ...

Frager: ... aber war nicht auch der Massenmörder Obernazi Adolf H. ein großer Theaterfreund? Hat er nicht sogar das Augsburger Theater vergrößert, auf seine eigenen Kosten?

Loeb: Quatsch, das ist alter Käse. Wer das Augsburger Theater bekämpft und damit die höchste Errungenschaft unserer Zivilisation, der bekommt es mit mir zu tun. 

Frager: Bla, bla, bla - es geht vor allem um viele hundert Millionen Euros, die man da reinstecken will. Ist das nicht pervers wenn für das Vergnügen so viel Geld ausgegeben wird und viele Menschen völlig verarmt mit knurrendem Magen an der Tafel ums Essen betteln müssen?

Loeb: Ich verstehe auch nicht warum man so viel Geld, Millionen über Millionen, in die Schauspieler, Sänger und Tänzer reinstecken will. Die schwimmen doch bereits im Geld. In Augsburg fährt doch fast jeder von diesem Künstlerpack einen Ferrari oder einen Rolls.

Frager: Sie hat ihren Maserati verkauft und das ganze Geld in die Verschönerung der Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter gesteckt. Ich bewundere Juliane Frotzeler, diese heilige Johanna der Schmachthöfe! Nun kann sie nur noch einen Volvo - fahren haben wir gehört. Hoffentlich brandsicher.

Loeb: Auf was spielen Sie jetzt an? Auf die Brand- und Rauchgefahr im Augsburger Stadttheater? Wobei ein Massensterben laut Feuerwehrchef zu befürchten war.

Frager: Genau.

Loeb: Ich weiß auch nicht, warum die nicht einfach weitergespielt haben unter den Augen der Feuerwehr. Die waren doch richtig froh, dass sie ein wenig Abwechslung hatten und nicht unnütz in ihrer Feuerwache rumhängen mussten, haben mir einige verraten.

Frager: Sie glauben nicht, dass der Feuerwehrchef, da auf Bitten der Augsburger Stadtregierung das alte Gutachten durchgelesen hat und eine empfindliche Stelle gefunden hat, wo sie eine Platte durchlöchrtten und hochdramatisch die Medien massenweise Rauch reinbliesen um das Theater ruckzuck schließen zu können.

Loeb: Boah, das waren tolle Fotos, unsere Zeitung hat das verschlafen, die konnte man nicht große genug bringen. Ich hätte mir dazu noch ein paar Leichen gewünscht. Schauspieler haben die doch genügend. 

Frager: Der Augsburger Feuerwehrchef soll ja auch Rückendeckung von der Stadtregierung brauchen weil er juristischen Ärger hat und eine neue Feuerwache und ein Feuerwehrmuseum will, sagen einige Leute aus seinem Umfeld.

Loeb: Nie und nimmer glaube ich das. Es gibt drei Sorten von ehrlichen Menschen, das sind die Juristen, die Politiker und die Feuerwehrler.

Frager: Aha, soso, aber warum hat man nicht einfach die besseren Barandschutzplatten für ein paar Euros reingebaut, wie dieser Gutachter Rösener empfiehlt, für ein paar Euros - und stattdessen Millionen für eine schnelle Verlegung des Theaters in diverse Hallen zum Fenster rausgeweorfen?

Loeb:Warum? Darum! Immer nur sparen macht doch keinen Spaß. Unsere Politiker wollen Zukunft gestalten und mit ihren Projekten unsterblich werden, haben sie doch verdient, wir hatten noch nie bessere, wenn ich an die Flaschen Pepper, Breuer oder Kotter denke - Sie grinsen so saudumm - finden Sie das komisch?

Frager: Komisch finde ich nur, dass man das mit den besseren Brandschutzplatten für die paar Euros nicht gemacht hat. Warum hat man nicht die Intendantin, den Feuerwehrchef, oder den Augsburger TÜV-Chef darüber befragt? Dann hätten die wohl sagen müssen, dass man das machen kann. Voll peinlich. Manipulation?

Loeb: Fragen Sie doch mich!

Frager: Gut, ich frage Sie!

Loeb: Sie wollen nun wohl von mir hören, dass die nix sagen dürfen und hier irgendwelche Geldschummeleien mit der Baubranche hintenrum ablaufen und hohe Baukosten natürlich für alle Beteiligten mehr Kohle abwirft?

Frager: Das würde ich gerne genauer hören. Sie deuten immer so Sachen an und dann ...

