Dienstag, 11. April 2017

Neuer Luftparkplatz für Speichenritter



An Augsburgs heimlicher Mobilitätsdrehscheibe, dem Bahnhof Haunstetterstraße (von hier ists nach München 90 Cent billiger als vom Hauptbahnhof!) fehlen immer mehr die Fahrradabstellplätze.

Aus dieser Not, um die sich weder der Radlerverein AdFC noch die Probahnler bislang kümmern, hat ein cleverer Kranbesitzer eine Geschäftsidee entwicklet: er hievt die Räder in einem Container einfach in die Höhe, wo sie zudem diebstahlsicher aufbewahrt werden. 

Ein erster Versuch mit einem einzelnen Fahrrad soll mögliche Kunden aufmerksam machen. 

Unsere ukrainische Putzfrau gratuliert: "Soviel Phantasie ist in Augsburg leider rar geworden."

Sonntag, 9. April 2017

Sonntags-Bildla

Wir lieben Augsburger Fassaden und Balkone ... auch wenn wir keine Hansestadt sind.
Augsburg ist gerettet - ein Spielsalon weniger.
Danke, Ihr tollen Stadträte, gut gemacht.
Grünzer Kranz in Lechhausen mit Installation.

Das Beste am Augsburger Plärrer?
Hier kann man mehr saufen und Krach machen als auf dem Rathausplatz!

Diese irrwitzigen Rockmusiker. die aus Ungarn kommen, wollen als "Budapester-Puppenmuseum" von Augsburg aus die Mega-Karriere starten.
Hoffentlich werden sie dabei von Mozarts Geist und dem von Roy Black unterstützt.

Wie wärs mal mit Tassen-Weitwurf?
Augsburg braucht mal wieder eine Sportart, bei der wir groß rauskommen.
Kajak allein reicht doch nicht.

Geht uns nicht am Arsch vorbei.
Warum? Weil unser Arsch einfach zu breit ist.

Endlich mal eine Bäckerin in Augsburg.

Nein, sowas Lustiges gibts im Augsburger Stadtmarkt nicht.

Wir haben auch eine Wiese.

Geld reinwerfen!
Mal schauen was rauskommt.

Kinder, Kinder, hier kommt euer Eis.
Sechs Sorten, mmmh, nicht schlecht.
Gesund? Und wie.
Wir kennen Hundertjährige, die Eis gegessen haben.

Wir lieben unsere Leser.

Samstag, 8. April 2017

Murxle verhüttet



Die Begeisterung der Augsburger für die Murxlehütte am Kö ist nicht zu bremsen: nur noch eine Seite harrt einer schmuckvollen Gestaltung. Für den nächsten Winter will der GRÖBAZ (Größter Baureferent Aller Zeiten) ein integriertes Gestaltungskonzept über einen hochgradigen internationalen Wettbewerb ausloben.

Freitag, 7. April 2017

Wir saufen und kiffen was wir wollen! Frage: Wo ist in Augsburg die höchste Eisenbahn?


Die Modular-Macher stellen uns vor ein riesiges Problem. Höchste Eisenbahn sei es, schreiben sie auf das Titelblatt ihres neuen Festival-Magazins. Wir fragen  uns, blöd wie wir sind, wo ist denn Augsburgs höchste Eisenbahn? Im Bahnpark? Am Hauptbahnhof? Wahrscheinlich beim Oberhauser Bahnhof neben dem Helmut-Haller-Platz, denn da gehts ja immer hoch her. Soll dort ja auch bald ein Festival mitten in der Stadt kommen: SAK = Sommer am Kiez.


Schönes Statement an die Augsburger Jugend von unserem Oberfestivalmeister Dr. Kurt Gribl in diesem Modular-Magazin: "Macht halt was ihr wollt!"

Ja, Mensch, Kurti, machen wir Jugendlichen doch gern: Saufen, fressen, gröhlen, dealen, kiffen, raufen auf dem Augsburger Rathausplatz und Augsburgs Sommerwohnzimmer tüchtig vermüllen ! 

Das wollen wir! 
Das machen wir!

Donnerstag, 6. April 2017

Künstler-Kampf: Symolka gegen Mangold und Polizei: Hammer-Killer? Oder Hammer-Sprüche? Oder nur Hammer-Krampf?


