Dienstag, 14. März 2017

Freie Fahrt für Drogen-Retter?


Großeinsatz am neuen Kö: der Drogenfrischdienst vor Ort. Dafür mussten die Bäume weg, dass die Rettungspolizei bis zum Tatort durchbrausen kann. Ein Kö, auf den wir uns besser nicht gefreut hätten.

Montag, 13. März 2017

Wie kommt man nach Augsburg? Wer weiß es?


Ha ha ha! Die Werbetexter von Mies & Malad (Hallo Sigilein, Bussi!) sind schon die witzigsten! Hi hi hi! Beim Projekt Augsburg raten sie sogar von einer Anreise nach Augsburg mit dem Schiff ab. Ho ho ho! Besser wärs mit dem Zug, mit dem Rad oder gar mit dem Auto in Augsburg einzudringen, empfehlen die. Zu Fuß scheints auch nicht zu gehen. Wird also nicht empfohlen. Der tolle Luftverkehr nach Augsburg wird leider völlig vergessen.

Obwohl: War da nicht mal die Idee eines Herrn Gollwitzer einen Hafen für Augsburg in der Kahnfahrt zu bauen? Und könnten die Augsburger Kajakfahrer nicht die Gäste über Lech, Singold oder Wertach, sozusagen per Gondel, in die Innenstadt bringen?


Mit dem Rumpler-Flugzeug von Berlin, Leipzig, Nürnberg, über München nach Augsburg fliegen. Und umgekehrt.

Sonntag, 12. März 2017

Sonntags-Bildla

 "Hör mal Kontroll-Kumpel, musste so viel dampfen? Wir steigen doch gleich ein." 
"Na, klar, ich möchte mal die Augsburger Tram als schöne alte Dampflok erleben."

Am Weltfrauentag hilft die Augsburger Polizei besonders gern den Frauen.
Wir hoffen, die Frauen machen das am Weltpolizeitag auch so.

 Der Schilderwald wächst und wächst ...


Hey Martin, auch mal wieder hier in Augsburg? Pass auf, hier ist gleich die Fuggerbank! 

 Augsburger Rathaus hängt am seidenen Faden.

Auf dem "Monte Rifiuti" - was man bei Tieffliegern tun soll: flach auf den Boden legen?

Echt Augsburg: Das Treffen



Teil 3 / Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern

Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.

Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll.

Das Treffen

Dennoch musste Hundling reden, wenn sein Denkmal kein Tagtraum bleiben sollte. Er suchte in Gedanken nach klugen Ratgebern, die Sinn für den großen Wurf hatten. Er fand nicht viele. Wäre er ein mittelalterlicher König oder auch ein mittelgroßer Diktator der Gegenwart gewesen, wäre seine Idee Gesetz.

Er würde befehlen zu bauen und seine Lakaien würden bauen. Hundling war jedoch Demokrat. Zum seinem engsten Beraterkreis gehörten sein persönlicher Referent Frank Grau und sein Wahlkampfmanager Thomas von Mettbach. Er griff zum Telefon.

An einem Regentag trafen sich die Drei wo sie sich immer trafen, wenn sie ungestört reden wollten: Im Zoo. Hundling wartete im Lodenmantel und Schirm bei den Löwen. Er war ein großer Mann mit großen, kräftigen Händen und schmalen, klugen Augen.

Er begrüßte sein Gegenüber immer mit einem kräftigen Händedruck, schaute ihm dabei lange freundlich und forschend in die Augen und ließ die Hand nie als erster los. Hundling betrachtete die Löwen. Sie lagen faul in ihrem Haus. Hatten genug zu essen, waren träge, gähnten, standen manchmal auf und schlenderten umher. Sie mussten sich nicht beeilen, sie waren Könige. 

Er seufzte. Neben ihm ein Räuspern. Von Mettbach hatte sich konspirativ angezogen. Statt eines ausgefallenen Anzugs trug er eine Regenjacke, Base-Cap und Jeans. Er war zwei Köpfe kleiner als Hundling, so wirkte es immer unterwürfig, wenn er zu ihm aufblickte und mit ihm sprach.

- Fips wartet bei den Affen, flüsterte Mettbach nervös.

Hundling nickte. Mit Fips war Frank Grau gemeint, der seinen Spitznamen in seiner Zeit als lokaler Fitnessguru bekommen hatte und Wert darauf legte, dass dieser nicht in Vergessenheit geriet. 