Loeb: Also, unser OB ist ja ein Experte gegen Korruption und so - aber ich verrate es Ihnen, das ist wie mit der Grottenaupost, dem Gaswerk und dem Tunnel unterm Hauptbahnhof, da wird nö ldl +fdlldfg+#aööög ggogol gog de9439jg ...

Mittwoch, 28. September 2016

Kann Padre Pio Übeltaten beim Abriss und Verkauf des Augsburger Servatius-Stifts verhindern?

Padre Pio passt aufs Servatius-Stift bestens auf.

Opfergaben an Padre Pio. Vom erfolgreichen Bauunternehmer?
Padre Pio liebte den Nächsten bis zur Vollendung. Er sah vor allem in den Armen, Leidenden und Kranken das Bild Christi und schenkte ihnen besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Gibt es in Augsburg eine schlimmere Ruine als das Servatius-Stift?
(Vom Stadttheater mal abgesehen.)
Dieser Park freut sich auf wohlhabende Münchner in Luxuswohnungen.
Wieder mal ist Augsburgs Politikern ein tolles Bau-Kunststück gelungen.
Wo bleibt die Kapelle für St. Murksle?
Sicherlich sterben hier bald alle armen Dödels weg und der Weg ist frei für
Gewinn bringendes Bauen.

Auch innerhalb des Servatius-Stiftes ist man völlig demoralisiert vom wahnsinnig maroden Zustand.
Alles ist kaputt, zerstört, elendiglich.

Da faseln Zeitungen wie die DAZ und die Welt am Sonntag von komischen Dingen, die sich beim geplanten und Abriss und Bebauung des Servatius-Stiftes zutragen. 

Wie ordentliche Reporter eben haben wir mal hingeschaut, was dort böse Bauunternehmer und Politiker anstellen könnten. Wir waren entsetzt: eine marode Ruine ist dieses Servatius-Stift, die schon längst von Abrissbaggern entfernt werden und durch schöne Luxuswohnungen für wohlhabende Münchner, im doch so herrlichen Park ersetzt werden sollte. 

"Scheiß auf Sozialwohnungen mit dem dazugehörigen Pack", soll Padre Pio des nachts einem wichtigen Augsburger Politiker erschienen sein, der wegen dem Servatius-Stift-Verkauf nicht schlafen konnte.

Nachdem wir dort im Park des Servatuis-Stiftes jedoch die Kapelle des Padre Pio, eines wundertätigen Priesters im schönen Italien, erblickt haben, sind wir sicher, dass dort kein Staatsanwalt was Schlimmes vermuten kann. Denn wo Padre Pio ist, da hat weder Korruption, Käuflichkeit, Täuschung, Parteispende, Lüge oder Betrug irgendeine Chance.

Hat der heilige Servatius versagt?

Und wir sind sicher, in die zukünftigen Wohnungen dort komm ein Bild von Padre Pio. Gespendet vom Bauunternehmer, der so gerne spendet. Der heilige Servatius, nach dem die Bruchbude Servatiusstifft benannt wurde und der hier wohl versagt hat, hat total ausgedient. Warum hat er auch dem Bauunternehmer für ein paar Silberlinge den silbernen Schlüssel für sein Stift überreicht?

Unser ukrainische Putzfrau hat sich gleich einen Rosenkranz von Padre Pio umgehängt und meint: "Die Gerechtigkeit siegt immer, zumindest in Augsburg! Amen!"

War hat schon den wahren Einblick in die Servatius-Stift-Geschäfte?


Standhafte Musiker

Augsburgs grösste Musikervereinigung, Kuki, muss nicht aus den Gebäuden in der ehemaligen Reese-Kaserne ausziehen. Jedenfalls nicht schon nächstes Jahr, wie von der Stadt geplant. Erst 2019. Kuki hat mit seinen Leuten über 10000 Unerschriften dafür gesammelt.

Kuki warnt darum vor Abwerbungsversuchen, auch durch die Pop-Beauftragte, ins Gaswerk. Das Tohuwabohu in Augsburg wird immer grösser. Augsburg = Chaosburg.

Unsere ukrainische Puzfrau sagt: "Wird nicht alles so heiss gegessen, wie gekocht."

Dienstag, 27. September 2016

Helft mit beim großen Suchen: Wo ist unsere Intedantin Votteler? Lebt sie noch?

Aktuelle Homepage-Seite von Theater-Chefin Votteler. Nix zu sehen über ihren jetzigen Zustand.
Und bei ihrer Vita kommt das Theater Augsburg, an dem sie den einen oder anderen Euro verdient, gar nicht mehr vor.
Sehr komisch das.