Zwei bekannte Augsburger Künstler haben sich schwer in die Haare gekriegt: der Autor Michael Symolka und der Maler und Kunst-Aktionist Peter Mangold. Sie wohnen im gleichen Haus. Ging Symolka mit dem Hammer auf den anderen los? Missverständnis? Absicht? Bosheit? Terror? Fake? Lüge? Zufall?

Hier liest du exklusiv die Story über einen Hammer-Skandal, berichtet von Michael Symolka:

Höre Sirenen gestern Abend. Polizei, Krankenwagen? Denke mir nix. Dann war ich mitten in den frühen Siebzigern - bin 65, krank, habe copd - also hochgefährlich. Es läutet bei mir: vier Polizisten vor der Türe, brüllen mich an: treten sie zurück! Ich sage: hallo, wo hakts, gehts noch? Stürzen 2 auf mich zu, drücken mich an die Wand, die anderen zwei tasten mich ab, lassen mich dann los, gruppieren sich im Gang um mich, brüllen, halten Sie Abstand! Ich frage: darf ich in mein Zimmer, meinen Copd - Spray holen. Sie: nein! Bleiben Sie stehen - bewegen Sie sich nicht.
Ich kenne seit 1967 das äußerst diskriminierende Verhalten von Polizeibeamten sogenannten Langhaarigen und Hippies gegenüber, keine Einbildung, empirische Erfahrungen und vielfach beobachtet ...


... sogar als Baader Meinhofjünger schon Kurzhaar und Anzug trugen, war sofort die Assoziation bei uns von seiten der Polizei - Langhaarige - zwangsläufig Terroristen und Gewalttäter - die Polizei klagt, dass sie sehr despektierlich mittlerweile behandelt wird, nicht mehr Bürger in Uniform, dass auch Gewalt gegen Beamte zunimmt ...


... vollkommen indiskutabel, aber wenn ich mir ihr unverhältnismässiges Verhalten gestern ansehe, nach Abtasten, nach Bekunden meiner Krankheit, nach Argumentation - wenn man dann noch nicht sieht, dass da nie Gefahr war und auch keine kommt, ist das bedauerlich und erschreckend unempathisch, altes kurzatmiges Hippiemännle und 4 trainierte junge korrekt frisierte Polizisten, bitte, schon fast ne Glosse in einer Comedysendung - mit Verlaub ...

Jesus oder Hippie? Symolka, von Karikaturist Paulmichl gezeichnet.




... und falls der Hysteriker Mangold wegen was auch immer Anzeige erstattet, erstatte ich Anzeige wegen Hausfriedensbruch, massives Treten gegen meine Türe, Bedrohung, mit null Distanz sich vor mir aufbauend und mir im Nazi-Ton den gebellten Befehl gebend, an meiner Türschwelle, "zurück, los" - da war mein in normalem Ton geäußerter "Schwachkopf" ja in einer Unverhältnismässigkeit harmlos, wie Kernwaffe gegen Fliegenklatsche ...
Symolka in seiner Traumrolle als Indianer.




... seit 15 Monaten schikaniert und terrorisiert eine Familie das Haus mit einem unerträglichem Lärm, aber der Homunculus steht vor der Tür, wenn die fröhliche Trinkgemeinschaft F. ihren Familienzwist zwischen ihrer Wohnung und meiner austrägt, mit Brüllattitüden aus dem Irrenhaus, dewegen habe ich ja mit Hammer an Geländer geklopft, aber das fühlt sich der Herr Störenfried No. 1 berufen auf dem 3. Stock herabzueilen um mich zu massregeln mit dämonisch glühenden Augen und schlechtem Atem - auf 2 cm, wäre es nicht so ärgerlich dumm, wäre es nur lachhaft.



Ich habe übrigens eine Entschuldigung gestern schon vermisst, ich habe niemanden bedroht oder geschlagen, das sind Hirngespinste dieses hysterischen Terrorlärmers. Ist so - Fakt und Ende. Und ich kann verstehen, dass Ihr Job nervenaufreibend und oft ungut ist, aber bitte differenzieren, so eine Arroganz wie Ihre gestern ist nicht angebracht, bei einem Schwerstkranken - ridikül.

Symolka liest.