Sie gingen zu den Affen. Fips war so groß wie Hundling dafür weitaus schmäler und trug statt einer Halbglatze, wie Hundling, einen Topfhaarschnitt mit keckem Pony in der Stirn.

-Ich will einen Turm bauen, oder wahrscheinlich einen Obelisken, sagte Hundling.

- Einen Turm, oder Obelisk?, fragte Grau.

Ja, meinte Hundling lächelnd und schaute den Affen zu, die sich lausten und um Futter stritten.


(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Fortsetzung folgt!

Hier kannst du Teil 1, 2 und 3 zusammen lesen.


Das erschütternde Zippo-Drama

"Eine elende Saubande"
Persönlicher Erlebnisbericht von der Tragödie um ein verlorenes Feuerzeug


Der "Fundservice" der Deutschen Bahn ist ja der absolute Knaller :-(

Leider hab ich vorgestern (alle Jahre wieder) ein Zippo verloren, diesmal im IC auf der Heimfahrt. Gestern dann online beim Fundservice der Bahn angemeldet und meinen Verlust beschrieben. Dann auf "Suche" und siehe da, es wurde tatsächlich am 07.03.2017 ein Feuerzeug gefunden. 

Heute die Servicetelefonnummer (59ct pro Minute!!!) angerufen und die Fundnummer des Feuerzeugs mit der Beschreibung meines Zippos verglichen und siehe da ...chen und siehe da ....... große Freude....... es handelt sich tatsächlich um mein Zippo.

Die Freude währte nur Sekunden, als man mir mitteilte, ich könnte mein Zippo bei der Fundstelle Ulm Hauptbahnhof abholen. Zur Bearbeitungsgebühr von 5 Euro dürfte ich dann noch extra 25 Euro für ein Bayernticket nach Ulm berappen (vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen).

Selbstverständlich würden mir die Mitarbeiter der Fundstelle das Zippo auch nach Hause schicken, da kämen dann aber noch Versandspesen dazu und das würde dann eine Gebühr von 20 Euro kosten!!!!! Hallo........ gehts noch???? Bearbeitungsgebühr 5 Euro plus 1,45 Euro Porto plus max. 1 Euro für einen gefütterten Umschlag, macht lt. meiner Rechnung 7,45 Euro!!!! Das hätte ich mir ja auch noch eingehen lassen. Aber 20 Euro ist ein Verbrechen am Kunden!!!! 

So kann man natürlich auch schicke Fundgegenstände für die Versteigerungen sammeln und noch Kohle einsacken!!! 

DB....... eine elende Saubande :-(
Ich wünsche den Ver.... der DB gute Geschäfte mit meinem Zippo und anderen Fundgegenständen. Ich kauf mir ein neues Zippo (wobei das verlorene echt schön war *heul*).

Samstag, 11. März 2017

Obdachloser wird Showstar! Wie geht das?

Als Obdachloser voller Verzweiflung vor der Show: Max!

Als ihn seine Freundin aus der Augsburger Wohnung warf, wurde der Musiker Max Roth Quintero Heldberg plötzlich obdachlos. Ohne Wohnung musste er sein nächstes Projekt vorbereiten: "PrimTimeShow". Die Premiere dazu war in dem Augsburger Lokal "Mohrenkönig." Und - es wurde ein großer Erfolg. Das Lokal platzte aus allen Nähten, der Besucherandrang war unglaublich.

Weitere Konzerte sollen jetzt folgen. Da sieht man mal, welche großartige Leistungen Obdachlose vollbringen können, die voll Kreativität an ihr Unternehmen rangehen.

Wir sind schwer beeindruckt vom Willen und von der Kraft des Künstlers Max Roth Quintero Heldberg, der auch von dem bekannten Augsburger Jazz-Musiker Dietmar Liehr gefördert wird.

Exklusiv sprachen wir mit dem obdachlosen aber erfolgreichen Musik-Maximator!

ASZ: Was war da los, Max? Warum bist du Obdachlos geworden? Warum hat dich denn deine Freundin rausgeworfen?

Max: Das ist viel zu tragisch, das kann ich nicht sagen. Damit habe ich nun mj5  Exfrauen zu beklagen. Aber man höre und staune, ich werde weiter Liebeslieder singen.

ASZ: Bist du froh,dass du als Moderator und Sänger mit deiner PrimeTimeShow bei der Premiere so einen eindrucksvollen Erfolg gehabt hast?