Wir machen uns Sorgen. Augsburgs Medien haben zur Eröffnung der neuen Theater-Saison mit keinem Wort die wichtigste Theater-Frau erwähnt: Intendantin Juliane Votteler!

Wo ist sie? Wo steckt sie? Was ist mit ihr? Ist sie krank? Eine alte Krankheit? Oder?


Ist sie sauer, weil Augsburgs Stadtregierung nicht ihr Theater schnell und billig reparierte wie es der Gutachter Rösener aufgezeigt hat, sondern lieber plötzlich vor ihrer beleidigten Nase schloss? Oder weil man sie weder zur Schliessung noch zum Rösener-Gutachten, nach ihrer Meinung gefragt hat?

Helft doch bitte alle mit, sie zu suchen. Wir brauchen sie gerade jetzt, wo das Theater in Augsburg ganz schlimme Zeiten erlebt.

Warum erwähnt Votteler auf ihrer Homepage mit keinem Wort ihre Intendanz in Augsburg?
Schämt sie sich dafür?



Friedensstadt Augsburg wirbt mit Kriegsgemetzel! Genial!

Ein Soldat wird zerhackt.


Hier fließt viel Blut.

Wieder wird einer abgestochen.

Mit dem Beil getötet.

Manche Leute sagen ja, die Friedensstadt Augsburg spinnt total. Jetzt wirbt sie mit einem total blutigem Kriegsgemetzel für sich. Es geht um die blutigen Schlacht auf dem Lechfeld, im Sommer 955, als tausende Krieger zwischen Lech und Wertach getötet wurden. Für die Interessen ihrer Häuptlinge. Das waren der Fürstbischof Ulrich von Augsburg, Otto der Große aus Sachsen und die Anführer der Ungarn, die gegen die Bayern, Sachsen und Schwaben vor den Toren Augsburgs kämpfen und starben. 

Mit bemalten Zinnfiguren, die diese blutige Schlacht in Königsbrunn darstellt will nun die Stadt Augsburg mit ihrem Touri-Büro die Besucher aus nah und fern anlocken. Augsburgs Friedens-Freunde sind darüber entsetzt, wird gemunkelt. Sie wollen nun dagegen protestieren.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Kann doch nicht besser sein. Nach einem brutalen Krieg kommt immer ein wunderbarer Frieden. Und wenn alle tot sind, dann ist es sicher am friedlichsten auf der Welt!"

Wanderbühne

Und wieder eine neue Spielstätte fürs Augsburger Stadttheater.

spezi-alitäten

Wir dachten, es gibt nur Riegele-Spezi.

Sonntag, 25. September 2016

Farbstifte raus!




Langeweile am Sonntag? Muss nicht sein. Überall werden Bücher und Hefte zum Ausmalen angeboten. Da wollen wir nicht hinten anstehen. Hier siehst Du einige Motive zum Ausmalen. Wir empfehlen für Deine Mattscheibe natürlich nur Permanentfilzer!

Unser ukrainische Putzfrau meint: "Wenns gut ausschaut, kannst Du ja auch die Augsburger Zoo-Mauer mit deinem Motiv verschönern."

Freitag, 23. September 2016

Wie vergifte ich den oder die? Gift-Tipps auf dem Augsburger Stadtmarkt



PIlzberatung auf dem Augsburger Stadtmarkt. Günther Groß und seine Kollegen vom Pilzverein Augsburg/Königsbrunn kennen alle giftigen Pilze.
Ist hier auch der Pilz des Jahres, der "Lilastielige Rötelritterling" dabei?
Großer Andrang bei der Pilzberatung. Welcher Pilz ist essbar? Welcher hat den Tod zur Folge?
Wir besuchten neulich die Pilzberater auf dem augsburger Stadtmarkt. Wir wollten wissen, mit welchen Pilzen man den oder die  um die Ecke bringen könnten. Das sagten uns die Experten aber nicht.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Mensch, seid ihr blöd, da fragst du halt, welchen Pilz man besser nicht esse sollte, damit du deinen Verduungsschlaf nicht im Sarg machen musst. Dann weißt du es doch!"

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Die Termine zu den Pilz-Beratungen im Augsburger Stadtmarkt.