Ich habe seit Jahren schwere COPD, Muskelschwund etc. - jede körperliche Anstrengung ist für mich eine Qual, sie haben ja bemerkt, wie die Lungenmotorik bei mir im Stehen schon nicht mehr in der Lage war, die überschüssige Luft abzugeben, bzw. auszuatmen, da die Alveolen das nicht mehr leisten, da werde ich natürlich Tomahawkschwingend in die Schlacht ziehen, mit solch einem lebensgefährlichen Instrument - wenn sich Mangold dadurch bedroht fühlte, ist er wirklich ein Schwachkopf und ein hysterischer Homunculus.


Den Hammer zufällig noch in der Hand

Die Mail von Symolka an den Polizeiobermeister D. und Mangold


So wie der Herr Mangold an meine Tür donnerte und sich auf 2 cm Gesicht vor Gesicht vor mir aufbaute, ging die Bedrohung von ihm aus, er scheuchte mich mit kurzem Befehlswort hinter meine Schwelle zurück, miesester Kommisston - ich hatte nur einen fuss hinausgesetzt, und der Aberwitz an dieser Hysterie - er war ja garnicht gemeint, es ging um die Suff-F.s, die im Hausgang wieder ihre Konflikte lösten mit enormer Lautstärke und übelsten Beschimpfungen, das scheint ihm nix auszumachen, der Mann hat zwei kleine Kinder würde ich alles tun, diese vor so einer Airpollution mit Fäkalworten zu bewahren.


Die Bedrohung ging schon eindeutig von Mangold aus, hätte jedenfalls den Hammer gerechtfertigt, theoretisch und präventiv (hatte ihn aber wirklich gedankenlos und zufällig noch in der Hand, hatte doch auch nicht mit dem Hysteriker gerechnet), aber so billig wurstle ich mich nicht aus der Affäre. Ich ahnte ja gar nicht, dass Mangold vor Tür stand, dachte, es wären immer noch die Familienmitglieder von F. die da an die Türe donnern wie Wotan, schon bedrohlich genug. Da stand der Mangold wie ein "irre-funkelnder" Racheengel vor mir und drang bis auf das Unerträglichste in meine Intimsphäre, ein Rächer der Enterbten und ein Springteufel ...
Symolka als Datschi-Bukoswski.



... den Hammer hatte ich zufällig noch in der Hand, nach der Treppenhausdiskussion mit F. und meinem Klopfen an Geländer, gar nicht mehr daran gedacht, als ich den Hammer unwillkürlich beim Gestikulieren hoch nahm, sagte Mangold, nach dem Motto gefundenes Fressen, triumphierend: "Ah ein Hammer auch noch!" - Nicht meine Art mich mit billigen Argumenten rauszureden, war wirklich Zufall, nur so wie Mangold vor mir stand, hatte es den Eindruck, er stürzt sich gleich auf mich, den Hammer habe ich bewusst materiell nicht mehr ausgemacht, schon gar nicht als Waffe, was für eine Idiotie.



Das war ihm natürlich ein willkommener Anlass, mich zum Gewalttäter zu degradieren....im Ernst, wenn ich der Typ wäre, hätte ich ihm bei dem Verhalten und dem unangenehmen sehr nahen körperlichen Angriff eine massive Watschn geben sollen, dazu stehe ich, aber nur in der Theorie, auch der Hammer war nicht im Ansatz als Waffe in Bewegung, hanebüchener Unsinn, ich bin ein kranker Althippie und will nur meine Ruhe.
Kunst von Mangold.


Ich verabscheue Gewalt, ich war lediglich überrascht, was der Mangold vor meiner Türe will, hatte ja mit den F.s, den Rausgeflogenen gerechnet und der sah wirklich wie ein Feuerteufel aus, der mich gleich anspringt, dafür blieb ich sehr gelassen, sagte lediglich auf seinen Affront, du bist doch ein Schwachkopf, auch dazu stehe ich und gebe es unumwunden zu.  Er ist aber nicht betroffen und benimmt sich wie ein Rächer der Enterbten und ein Springteufel, dieser Mangold....

Ich habe in den letzten Jahren nur helfende,soziale und pädagogische Berufe ausgeübt. bin also den Menschen (vernünftigen) eher zugeneigt, nun, ich habe einen Behinderungsstatus von 100 Prozent und etwas Rücksicht kann man auch in einem Mietshaus verlangen ...

Unser ukrainische Putzfrau meint: "Dieser Vorfall erinnert mich ein bisschen an den Augsburger Stadtrat J. H., der an der Türe mit den Polizisten gerauft haben soll, als diese das Zimmer seines Sohnes durchsuchen wollten. Mal schauen, wie verschieden die Sache ausgeht."