Max: Nach zehn Stunden härtester Arbeit, von 15:00 Uhr bis 01:00 Uhr, saß ich komplett erschöpft und halb tot, aber glücklich, im Mohrenkönig. Die PrimeTimeSnhow war ein unglaublich großer Erfolg...

ASZ:  Und wem hast du das zu verdanken?

Max: Dem Publikum, den Gastronomen, den wunderbaren Gastmusikern Sabrina Berkenbosch und Joep Berkenbosch - als ich die beiden zum ersten Mal auf der Bühne sah, musste ich weinen. So gut sind die! Und auch meine Show-Band war wundervoll. 

ASZ: Wars das?

Max: Nein, very, very special thanks to Jacqueline & Lucia for healing my soul. Spezieller Dank geht von mir für diesen fantastischen Konzert-Abend an meinen Musiker-Freund Dietmar Liehr, an die Fotografin Inge Sophie Berger, an Stadtteilmagazin-Herausgeber Bernhard Steiert, den Kultur-Terminator Klaus Hopp, Stefan Wolf, Alex Webenau, der die Prospekte ausdruckte, Bernhard Riepl dem Mohrenkönig-Chef, Laura & Werner im Mohrenkönig-Service, die Damen in der Mohrenkönig-Küche, Sabine für's fahren ..."

ASZ: Augsburg schreit nach weiteren PrimeTimeShows. Kommen welche?

Max: Bei diesem großen Erfolg lässt sich das wohl nicht vermeiden. Es geht weiter!


Zur Band gehörten bei der ersten PrimeTimeShow: 
Martin Vogel (Gitarre, Syntheziser, Violine),
Paul Seager (Bass, Steel Guitar, Vocals, SOUND),
Herbert Heim (Drums & Helping Hand),
Rüdiger Frank (Klavier),
Klaus Dallmeir (Trompete), Thomas Grebel (Saxophon).

Die nächsten PrimeTimeShows mit und von Max Roth Quintero Heldberg finden am 16.04. und 12.05. 2017 im Mohrenkönig, Sulzerstr. 20 , Augsburg, um 20.00 Uhr statt.


Nach der umjubelten Premiere: Goldjunge Max strahlt!

Augsburgs schöne Zukunft - - -
















Europolis sollte einst für Augsburg als ganz großes Ding in der Zukunft entstehen. Was ist aus diesem gigantsichem ehemaligen Zukunfts-Bauprojekt in der Gegenwart geworden? Man stelle sich auf die Gögginger Brücke über den Gleisen und schaue mal südlich runter.  Lachkrampf garantiert! Das tolle ist ja: Wir haben in Augsburg noch einige Mega-Projekte in der Zukunft. Wir sind sicher, die werden alle genauso super, wenn nicht noch besser als Europolis verwirklicht.

Freitag, 10. März 2017

Knick knack


Ganz schön frech ...
(Gesehen im neuen Augsburger Kiosk Eisele am Hauptbahnhof, neben Gleis 1)

Mittwoch, 8. März 2017

Pseudo-Punker Görlich gegen Datschi-Humorist Tuiach! Wer geht KO?

Ex-Theater-Macher Silvano Tuiach beneidet Richard Goerlich um seinen Fleischtopf-Erfolg bei der CSU.

Durch ein Interview im Augsburger Monatsmagazin Neue Szene fühlte sich der persönliche Referent, Richard "Ritschie" Goerlich, superpersönlicher Referent und Taschenhalter des Augsburger CSU-OB Dr.Kurt Gribl, heftig angegriffen. Der Augsburger Kabarettist und Literatur-Experte Silvano Tuiach unterstellte Goerlich sowas wie schlaue und nützliche Arschkriecherei mit der man als ehemaliger Indie-Mann und Alt-Yuppie dann als CSU-Helferle an die fetten Fleischtöpfe gelangt.

Tuiach ist wohl gerade etwas deprimiert durch den Niedergang seines Restaurants Konstantin. Er konnte seine Gastronomie nicht so geschickt veräußern wie Goerlich sein Weißes Lamm, sein Schwarzes Schaf und seine Soho-Stage. Und Goerlichs Bomben-Erfolg ist Tuiach auch nicht geheuer.