Donnerstag, 22. September 2016

Menschenjagd



Es ist das Portal der verpassten Chancen: "Spotted Augsburg City".  Eine Facebook-Seite für Jungs und Mädels die sich Knall auf Fall in eine Person verliebt haben, die sie nicht kennen und die sie am liebsten angesprochen hätten, aber es klappte dann irgendwie nicht. Bei "Spotted Augsburg", können sie dann ihre Jagd auf den Menschen, den sie gerne kennengelernt hätten, fortsetzen. Vieleicht klappts? Sollen ja schon viele mitmachen.

Manche probierenes da nett:

"yoooo :D du warst gestern an der burgfrieden haltsetelle im antonsviertel (samstag-17.09.2016) zwischen 13:30 und 14:00 uhr ... du hast blonde haare,bist ca 24 jahre alt und hast mir zugelächelt bevor du in die bahn gestiegen bist... meld dich verdammt :D hatte wegen dir den ganzen tag gute laune und würd mich dafür gern bedanken "

Manche lassen ihren Frust da voll raus: 

"Hey liebe Spotted Community,
ich spotte die zwei brünetten Ladies, die gestern im Yum waren. Die eine war kleiner so etwa 1,55 m hat ein schwarzes Oberteil an und die andere eine weiße Bluse um die 1,70 m.
Mein Kompanion hatte Gefallen an der Kleinen, bis sie sich entschieden hat ein Arschloch zu sein. Schön sich einladen zu lassen und abzuhauen. Ein wahrer Kavalliersdelikt.
Zum Glück hat mein Freund daraus gelernt und läd keine Bananen wie euch mehr ein.
Ihr seit echte Schmarotzer."

Manche sin:D
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Jungs, Mädels, ich wünsche Euch viel Glück beim zweiten Versuch! Aber manche rennen auch dem Unglück hinterher!"

Mittwoch, 21. September 2016

Wenn der Gute das Böse absticht


Unser Beitrag zum Augsburger Turamichele-Fest.

Andere schreiben was Schreckliches dazu. Am schlimmsten legt ein gewisser Bernhard Schiller in der Augsburger Internetzeitung DAZ los: "Zum Teufel mit dem Turamichele!"


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"Schließlich wird dem Publikum auf dem prominentesten Platz der Friedensstadt ein durchaus blutrünstiges Schauspiel geboten: Heerscharen von Kindern bejubeln einen Krieger, der seinem sich vor Schmerzen krümmenden Gegner mit Lanzenstichen „im Takt der Stundenschläge den Garaus macht“, wie es auf der Homepage der Stadt Augsburg hieß."

Balettmeister Klaaß stochert kurz nach dem Krieg im Perlachturm mit seiner Michaels-Lanze im noch höchstlebendigen Teufel herum. 

Dienstag, 20. September 2016

Bester VHS-Kurs aller Zeiten? Warum machen da Augsburgs Promis mit?


Die Augsburger Volkshochschule (VHS) bietet einen sensationellen neuen Kurs im Programm Herbst/Winter 20167 an: "Wie bekomme ich sicher Europa-Zuschüsse?"

Angemeldet sollen sich bereits haben: Barbara Jantschke (Augsburger Zoo-Direktorin) und Dr. Kurt Gribl (OB Stadt Augsburg). Sie wollen dann hinterher für ein neues Elefantenhaus Zuschüsse in Millionenhöhe von Europa richtig beantragen.

Zoo-Chefin Jantschke sieht sich ihren alten Elefanten an, ob er sich ab und zu noch bewegt.

Der Zoo ist eine GmbH und gehört der Stadt Augsburg, die sogar direkt im Rathaus ein Europa-Büro hat.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu. "Ich wünsche den beiden viel Glück in ihrem sicherlich sauschweren Kurs. Soll ja nicht jeder schaffen. Sollten die ihn mit Auszeichnung hinter sich bringen, schwöre ich jetzt, dass ich das neue Elefantenhaus nur gegen Brotzeit und ein Fass Bier sauber rausputze. Mit großer Scheiße bin ich ja aus dem Redaktionsbüro der Skandal-Zeitung bestens vertraut."

Augsburgs OberBoss Dr. Kurt Gribl hat sich schon Vorbereitungsmaterial für seinen kommenden VHS-Kurs besorgt.
Daten & Fakten zum Augsburger Zoo


Mitarbeiter: 50 - 99
Umsatzklasse: Bis 10 Mio. EuroGegründet: 1937
Handelsregister:
Amtsgericht Augsburg HRB 6066
Stammkapital: 730.000 Euro
Gesellschafter:
Stadt Augsburg

Rollende Bäume im Bahnhof!

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