Mangold liebt provokatorische Kunst.


P.S. Nach unserem Wissen hat Symolka seinen Künstler-Kollegen Mangold per Mail bei der Augsburger Polizei angezeigt. Wir bringen daraus die schärfsten Formulierungen:

... wegen Hausfriedensbruch - eingeleitet durch 5 bis 6 wuchtige Tritte gegen meine Wohnungstüre, die ich 30 Sekunden vorher vor den beiden aus der Wohnung geflogenen Verwandten F.s schlossen hatte ...  Tritte waren Tür erschütternd und sicher bis ins Nachbarhaus vernehmbar ... 

... mit verzerrtem Antlitz und hasserfüllter Physiognomie (einem zu 100 % Schwerbehinderten)....kann jede Handlung folgen -  warum ich noch einen Hammer in der Hand hielt, habe ich ja glaube mehr als ausgiebig erklärt ... gefundenes Fressen für Paranoiker ...

... wegen kz-aufseheridiomatisch gezischter Befehle, dass ich hinter meine Schwelle zurücktreten soll, vor und in meiner Wohnung - aber in was für einem Viperngezische, da kann man von allgemeingefährlich sprechen ...

... hat mir als Euthanasieexperte auch schon mal sehr deutlich gesagt, wenn ich den Lärm nicht aushalte, solle ich auf den Friedhof gehen - ein also sehr ökonomisch zynisch veranlagter Zeitgenosse ohne Impulsbremse - sehr gefährlich ...

... mit dem Hammer habe ich mich am Treppengeländer bemerkbar gemacht - in Bezug auf den greulichen Lärm der F.s ...

... ich stand unbewaffnet und zunächst gelassen an meiner Wohnungstüre und habe mich bis auf copd-Atembeschwerden relativ gelassen und noch partiell freundlich den Willkürmassnahmen der Beamten gefügt ...

... die Beamten zeigten auch keine Bereitschaft, sich die bereits formulierte Mail an Herrn Gau..... anzuhören - die die Situation dezidiert erklärt hätte - da man in solch einer Situation - umgeben von massiv (2) autoritären bewaffneten Beamten - massiver Luftnot - habe keine Luft mehr aus der Lunge bekommen - Alveolen sozusagen kollabiert ...

... man bekommt die Luft nicht mehr aus den Alveolen, es sammeln sich bis zu 6 liter - bei gesundem Menschen ist es ein Liter - das war sicht- und hörbar - und so was in der Situation kognitiv sauber strukturierte Berichterstattung sehr schwer macht - sehe ich als eklatante Diskriminierung und Einschränkung meiner Persönlichkeitsrechte ... 

... der Einsatz der Beamten war spätens nach einer Minute sehr überpointiert und das Verhalten des Beamten D. mir gegenüber von expliziter Arroganz und Willkür. Was natürlich bei 3 beamtischen Gegenzeugen eine eher redundant überflüssige Wahrnehmung und Feststellung sein wird - wie üblich ...

... trotz aller Bedrohlichkeit der Situation hat das retrospektiv schon fast was comedyhaftes - schade dass meine Exkollegen von SAT 1 nicht greifbar waren - 4 bewaffnete athletische Männer umzingeln Althippie mit Muskelschwund und schwerer Atemnot - inwieweit das Klischee lange Haare und Bart eine Rolle gespielt hat, lass ich mal dahingestellt - ist mir nur aus meiner Jugend hinlänglich ungut bekannt ...

... im Falle weiterer Verstrickungen wird der Medienanwalt Heinrich Schmidt aus Köln meine Interessen vertreten ...

... sehr verehrter Herr Dr..., falls sie sich befangen fühlen, diese Anzeige zu bearbeiten, reichen Sie diese an einen unbefangenen, gelasseneren Beamten weiter - mit Diensterfahrung ...

... vier kräftige Männer - und ein 66-jähriges Schnauferl - kein Ruhmesblatt in Einschätzung und Verhalten ...



Anzeige durch Symolka per Fax.


Michael G. Symolka m. a.
Journalist, Autor und Publizist, Ethnologe und Musikwissenschaftler; Dozent, Gymmnasiallehrer
PS. Atteste und diverse andere Dokumente gingen Ihnen bereits zu
Für gewisse Abläufe und die Ätiologie des Geschehens gibt es Zeugen im Hause
hihihi - man muss ja ein wenig mit Titel und Pfunden wuchern



Sandras Stümper-Ei


Werbezettel für Ostermarkt.