Goerlich, der mal als Pseudo-Punker mit einer Band aktiv war und auf der Bühne verliebt mit seinem Ständer, äh, Mikro-Ständer tanzte, schlug sofort auf seiner Facebookseite zurück und bezeichnete Tuiach hämisch als frustrierten Alt68er, der nicht mal wisse, dass er, der ex-Wirt Goerlich, der zur Schoko-Clique Melcer & Einfalt gehört, ein Veganer ist und somit mit Fleischtöpfe absolut nix am Hut hat.

Goerlich outet sich als Veganer bei der Schweinebraten-Partei CSU.


Unsere ukrainische Putzfrau meint. "Ich könnte dem Tuiach verraten, dass der Goerlich nicht durch Arschkriecherei zu Gribls Helferle wurde, sondern durch die Sigi als Aufpasser dort hinplatziert wurde."

Wir sind gespannt, ob Geisterfahrer Tuiach in seinem kommenden Kabarett-Programm, zusammen mit Frau und Herr Braun, den ehemaligen Popkulturbeauftragten Goerlich, der aus einem wohlsituierten Haushalt in Günzburg stammen soll, jetzt gerne ne schicke 1930er-Frisur trägt, kräftig auf die Schippe nimmt.

Beinahe hätten wir es vergessen: War Tuiach, der sich auch manchmal als Touri-Führer Ranzmayr verkleidet, nicht schon ganz ganz nah an den Fleischtöpfen dran? Als er für die Firma Reiter so tolle Reim-Werbung machte:  "Ob's regnet oder heiter - Fleisch und Wurst kauf i' nur beim Reiter!"

Vielleicht kann in diese zweifelhafte Angelegenheiten die LEW mit ihren hellen Birnen mehr Licht reinbringen?

Goerlich, Gribls Wasserträger, kennt die politische Vergangenheit des Augsburger Star-Kabarettisten Tuiach ziemlich präzise. Danke, Ritschie, von Tuiachs Wirken als 68er war uns in Augsburg bisher nix bekannt.
Nur noch eine Bitte, lieber Foreveryoung-Ritschie: Erzähl uns doch mal einen Altherrenwitz, den du von Tuiach gehört hast.

Sonntag, 5. März 2017

Echt Augsburg: Hundlings Traum

Unsere Serie aus und über Augsburg (Teil 2)


Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern


Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.


Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft.

 

Als Hundling in jener Nacht in den Himmel geblickt hatte, war ihm schmerzlich bewusst geworden, wie klein, wie nichtig er war. Im nächsten Moment aber wich der Schmerz einem Glücksgefühl. Er hatte eine Lösung gefunden. Er verdankte sie seinem Nachbarn, der bisher Grund steten Ärgers für ihn und vor allem für seine Frau gewesen war. Denn er besaß nicht nur einen Strip-Club, sondern plakatierte zudem in der ganzen Stadt Werbung dieses Club, der sich, dem eigenwilligen Geschmack seines Inhabers folgend, ganz der antiken Ästhetik hingab. Hundlings Frau geißelte öffentlich die Werbung des Clubs und privat am Frühstückstisch geißelte sie den Protzbau des Nachbarn.

Architektonischer Höhepunkt des Anwesens war eine Art Miniatur-Tempelanlage im Garten. Vier Säulengänge aus hellem Marmor, die sich, flankiert von goldverzierten Äquadukten in einem Brunnenanlage vereinten, in deren Mitte ein zwei Meter hoher Obelisk aus roten Marmor stand, dessen Spitze von einem nackten Engelskind aus Holz gekrönt wurde, in den Händen Pfeil und Bogen im Gesicht ein keckes, siegesgewisses Grinsen. Gewiss, all das war vulgär, aber wenn man den Obelisken für sich betrachtete, wenn man sich die Farbe wegdachte und wenn man sich an Rom und Washington erinnerte, dann konnte man die Möglichkeit von Größe im Kleinen erkennen. Hundling erkannte sie. Er würde sich verewigen. Er würde einen Obelisken bauen. Hundling wusste, dass der Obelisk ein Selbstzweck war. Was ihn ebenso rechtfertigte wie jede andere Form, solange sie Eindruck machte, solange der Traum groß und die Welt klein blieb.

Der Obelisk brauchte gleichwohl einen offiziellen Sinn, der den Anforderungen des Alltags standhielt.