Kreativ soll er sein, der erste Handmade-Eiermarkt am Samstag, 8. April 2017 im Augsburger Kulturhaus. Veranstaltet von Sandra Ulrich, die von Englisch mehr zu verstehen scheint als von Kreativität. Sie ist ja Minder of Nature. Aber ihre Kreativität ist aus Sicht der Natur sehr beschränkt, wenn man auf ihren handbemalten Eiern nur langweilige Punkte und Streifen anglotzen darf. Man stelle sich Blumen und Tiere nur mit Punkte und Streifen vor ....

Hallo Sandra, gut, dass wenigstens der Ei-ntritt fr-ei ist!


Wo hat der böse Osterhase Sandras schöne Eiermaler-Ei versteckt?

Klohäuslaburg ...




Haben wir eigentlich eine Kartei der Notdurft? Sieht so aus. Überall sorgt sich diese Kartei um das leibliche Wohl der Augsburger Ärsche und Blasen.Manche können ja Scheisse in Gold verwandeln ...

Wir Kindsköpfe sind dabei ...

Da machen wir doch gerne mit, als oberkindische Fotogenies. Wenns geht in der Kategorie von 0 bis 3 Jahre ...
Der Perlachturm .... schräger gehts doch nicht ... wenn wir damit nicht gewinnen ist Schwindelei im Spiel.

Hey, Bayern, Kohle her!

Linker Otto Hutter will am liebsten mit seinem Lastrad die Kohle aus München abholen.


Augsburgs linker Stadtrat Otto Hutter wird immer unverschämter!

Wann bekommt er endlich von Seehofer oder Söder mal was auf die Mütze?

Hutter behautpet: Freistaat Bayern schuldet der Stadt Augsburg 377 Millionen Euro!

Bildung ist laut Verfassung Ländersache. Das bedeutet, dass die Personalkosten für Lehrerinnen und Lehrer vom Staat getragen werden müssen, meinen die Linken in Augsburg.

Laut Gesetz werden den Kommunen vom Freistaat nur rund 60 Prozent der Kosten ersetzt, während Privatschulen über 100 Prozent der Personalkosten ersetzt bekommen.

Für einen Lehrer der im Schnitt 4735 Euro verdient übernimmt der Freistaat bei einer privaten Schule bis zu 5303 Euro. Die Stadt Augsburg hingegen erhält für einen Lehrer nur 2035 € Euro, sagen die Linken.

Augsburg bleibt also auf 2700 Euro oder 57 Prozent des Lehrergehalts sitzen, behaupten die Linken.

Tatsächlich übernimmt der Freistaat bei kommunalen Schulen nur 43 Prozent der Kosten für die Lehrer!

Überschlagsmäßig umgerechnet bedeutet dies, dass die Stadt Augsburg in den zwölf Jahre von 2003-2015 mit ihren kommunalen Schulen auf fast 31,5 Millionen € pro Jahr an Lehrpersonalkosten
sitzengeblieben ist, rechnet Hutter vor.

Otto Hutter resümiert darum: „In Anbetracht dieser Zahlen muss man die „großzügige“ Landesförderung für unser Schulsanierungsprogramm oder das Theater relativieren. Wenn der Freistaat schlicht seine Lehrer bezahlen würde, statt dies auf die Kommunen abzuwälzen, dann hätte die Stadt Augsburg genügend Geld im Stadtsäckel um die maroden Sportanlagen, Schulen und das Theater aus eigener Kraft zu sanieren!“

Unsere ukrainische Putzfrau meint. "Der Mecker-Hutter soll doch auch so brav sein wie die von der CSU oder SPD im Augsburger Stadtrat, dann bekommt er auch mal einen schönen Posten!"

Mittwoch, 5. April 2017

Rennfahrerin auf Bobby Car: Sibel Altunay


Bald wird sie zum Rennfahren auf ein Bobby-Car steigen: Sibel Altunay, die hübsche und kluge Augsburger SPD-lerin. Der Verein Augusta Pirum, bei dem sie aktiv ist, veranstaltet am 8. und 9. Juli 2017 am Augsburger Klinkerberg den Wettkampf um die Bayerische Bobby-Car-Meisterschaft mit Weltranglistenwertung.

Dazu kommt noch die gleichzeitige Groß-Veranstaltung "Auxzeit" auf dem Augsburger Plärrer mit vielen sportlichen Vergnügungen wie Hüpfburg und Halfpipe. Ein DJ macht den Sound zum Aufwärmen. Für die Müden werden Sitzplätze aufgebaut. Auf drei Bühnen treten Bands und Musiker auf.

Sibel Altunay, das doppelte Rotchen vom SPD-Ortsverein Lechhausen, bevorzugt als Heilpraktikerin nicht nur alternative Heilmethoden, sondern will mit ihrem Verein Augusta Pirum und dem Event "Auxzeit" die Stadt Augsburg im Sommer etwas lebendiger machen. Sie ist auch Dozentin in der Akademie für Gesundheits- und Sozialarberufe am bbz Augsburg.






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AUXZEIT

Die Veranstaltung Auxzeit findet von Freitag 07.07. bis Sonntag 09.07.2017 auf dem Augsburger Plärrergelände statt, jeweils von 10:00-22:00 Uhr. Sie ist gespickt mit Musik, internationalen Gastronomieständen und vielen unterschiedlichen Künstlern.

Künstler und Kreative präsentieren ihre Arbeit. Aus Altem, Neuem und Recyceltem wird Kunstvolles gestaltet.

Augsburger mit Wurzeln in allen Teilen der Welt zeigen ihre Kultur und ihre Küche in gelöster Atmosphäre.

Auf drei Bühnen bieten Musiker, Tänzer und Magier ein vielfältiges Programm. DJs sorgen für zusätzliche Unterhaltung.

Die Kinder können sich auf der Hüpfburg und auf der Bobby-Car-Rennstrecke austoben, Autos bemalen und sich unter Begleitung der Künstler schminken lassen.

Augsburger nehmen sich eine AUSZEIT und gestalten miteinander Vielfalt.




BOBBY-CAR-RENNEN
08.-09.07.2017

Das Bobby-Car-Rennen knüpft an die traditionellen Seifenkistenrennen der 1950er- bis 1980er-Jahre an und bereichert das sportliche Leben in Augsburg.

Unter Lizenz des Bobby-Car-Sport-Verband e.V. wird in Augsburg die Bayrische Meisterschaft (mit Weltranglistenwertung) ausgetragen.

Die Profifahrer starten vom oberen Ende des Klinkerbergs, wo der Bobby-Car-Sport-Verband eine etwa 4 Meter hohe Rampe errichtet. Dadurch werden auf der Strecke Geschwindigkeiten von etwa 70 km/h erreicht. Amateure und Kinder starten etwas weiter unten am Berg.

Es treten jeweils zwei Fahrer gegeneinander an. Der Sieger jedes Laufs kommt im K.O.-verfahren in die nächste Runde.


Organisiert wird Auxzeit vom Verein Augusta Pirum e.V. vertreten durch den Vorstand Thomas Wirkner (1. Vorstand), Sibel Altunay (2. Vorstand), Grace-Patricia Malone (3. Vorstand).

Sags durch die Blume


Verteilerschränke müssen nicht unbedingt das Stadtbild versauen: wie dieses Beispiel aus Stadtbergen auf wunderbare Weise zeigt, können sie auch zum Zentrum eines gelungenen Gestaltungskonzeptes mit vielen Blumen werden. Hier bieten sich Herausforderungen für unser Augsburger Gartenamt und seinem rührigen Referenten. Vielleicht sollte man auch namhafte Landschaftsarchitekten einschalten?

Dienstag, 4. April 2017

TV will unseren Polit-Star Ullrich abbürsten ...

Unser Augsburger Polit-Star Volker Ullrich wird von TV-Leuten in den Schmutz des Grauen Marktes gezogen.
(Foto TrendyOne)

Viele Menschen in Augsburg sind der Ansicht, dass der CSU-Mann Volker Ullrich aus Augsburg zu den Spitzenpolitikern in unserer Gegend gehört. Keiner hat in unserem Datstchiburg bisher eine derartige faszinierende Polit-Karriere gemacht wie er, obwohl er von seinem ehemaligen Polit-Gegner OB Gribl beinahe aus der gemeinsamen Partei gekickt werden sollte.

Jetzt wollen Ullrich die Fernsehleute von Frontal 21 im ZDF fertig machen. Es geht dabei um Anlegerverluste im so genannten Grauen Markt. Wir nehmen nicht an, das hier Gribls Rache dahintersteckt.