Hundling saß in den nächsten Tagen und auch in den Nächten oft und lange in der Dachkammer und grübelte. Er hegte seine Idee, er behütete sie ängstlich. Seine Frau konnte er, zumal in diesem Stadium, nicht einweihen. Mit dem untrüglichen lebensklugen Sinn der Frauen hätte sie seine Idee zerpflückt. Hätte mit Empörung in des Nachbars Garten gedeutet. Hätte angeführt, was das alles kosten würde. Was Opposition und Presse sagen, wie sich die innerparteilichen Gegner auf ihn einschießen, ihn als größenwahnsinnig verspotten würden. Deswegen schwieg Hundling. Es war fast, als würden zwei Hundlinge in seinem Kopf miteinander streiten.

Der alte Hundling, ein rechtschaffener Bürokrat, hätte über die Idee eines Obelisken humorlos den Kopf geschüttelt. Doch der neue Hundling, der wie ein rastloses, wildes Kind in seinem Kopf heranwuchs, verliebte sich in den Obelisken. Und mit der Größe seiner Träume, wuchs leise aber beständig der Wahnsinn in Hundlings Kopf.

(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Forsetzung folgt!

Hier können Sie Teil 1 und 2 zusammen lesen.

Donnerstag, 2. März 2017

Trump rief bei Augsburger Veganer an!




Aschermittwoch bei der Veganer Partei (V-Partei). Mitbegründer ist der ehemalige Augsburger SPD-Mann Roland Wegner, der auch als Rückwärts-Läufer bekannt wurde. Enttäuscht von der Leberkäs- und Wurstfresserei der Augsburger SPD, besonders durch die Schweinebratenrezepte von Maggie Heinrich, gründete er mit Gleichgesinnten die V-Partei. Jetzt gehts bei ihm aber mächtig vorwärts. Mit seiner V-Partei veranstaltete er einen politischen Aschermittwoch. 


Isabella Hübner (“Marienhof”, “Sturm der Liebe”) zeigte sich dabei von einer ganz anderen Seite. Mit einer kabarettistischen Meisterleistung brachte sie die derzeitige Politik auf den Prüfstand und zeigte, dass sie ohne weiteres auch Mama Bavaria beim Nockherberg darstellen könnte.

Unterbrochen wurde sie lediglich von einem Handyanruf aus Amerika. Donald Trump persönlich war am Apparat, der offensichtlich die Internetlive-Übertragung der V-Partei verfolgte und mit dem sie seit kurzem wegen dem Rezept eines “Vegan-Burgers” in Kontakt steht. Trumps Statement fanden nicht alle Besucher witzig, da er gegenüber Isabella Hübner verlauten ließ, jetzt auch noch die Vegetarier und Veganer aus den USA werfen zu wollen.

Als Trump, der neue US-Präsident nach Angela Merkel fragte (Isabella Hübner: “die konnst doch vergessen, die is durch”) und sie stattdessen als guten Gesprächspartner den Wegner von der V-Partei anbot, Trump diesen allerdings noch nicht kannte und stattdessen mit VW verwechselte, legte Donald Trump einfach auf.

Barbara Rütting: "Wir brauchen keine neuen Tierwohllabels - wir brauchen neue Politiker!"
Roland Wegner: "Den Kampf um und für die Wurst - den führen nur Hanswürste!"
Cheyenne Hanson: "Ich boxe für die Tiere!"


Ob er das kapiert?


Unsere Intendantin Votteler kämpft für Lesben und Schwule



"Untersuchen, welche der Damen sich einer lesbischen Neigung erfreut"

Leserbrief zu „Dann doch lieber eine Kreuzfahrt!“ von Christine Lemke- Matwey von Juliane Votteler an Zeit online
Im Artikel „Dann doch lieber Kreuzfahrt“ stellt Frau Lemke-Matwey in unerträglicher Weise einen Zusammenhang zwischen der persönlichen Lebensweise und künstlerischen Entscheidungen an der Deutschen Oper Berlin her. Sie tut dies in rein abwertender Absicht, ohne eine fundierte und profunde Kritik einer Theateraufführung zu liefern.

Es geht ihr auch nicht um die Darstellung einer in ihren Augen misslungenen Auftragskomposition, zu der sie ja bei Ihnen beschäftigt sein sollte, sondern um die Stigmatisierung einer Gruppe von Menschen. Dies tut sie in einer Zeit, in welcher solche Äußerungen wieder allerorten auftauchen und mehr oder weniger besorgt zu Kenntnis genommen werden. 