Da werden gegen unseren Top-Politiker Ullrich irgendwelche Behauptungen aufgestellt, die man glauben kann oder auch nicht. Er soll einen "Aufsichtsratsposten bei der Opalenburg Vermögensverwaltung AG von September 2006 bis April 2013 als Aufsichtsratschef tätig gewesen sein. Im Anschluss zog er in den Bundestag ein und soll nun im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz genau solche Firmen regulieren", fantasieren die TV-Redakteure herum.

Weiterhin will die TV-Bande unseren Top-Mann im Bundestag mit folgenden Worten madig machen: "Im Deutschen Bundestag spricht CSU-Mann Volker Ullrich regelmäßig für die Unionsfraktion zum Grauen Kapitalmarkt. Zuletzt hat er sich gegen einen so genannten Finanz-TÜV ausgesprochen, der Firmen und Produkte strenger als bisher reglementieren und kontrollieren sollte."

„Das ist Staatsdirigismus. Und das lehnen wir entschieden ab“, sagte unser Augsburge CSU-Star Ullrich Ende Januar 2017. Darf er das nicht sagen? Ja, glaubt da wer, der Ullrich verdient damit Millionen?

Verbraucherschützer dagegen, laut Frontal 21 /ZDF,  warnen regelmäßig vor Investitionen am Grauen Kapitalmarkt. Wenn man dort investiere, sei „das Risiko sehr, sehr groß und dass man die versprochenen Gewinne bekommt, die Chance ist klein“, sagte Wolf Brandes von der Verbraucherzentrale Hessen gegenüber dem ZDF."

Unsere ukrainische Putzfra meint: "Mensch, Volker, lass dich von denen ja nicht einschüchtern! Wir brauchen dich doch noch in Augsburg. Schon deswegen um die hohen Schulden zu beseitigen."

+++ Das ZDF zeigt am Mittwoch, 5. April 2017, ab 22.45 Uhr die ZDFzoom-Dokumentation "In den Fängen der Abzocker - Wie Anleger um Milliarden gebracht werden"!

Wer zockt die Sparer wirklich ab?

Volker Ullrich wehrt sich: 
"Zutreffend ist: Ich war vor meinem Einzug in den Deutschen Bundestag Aufsichtstrat der Opa-lenburg AG. In dieser Funktion habe ich stets korrekt und nach den Vorschriften des Aktienrechts gehandelt. Die Opalenburg AG hat Fonds aufgelegt, um damit vornehmlich im Bereich München und Augsburg unter anderem neuen Wohnraum zu schaffen. Das war damals wie heute gesellschaftlich richtig und eine normale unternehmerische Tätigkeit. In diesem Zusam-menhang hat die Gesellschaft alle rechtlichen Vorgaben beachtet. Zu meiner Zeit als Aufsichtsrat gab es zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Anhaltspunkte für fehlerhafte Beratungen von Anlegern (was ich damals wie heute verurteile), für verfehlte Renditen oder für sonstige Unregelmä-ßigkeiten in oder um die Gesellschaft.

Weshalb ausgerechnet meine frühere Nebentätigkeit jetzt zu diesem Zeitpunkt Thema in einem sehr einseitigen und journalistisch mehr als fragwürdigen ZDF- Bericht wurde, erschließt sich mir nicht."

Opalenburg scheint Verluste und  Feinde zu haben wie man auf der Seite der Rechtsanwälte CLLB sehen kann.
Mysteriös? Warum ist die Seite von Opalenburg nicht erreichbar? (Stand 09.04.2017)


Schlosser'sche Buchhandlung ändert Besitzer

Schlosser'sche Buchhandlung bekommt neuen Besitzer.

Es war vor vielen Jahren, da hat der Buchhändler Till Herwig auf einen Tipp von Arno Loeb hin die Schlosser'sche Buchhandlung in der Augsburger Annastraße übernommen. Jetzt hat Herwig seine kleine Buchhandelskette verkauft. An Osiander. Eine ziemlich große Buchhandels-Kette. Mal schauen, ob sich bei der Schlosser'schen, die von der Buchhändlerin Hanne Schilder geführt wird und im 1. Stock die Medien von 2001 anbietet, dadurch etwas ändert.

P.S.: Uns gefällt besonders die Kinderbuchabteilung in der Schlosser'schen.

Meldung im Fachmagazin Buchmarkt.