Dass Sie allerdings, als Vertreter einer unabhängigen Zeitung mit liberalem Anstrich solchen Hetzreden eine Plattform bieten, empört mich zutiefst. Am Augsburger Theater sind Produktionen unter meiner Intendanz herausgekommen, bei welchen Frauen Regie führten, die Bühne und Kostüme gestalteten und weibliche Dramaturgen die Produktion begleiteten. 

Zu verantworten waren diese Arbeiten von einer weiblichen Intendantin mit weiblicher Operndirektorin und weiteren Mitarbeiterinnen weiblichen Geschlechts.

Hier zu untersuchen, welche der Damen sich einer lesbischen Neigung erfreut oder einen Artikel zu verfassen, der diese Geschlechtszugehörigkeit in den Vordergrund stellt, um dann eine vernichtendes Urteil über einen Theaterabend zu fällen, würde doch zu erheblichen Protesten führen.  

Es empört mich, dass es möglich sein soll, im Rahmen einer ausgewogenen Berichterstattung solche Äußerungen lesen zu müssen, die offensichtlich sehr persönliche Ursachen haben. Daher bitte ich Sie um eine öffentliche Stellungnahme zu diesen Unterstellungen und Abwertungen von Personen, die sich in einer angesehenen Institution um einen Kulturbeitrag bemühen. – 
(Juliane Votteler, Intendantin, Theater Augsburg)

Intendantin Votteler: Sie liebt die Frauen und ihre Kreativität.


"Geballte schwule Bühnenkreativwirtschaft"
In dem von unserer Noch-Intendantin Votteler kritisierten Text, der bislang nur in der Zeit-Printausgabe veröffentlicht wurde, heißt es: "Der Komponist der Oper: schwul. Der Librettist: schwul. Der Regisseur: schwul. Der Dirigent: wissen wir nicht. Der Intendant: schwul. Der Chefdramaturg: auch. So weit, so gut und schon deshalb kaum erwähnenswert, als sich Oper und Homosexualität von Haus aus nahe sind, nicht nur in Berlin. Man fragt sich allerdings, wie die geballte schwule Bühnenkreativwirtschaft ein derart jämmerliches Stück hervorbringen kann."

 Schwule Küsse in der Deutschen Oper: König Edward (Michael Nagy, re.) und sein Liebhaber Piers de Gaveston (Ladislav Elgr) (Bild: Monika Rittershaus)
"Heiligt der Zweck – die Männerliebe als große repräsentative Oper – wirklich alle seichten Mittel?", fragt die "Zeit"-Autorin weiter. "Jedes Brustwarzenpiercing, jeden Federfummel, jedes Papp-Demo-Schild ('Homos raus!') und jedes Schlagzeugklöppeln und Synthesizerjaulen im Orchestergraben?"
Unsere ukrainische Putzfrau überlegt jetzt: "Gibt es am Augsburger Theater mehr homosexuelle Kreativität oder mehr lesbische Kreativität? Und wie wird das bei dem kommenden Intendanten?"

Sonntag, 26. Februar 2017

Fasching in Arschburg? Lach ... äh ... Leichen am Lech?

Noch rätseln wir über die eingewickelten Leichen auf dem Augsburger Stadtmarkt.
Handelt es sich um eine neue Geldquelle der dortigen Händler durch die Errichtung eines islamischen Friedhofes, oder um die Faschingsleichen der überforderten Spaßbeauftragen.

Nach ausgiebigen Recherchen haben wir die Faschingsaktiven in Arschburg gefunden: Sie liegen nun als Faschingsleichen auf dem Augsburger Stadtmarkt. Warum? Entweder haben sie sich beim Arschburger Fasching totgelacht - oder aber sie haben einen Herzkaschperl gekriegt, nachdem sie unzählige Male versucht haben die Datschiburger mit ihren besten Witzen aus dem Keller zu locken.

Wir trauern um unsere verlogene Redaktions-Ratte Nora Hasperle.Sie hat sich mitten in Arschburg an ein paar Konfettis erstickt. Zum Trost hat uns die stellverdrehende Chefraketin Anja Quark-Schiffhart eine Sauce Hollandaise mit 100 % Alkohol spendiert. Woisch was i moin? 

Kleine Vorschau auf den Arschburger Faschingszug am Faschingsdienstag.