Montag, 3. April 2017

Echt Augsburg: Meinl und die Geringverdiener



Teil 6 / Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern

Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.

Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll. Geheimtreffen im Zoo mit Beratern. Hundling sucht einen Sponsor um seinen Traum vom Obelisken verwirklichen zu können.

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Die Chefsekretärin, Frau Englert, führte den Besucher herein. Hundling war immer wieder überrascht, wenn er Meinl sah, der nichts an sich hatte, was vermuten ließ, dass er reich war. Er trug einen langen, dick gefütterten Anorak, ausgewaschene Jeans, Turnschuhe, in den Händen hielt er Einkaufstüten von NORMA und lächelte Hundling wissend an. War dieses Lächeln taktisch? Wusste Meinl, dass Hundling etwas von ihm wollte? Aber letztlich wollte doch jeder etwas von Wolfram Meinl, deswegen lächelte er wahrscheinlich so überlegen.

In den Jahren als Unternehmer hatten sich für Meinl die normalen Menschen immer mehr in kleine Gestalten verwandelt, auf die er hinabblickte, hinabblicken musste, denn es gab nur wenig, was Menschen so sehr voneinander schied, wie der Reichtum. Ein Multimillionär konnte ehrlicherweise und unbefangen nicht mit einem Geringverdiener befreundet sein und nach dem Maßstab Meinls waren 99% der Menschen Geringverdiener.

Ein wenig ging es Hundling ja auch so. Er war das Stadtoberhaupt, hatte Macht, andere Macht als Meinl, aber doch Macht und ahnte, dass diese Macht ihn von den Menschen entfernte. Aber wer verehrt werden wollte, musste den Menschen fern bleiben, und sowohl Meinl als auch Hundling sehnten sich seit ihrer Jugend danach, dass man sie verehrte.

Meinl blieb mitten im Büro stehen, bewegte sich nicht auf Hundling zu, war es gewohnt, dass man ihm entgegenkam. Er wirkte jetzt sehr alt, fast zerbrechlich. Von außen musste es aussehen, als hätte sich ein listiger Obdachloser in die Amtsräume des Oberbürgermeisters geschlichen und wartete nun, wie das Stadtoberhaupt auf den ungewohnten Besucher reagieren würde.

Aber auch Hundling kannte die Techniken der Macht. Er eilte nicht auf Meinl zu. Schien auch nicht überrascht. Er versuchte, nicht zu auffällig auf die Einkaufstüten zu schauen, in denen, er erkannte es jetzt, dicke Aktenordner verstaut waren.

Hundling lächelte freudig, ging dann doch auf seinen Besucher zu und streckte die Hand aus. Meinl ließ eine Tüte sinken und reichte ihm die Rechte.

Langer Händedruck.

Meinl hatte kräftige, beinah aufgeschwemmte Hände und trockene Haut, seine Haare waren dünn und farblos, aber die Augen waren wach und er war es gewohnt, dass man ihm zuhörte, eifrig nickte, über seine Scherze lachte, folgte. Hundling standen anstrengende Minuten bevor.


(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Fortsetzung folgt!

Hier kannst du Teil 1, 2, 3, 4, 5 und 6 zusammen lesen.

Wer kann die Toten verstehen?

Mit einer kleinen Stecktafel werden Dolmetscher für die Toten gesucht.

Das kann ein echter Datschiburger kaum glauben. Die Stadt Augsburg hat Probleme mit den Geistern der legendären Augsburger Schuh-Fabrikanten-Familie Wessels, deren Leichen schon einige Zeit in einem großen Grab im Protestantischen Friedhof von Augsburg liegen. Sie jammern und klagen, aber keiner versteht ihre Wünsche.

Angeblich sind sie nicht damit zufrieden, dass in der alten Fabrik in Oberhausen ein umstrittenes Labor eingezogen ist. Sie hätten dort lieber einen Kulturpark mit tollen Künstlern wie er im nahen Gaswerk kommen soll. Es kann sich aber auch um was Anderes handeln, die knirschenden Schädel sprechen ziemlich undeutlich.

Jetzt werden von der Friedhofsverwaltung Überlebende dieser Schuh-Dynastie mit einem kleinen Schild auf dem Familiengrab gesucht. Diese sollen dann die Sprache der Toten dolmetschen. Hoffentlich ist das Schild nicht zu klein ...

Das Grab der unruhigen Schuhfabrikanten-Leichen







Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...