Wir präsentieren die möglichen Faschings-Kostüme für Arschburgs Politiker:

Kurt Gribl: Als Räuber Hotzenplotz

Eva Weber: Als Fata Morgana
Stefan Kiefer: Als Mutter Teresa
Dirk Wurm: Als Charmebolzer
Bernd Kränzle: Als Dorian Gray
Reiner Erben: Als Kettensäge
Hermann Köhler: Als Nürnberger Trichter
Thomas Weitzel: Berts Knecht
Gerd Murksle: Als leuchtende Eisscholle
Volker Schafitel: Als Rumpelstilzchen
Maggie Heinrich: Als heiliger St. Martin
Otto Hutter: Rosaroter Panther

Volker Ullrich: Loeblicher Arno, äh, Dieter Thomas Heck, äh, Angela Merkel
Ulrike Bahr: Als Taubenmarie
Harald Güller: Als Johann Most
Fritz Effenberger: Als Drogenhund 
Frederik Hintermayr: Als Wasserflasche
Linus Förster: Als Alice Schwarzer

Überraschung: Ex-Anajo-Sänger bei den Cannons?

Oliver Gottwald und die Cannons proben: Twist And Shout.
Bahnt sich da eine neue Augsburger Super-Group an? Wird der ehemalige Anajo-Sänger Oliver Gottwald bei Roy Blacks ehemaliger Band The Cannons als Sänger einsteigen? Wir konnten Oliver Gottwald im Proberaum von Dolf Beutner, Drummer der Cannons, beobachten, als sie "Twist And Shout" von den Beatles sangen. Dabei waren auch Günter Ortmann, Peter und Dieter Schwedes. Wir sind gespannt, ob wir von Oliver Gottwald, den wir von Songs wie "Die Sonne über Haunstetten" kennen, auch mal hören: "Du bist nicht allein".



Freitag, 24. Februar 2017

Bomben auf Augsburg - nix zum Lachen - Genau richtige Medizin für die Datschis gegen übertriebenen Faschingsklamauk?

Einer Führerperson wie Adolf H. konnte auch die Augsburger Stadtregierung seinen größten Herzenswunsch nicht abschlagen. Gesponsert wurde die Aufführung im Stadttheater von MAN, Messerschmitt, Renk und anderen Waffenfirmen. Die Textilfirmen durften ja nur die Stoffe für die Uniformen liefern.

Augsburg wurde bombardiert. Warum wissen wir nicht. Da kamen plötzliche böse Terror-Flugzeuge über Augsburg und warfen ihre tödlichen Bomben auf unsere schöne Sadt und ihre Bürger. Jetzt gibts dazu vom Augsburger Stadtrat eine Gedenkfeier.

Der linke Linke Otto Hutter will das boykottieren. Warum?

Wir haben einen ehemaligen Augsburger Ehren-Bürger befragt, ob er vielleicht weiß, warum die Bomber der Allierten unser Augsburg mit Bomben zerstören. Wir drucken dazu seinen obigen Bild-Kommentar unzensiert ab.

Otto Hutter: "Die Stadtratssitzung heute am 24.02.2017 wurde zwischen 18 und 19 Uhr unterbrochen für eine Gedenkstunde zur Augsburger Bombennacht.

ICH HABE NICHT DARAN TEILGENOMMEN!

Grund: Wenn Betroffene, also Menschen, die die Bombennacht noch selbst erlebt haben, oder die ihre Eltern oder Großeltern verloren haben, wenn diese Menschen den Tag als einen Tag stiller Trauer begehen, so ist dagegen nichts einzuwenden.

Eine offizielle Veranstaltung der Stadt ist meines Erachtens jedoch unangemessen. Es wird ausgeblendet, dass es Verantwortliche für Hitlers Angriffskrieg gibt. Täter und Opfer dürfen nicht vermischt werden. Täter müssen klar benannt werden."



Noch nie haben die Augsburger Stadträte so viel geweint wie bei der Gedenkfeier zu den Bomben auf Augsburg am 25. und 26. 2. 1944 und es war so schön zu beobachten, wie sie dann aufstanden sich die Hände reichten und gemeinsam schworen:"Nie mehr soll in unserer Friedensstadt irgendeine Waffe oder nur der Teil für eine Waffe hergestellt werden, die einen Menschen töten kann!"

Eine Dokumentation war vorher nämlich verlesen worden, die besagte, dass zwar über 7.000 Menschen in Augsburg bei der größten Bombennacht starben, aber durch die damals in Augsburger hergestellten Waffen über 150.000 Menschen im 2. Weltkrieg getötet wurden.


Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...